• User1284
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    geschrieben 1560455052652

    Ihr Lieben,

    ich brauche einen Rat.

    Im letzten Ägypten Urlaub haben wir uns ein wenig mit einem unserer Kellner angefreundet, der Kontakt besteht seitdem auch recht gut.

    Da wir wissen, dass seine Familie sehr arm ist und er vorrangig zu ihrer Unterstützung arbeitet, würden wir ihm gern eine kleine Freude machen und ein paar Kleinigkeiten mitbringen.

    Nun stellt sich uns die Frage, wie können wir die ihm zukommen lassen? Soweit haben wir bei unserer Planung leider nicht gedacht. Irgendwelche Ideen?

  • jlechtenboehmer
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    geschrieben 1560455440617

    Der von Dir verwandte Begriffe „mitbringen“ beschreibt es doch schon relativ präzise : du packst es hier in den Koffer, vor Ort wieder aus - und gibst es ihm dann.

    Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist .... (Karl Valentin)
  • User1284
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    geschrieben 1560484022500

    Wenn es einfach in den Koffer, auspacken und gut wäre, hätten wir nicht gefragt :-(

    Soweit wir wissen, sieht das Hotel es nicht so gerne, wenn derlei ... nennen wir es mal... Verbindungen entstehen ... WIr möchten nicht, dass er wegen unseres Mitbringsels in große Schwierigkeiten gerät

  • jlechtenboehmer
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    geschrieben 1560491543823 , zuletzt editiert von jlechtenboehmer

    Dann wäre es die logische Schlussfolgerung, die Übergabe außerhalb des Hotels erfolgen zu lassen. Wenn man sich „angefreundet“ hat , sieht man sich ja auch dort; vermutlich sogar in der Wohnung des Kellners.

    Im Übrigen ist es wohl eher so, dass es dem Hotel wichtiger ist unter seinem Personal niemanden benachteiligt wird und somit alle Trinkgelder auch in einen gemeinsamen Topf wandern und nach einem besonderen Schlüssel aufgeteilt werden. Dies ist bei anderen Geschenken schwer möglich. Eine Übergabe im Hotel wirkt nach außen immer so als gäbe es einen beruflichen Zusammenhang; also ließe es vermuten, der Gast würde in irgendeiner Form bevorzugt. Eine Übergabe außerhalb des Hotels hat dann eher privaten Charakter.

    Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist .... (Karl Valentin)
  • Morgenröte171
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    geschrieben 1560493888464

    Stimmt @jlechtenboehmer.

    Und füge hinzu: Gerade gestern wurde in einem anderen Forum dieses Thema aufgegriffen.

    Da sagte ein Einheimischer, auch wenn es von dem Gast sehr lieb gemeint ist, könne man mit Gastgeschenken nicht so viel anfangen

    und tendiert dazu, doch lieber ein paar Euro zu geben. (außerhalb der Hotelanlage!)

    Wenn man mit einem Einheimischen eng/lange, wie auch immer befreundet ist und auch zu ihm nach Hause eingeladen wird, vielleicht sogar den Urlaub mit ihm und dessen Familie für eine Zeit verbringt,o.o.o. bekommt man schnell mit, was der Familie fehlt, was dringend benötigt wird.

    Einige Gäste meinen es mit Schoki &Co. wirklich gut. Es kommt aber nicht immer gut an.

    „Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.“ -Hopi-Weisheit-
  • gnarze
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    Verwarnt
    geschrieben 1560497061564

    Wenn die Familie arm ist, wären Dollar das sinnigste Mitbringsel, was auch am Leichtesten zu überreichen wäre...

    Was für Kleinigkeiten sollten die Familie denn glücklich machen, die sie nicht vor Ort erwerben könnten? Hoffentlich keine Schoki oder so was...

    Dies sollte uns aber nicht vergessen lassen, dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat.
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