Das Hotel allgemein
Im Jahre 1904 hat der Uhrgroßvater von Karin Taibon, der Chefin des Hauses, den Hof Pauraccia gekauft, der Name wurde anschließend in Paraccia umgeändert. In der Nachkriegszeit, als noch keine asphaltierten Strassen nach Sankt Vigil führten und die Strasse nach Bruneck ein Wagnis war, haben die Großeltern zum ersten mal Gäste in der Pension Paraccia empfangen. Nach wir vor kommen Gäste vorbei, die damals in der Pension Paraccia die sommerfrische verbracht haben. Der Gastbetrieb Paraccia war in den Jahren der Ort, wo sich das Dorf traf, um ein Glass Wein zu trinken und vor allem um zu tanzen, denn in der Bar stand eine Jukebox, aber auch um sich zu unterhalten, denn hier stand der erste Tischkicker des Dorfes so wie ein Png Pong Tisch. So entwickelte sich der Gastbetrieb in den Jahren. Der Vater von Karin hat schlussendlich den Betrieb übernommen, nach jahrelangen Aufenthalt im der Schweiz, wo er in einem Hotel arbeitete. Er hat nicht nur die Pension Paraccia übernommen, sonder auch das Gani Pe de Munt gebaut, das auch zum Familienbetrieb gehört. Im ganzen Haus finden sich Zeugnisse aus der Vergangenheit, so wie auch die Erzählungen des Vaters von Karin die eine kleine Zeitreise sind, vom einem Betrieb und einer Ortschaft die im Gegensatz zu anderen Touristikzielen erst seit relativ kurzer Zeit, bedingt durch seine Abgeschiedenheit, zu einem bekannten Reiseziel geworden ist. Entsprechen hat das Hotel Monte Paraccia seinem Charme, denn es ist eines der ältesten Häuser in Sankt Vigil. In den Jahren wurde es mehrmals umgebaut und renoviert, aber ein Teil des alten Mauerwerks hat noch immer Bestand. So wie das Haus in den Jahren gewachsen ist, so ist auch das Bewusstsein der Gastfreundschaft gewachsen und Karin ist im Sinne dieser Tradition mit voller Leidenschaft Gastgeberin.