Playa de Sotavento de Jandía, Spanien, Fuerteventura © Getty Images/Collection Mix: Sub
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Bucket-List

Die ultimative Bucket-List: Das solltest Du auf Fuerteventura nicht verpassen

Joachim NegwerChefredakteur

Fuerteventura ist die Insel der Kontraste: endlose Sandstrände, schroffe Vulkanlandschaften, das ganze Jahr über T-Shirt-Temperaturen und das beständige Rauschen des Atlantiks. Die Kanareninsel ist ein idealer Ort für WassersportlerInnen, SonnenanbeterInnen und alle, die Weite und Natur lieben. Es gibt hier einige der schönsten Strände Europas – und noch eine ganze Menge mehr Erlebnisse, die Du nicht verpassen solltest. Hier sind die Highlights.

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Sand dunes, near Corralejo, Fuerteventura, Canary Islands, Spain, Atlantic, Europe
Dünen Corralejo, Fuerteventura © Getty Images/Aurora Open - David Santiago Garcia

Dünen von Corralejo

Wandern durch eine Mini-Wüste

Die Dünen von Corralejo wirken wie aus einer anderen Welt. Ein endloses Meer aus Sand, das in sanften Wellen zum türkisfarbenen Atlantik abfällt. Das Naturschutzgebiet erstreckt sich über zehn Kilometer entlang der Ostküste und ist perfekt für eine ausgiebige Wanderung. Wenn Du frühmorgens oder zum Sonnenuntergang kommst, kannst Du die Ruhe und das besondere Licht genießen. Barfuß durch den feinen Sand laufen? Unbedingt! Aber Achtung – mittags wird er sehr heiß.

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EIn leerer Strand mit spitzen Hügeln im Hintergrund
Playa de Cofete, Fuerteventura, Spanien © Getty Images - Westend61

Playa de Cofete

Der einsamste Strand der Insel

Cofete ist kein Strand für einen schnellen Badestopp, sondern ein Abenteuer. Die holprige Piste führt Dich durch die karge Berglandschaft des Jandía-Naturparks, bevor sich plötzlich eine atemberaubende Aussicht öffnet: Kilometerlanger Sandstrand, mächtige Wellen und absolute Stille. Baden ist hier wegen der starken Strömungen nicht zu empfehlen, aber ein Spaziergang entlang der tosenden Brandung ist ein unvergessliches Erlebnis.

Joachims Tipp

Miete Dir für die Fahrt nach Cofete einen Geländewagen – und besuche, wenn du dort bist, auch die geheimnisvolle Villa Winter, die in den Dünen thront und um die sich zahlreiche Legenden ranken.

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Fuerte El Cotillo
Erlebe ein wellenreifes Abenteuer in El Cotillo auf Fuerteventura © Joachim Negwer

Surfen in El Cotillo

Lass Dich von den Wellen tragen

Ob AnfängerIn oder Profi – die Strände von El Cotillo gehören zu den besten Surfspots auf Fuerteventura. An den Playa del Castillo rollen kraftvolle Wellen an den schwarzen Lavaklippen vorbei, während weiter südlich sanftere Beachbreaks für EinsteigerInnen ideale Bedingungen bieten. Surfboards und Kurse gibt es in den zahlreichen Surfschulen im Ort. Nach der Session lohnt sich ein Abstecher in eine der kleinen Tapas-Bars mit Blick aufs Meer.
⁠Wandere zum Sonnenuntergang an den Leuchtturm Faro del Tostón – der Himmel über dem Atlantik färbt sich spektakulär.

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Blick durch eine Höhle aufs Wasser
Höhlen von Ajuy, Fuerteventura, Spanien © Shutterstock.com - vallefrias

Ajuy-Höhlen

Ein Spaziergang durch 100 Millionen Jahre Erdgeschichte

Die Cuevas de Ajuy sind eine Zeitreise in die Vergangenheit. Die Felsen an diesem Küstenabschnitt gehören zu den ältesten Gesteinsformationen der Kanaren – über 100 Millionen Jahre alt! Der gut ausgebaute Weg führt Dich entlang schwarzer Klippen und tosender Wellen bis in die gewaltigen Höhlen, in denen einst Piraten Schutz suchten.
⁠Kombiniere den Besuch mit einem Essen in einem der Fischrestaurants im Dorf. Die Spezialität: fangfrischer „Pescado a la Plancha“ direkt vom Grill.

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Costa Calma, Fuerteventura © Shutterstock - lunamarina
Costa Calma, Fuerteventura ©Shutterstock - lunamarina

Costa Calma

Der perfekte Strand für entspannte Tage

Costa Calma macht seinem Namen alle Ehre: Hier findest Du einen der ruhigsten und angenehmsten Strände der Insel. Das Wasser ist besonders klar, und durch die geschützte Lage gibt es kaum Wellen – ideal für entspanntes Schwimmen. Der helle Sandstrand zieht sich weit in Richtung Süden und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn die Sonne sanft über dem Horizont aufsteigt, hat dieser Ort eine fast magische Atmosphäre.

⁠Costa Calma ist auch ein beliebter Spot für WindsurferInnen – falls Du es ausprobieren möchtest, gibt es in der Umgebung mehrere Schulen, die Kurse anbieten.

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Ein Strand mit Hügeln im Hintergrund
La Pared auf Fuerteventura, Spanien © Joachim Negwer

La Pared

Wilde Wellen und spektakuläre Sonnenuntergänge

Während die Ostküste von Fuerteventura sanft ins Meer abfällt, zeigt sich an der Westküste ein völlig anderes Bild: La Pared ist ein Paradies für alle, die die wilde Seite der Insel entdecken wollen. Die raue Küste, steile Klippen und mächtige Wellen machen diesen Ort einzigartig. Hier kannst Du SurferInnen dabei zusehen, wie sie sich in die kraftvollen Wellen stürzen – oder selbst einen Surfkurs buchen. Aber auch, wenn Du lieber an Land bleibst, lohnt sich der Besuch: Zum Sonnenuntergang leuchtet die Landschaft in kräftigen Rottönen, während das Meer unermüdlich gegen die Felsen schlägt.

Joachims Tipp

Setz Dich mit einer Decke an den Rand der Klippen und genieße den Moment – La Pared ist einer der besten Orte der Insel, um den Tag ausklingen zu lassen.

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Ein kleines Dorf, weiße Häuser mit rotbraunen Ziegeldächern, Palmen Umgeben von karg bewachsenem Gebirge
Dorf von Betancuria, Fuerteventura, Spanien © stock.adobe.com - eyewave

Betancuria

Ein Dorf aus einer anderen Zeit

Fuerteventuras alte Hauptstadt ist ein Kontrast zum Rest der Insel: grüne Oasen, weiße Häuser und verwinkelte Gassen, die von einer längst vergangenen Zeit erzählen. Im 15. Jahrhundert gegründet, war Betancuria lange das Zentrum der Insel. Heute kannst Du hier gemütlich durch die Straßen schlendern, in kleinen Cafés einkehren und die Kirche Santa María besichtigen.
⁠Zudem lohnt sich eine Fahrt zum Aussichtspunkt Mirador de Morro Velosa an – der Blick über die Vulkanlandschaft ist unvergesslich.

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Ein Berg unter einem klaren Sternenhimmel
Lasse Dich von dem Sternenhimmel über Fuerteventura verzaubern © stock.adobe.com - iSky Media

Sterne beobachten in den Bergen

Ein Himmel voller Geheimnisse

Die Insel ist wegen ihrer geringen Lichtverschmutzung ein perfekter Ort für SternenguckerInnen. Besonders im Gebiet um den Naturpark Jandía oder auf den Bergen bei Tindaya kannst Du einen unglaublichen Nachthimmel erleben. Die Milchstraße spannt sich über die Weite der Insel, während Sternschnuppen durch das Dunkel ziehen.

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Paraglider über dem Wolken
Begib Dich auf Dein Paragliding-Abenteuer mit atemberaubenden Aussichten © stock.adobe.com - blackdiamond67

Fuerteventura von oben – Paragliding

Schweben über Vulkane und Wellen

Du willst die Insel aus einer neuen Perspektive erleben? Dann wag Dich in die Lüfte! Beim Paragliding startest Du von den Hängen der Vulkane und schwebst über das weite Land. Der Blick auf die schroffe Küste, das türkisblaue Wasser und die zerklüfteten Berge ist einzigartig. Besonders beliebt sind die Startpunkte in der Nähe von El Cotillo und Morro Jable – von hier aus kannst Du die Landschaft aus der Vogelperspektive genießen. Es gibt verschiedene Flugschulen, die Tandemflüge und AnfängerInnenkurse anbieten, darunter „Aventura Paragliding“ und „CanariasXtrem“, die geführte Flüge mit erfahrenen PilotInnen ermöglichen.
⁠Die beste Zeit für ruhige Flüge ist morgens oder am späten Nachmittag, wenn der Wind stabil ist.

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Morro Jable, Fuerteventura
Morro Jable, Fuerteventura © shutterstock.com - Pawel Kazmierczak

Morro Jable

Ein Strand, der scheinbar endlos ist

Morro Jable liegt an der Südküste der Insel und ist berühmt für seinen beeindruckenden Sandstrand. Der feine, helle Sand zieht sich kilometerweit entlang der Küste und bildet einen malerischen Kontrast zum türkisfarbenen Wasser. Das Besondere: Obwohl der Strand auch bei den Einheimischen beliebt ist, findest Du hier immer einen ruhigen Platz, um das Rauschen der Wellen ohne viel Trubel zu genießen. An der Promenade von Morro Jable kannst Du entspannt flanieren, kleine Boutiquen entdecken oder in einem der wunderbaren Fisch-Restaurants mit Blick auf das Meer einkehren.

Joachims Tipp

Spaziere bis zum Leuchtturm von Jandía und beobachte, wie das Licht des späten Nachmittags das Wasser in weichen Goldtönen schimmern lässt.

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Geschrieben von:Joachim Negwer