Akassia Swiss Resort

Das Hotel liegt integriert mit dem LTI Akassi Beach abgeschieden an der Küste des roten Meeres in der Provinz Marsa Alam. Es handelt sich um eine große weitläufige Anlage. Es spricht verschiedene Zielgruppen an, ist aber besonders für Familien gut geeignet. Verschiedene Pools und ein Rutschenpark laden zum Verweilen ein. Das Hausriff ist intakt und am Strand besteht die Möglichkeit, im Meer zu baden. Das Hotelmanagement ist bemüht, die Gäste zufrieden zu stellen und auf die Wünsche einzugehen. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet. Ein Shuttle Bus bringt zu bestimmten Zeiten die Gäste an die gewünschten Zielorten in der Anlage.

Die Zimmer sind ausreichend groß und haben einen Fernseher mit eher schlecht zu empfandenen Deutschen Programmen (ARD, ZDF und einige andere). Die Zimmerausstattung war zweckmäßig und geräumig. Morgens kann man sich einen Kaffee oder Tee zubereiten. Täglich wird eine Flasche Wasser in der Minibar gestellt, die man später nachfülen kann. Die Ausstattung ist schon einige Jahre alt. Die Betten und Kopfkissen sind hart. Jedes Zimmer hat einen einfach zu bedienenden Tresor. Die Sanitäranlage neigt ab und zu dazu, etwaige Gerüche zu verbreiten. Da hilft dann nur gut durchspülen.Die Klimaanlage rettet einen vor der bereits morgendlichen Hitze von 30 Grad. Der Reinigungsmann hat alle unsere Wünsche umgesetzt. Das Wlan im Zimmer ist schlecht, auf der Terrasse teilweise gerade so akzteptabel.

Die Meinungen zum Essen gehen in der Famile auseinander. Für meine Kinder fehlte einfach die mütterliche Küche. Das Frühstück war gut aber wir haben es schon etwas besser in Ägypten erlebt. Man kann sich frisch gebratene Eier oder Omelettes bzw. Puffer zubereiten lassen, frisches Brot gebratetes Gemüse, Obst, Gebäck, Wurst und Käse etc.. alles vorhanden. Mittags ist die Aussicht im Beach Restaurant atemberaubend. Es gibt immer etwas vom Grill und frische Pizza. Am Abend gefiel uns das Buffett und die verschiedenen Stationen, an denen Fisch, Rind, Huhn etc.. gebraten angeboten wurden. Die Köche taten mir wegen der Hitze etwas leid. Meine Tochter hat eine Glutenunverträglichkeit. Hier ist das Management sehr bemüht zu helfen. Mann kann etwas aufwändig um eigenen Reis etc.. täglich bitten. Es fehlt aber noch ein extra ausgewiesenes Angebot an Speisen.

Das Hotel ist wirklich sehr bemüht, auf die Wünsche der Gäste einzugehen. Einige müssen besonders hervorgehoben werden. Ahmed der Shuttelbusfahrer ist ein absolutes Erlebnis. Er verbreitet nur gute Laune, spielt aktuelle Musik, hat einen Scherz auf den Lippen, die Fahrten mit ihm haben einen immer ein positiv gutes Gefühl gegeben. Sami im El Castello hat einem die Wünsche aus den Augen abgelesen und ist auf uns immer eingegangen. Danke! Und dann natürlich Hazem Samir. Er war unser Premium Kellner, die Getränke standen immer sofort auf dem Tisch und er hatte immer ein paar Essenstipp für uns. Meiner kleinen Tochter Lisa immer ein paar arabische Worte beigebracht. Hazem, an dieser Stelle einen DANK für deine tolle Hilfe!

Die Anlage liegt rund 35 Km nördlich vom Flughafen in der Provinz Marsa Alam. Der Transfer hat gut eine Stunde gedauert. Die Straßenverhältnisse auf der Strecke sind in einigen Teilstücken durch klaffende Schlaglöcher fragwürdig. Die Fahrt nach Port Ghalib zum Shoppen dauert etwa 50 Minuten. Dieser künstlich angelegte Hafen liegt in der Nähe des Flughafens Marsa Alam. Die Fahrt nach Quseir dauert etwa zwanzig Minuten. Dort besteht ebenfalls die Möglichkeit, etwas zu shoppen. Das Hotel liegt direkt am roten Meer. Baden im Meer und Tauchen sowie Schnorcheln sind gut möglich. Leider war es etwas windig, so dass wir nicht jeden morgen auf das Riff konnten. Life Guards achten auf die Schwimmer. Delphine, Adlerrochen und einen Napoloenfisch haben wir am Riff einmalig gesehen. Das Hotel bietet mehrmals täglich einen 90 minütigen kostenfreien Service zum Schnorcheln in die Mangrove Bay an. An verschiedenen Punkten kann ständig Trinkwasser nachgefüllt werden. Ebenso gibt es mehrere Bars an verschiedenen Abschnitten, um Getränke zu erhalten. Ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem sorgt für dafür, dass die Pflanzen stets versorgt sind und viele verschiedene Pflanzen und Bäume die Anlage grün halten. Durch die Weitläufigkeit der Anlage finden auch Ruhesuchende Ihren Platz. An einigen Hotspots wie Gastronomie und PoolParties ist dann schon mal mehr los. In den Shops sind einige Händler wirklich sehr freundlich. Besonders fiel uns im T-Shirt Shop der freundliche Moheb auf. Man kann immer etwas handeln. Uns fiel auf, dass die Preise im Verhältnis zu Port Ghalib nicht viel anders sind. Handeln lohnt sich immer, sollte aber respektvoll ablaufen. Gestört hat etwas das Mähen des Rasens gefühlt alle zwei Tage auf bestimmten Rasenflächen am Olypmpiapool. Nicht nur, dass für die kleinen Rasenflächen ewig gemäht wurde, sondern auch die Latstärke des Rasenmähers, der mich an den Start eines Formel 1 Wagens erinnerte. Hier ist eine Verbesserung vonnöten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tauchen, Schnorcheln, Tennis, Fitness Studio mit Betreuer sowie Open Air Fitnessgeräte sind vorhanden. An den Freizeitaktivitäten des Clubs haben wir nicht teilgenommen. Es gibt aber diverse. Ausflüge in verschiedenster Form sind möglich. Ein Amphitheater mit Platz für etwas 800 Menschen und abendlichen Shows ist vorhanden. Wir waren am Olympiapool, wo die Schwimmer Ihre Bahnen auf einer 50 Meter Bahn ziehen konnten. Schnorcheln lohnt sich. Es gibt zwei Stege. Fahnen weisen aus, ob das Schnorcheln erlaubt ist. Entweder Schnorcheln gegen die Wellen oder zwischen den Stegen ist möglich. Die Unterwasserwelt ist intakt, Schildkröten haben wir aber nicht gesehen, dafür ist ein Delphin einen halben Meter am mir vorbei geschwommen und hat kurz hallo gesagt. Eine Tauchbasis ist vorhanden. Uns wurde nie langweilig (sicher auch, weil ich meinen Söhnen eine 39 GB Karte spendiert habe, um etwaigen Wlan Problemen aus dem Weg zu gehen).