Baobab Beach Resort & Spa

Wir hatten im Baobabflügel ein Seafacing-Room. Das war völlig in Ordnung. Bequemes Bett, viel Stauraum ein sauberes und schönes Bad, einen Tisch mit 2 Sesseln und einem Schreibtisch. Der Zimmerservice war top und das Zimmer war sehr geplegt. Es gab immer 2 Flaschen stilles Wasser täglich (zum trinken und zum Zähne putzen). Leider gab es, trotz Kühlschrank, keine Getränke außer dem Wasser. Wir hatten jeder eine Thermoskanne dabei, die wir im Tagesverlauf an der Bar mit Sprudel füllen ließen. Da Service und Versorgung insgesamt für ein 4-Sterne-Hotel sehr gut waren, wäre es hier noch schön, wenn im Kühlschrank einige Getränke wären (Soda, Cola, o. ä.). Moskitonetz bekamen wir auf Anfrage, haben wir nach einer Woche aber gar nicht mehr genutzt, da es keine Moskitos im Zimmer gab (Moskitonetz am Fenster und kühles Zimmer durch Airconditioning - das mögen die Biester nämlich auch nicht).

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Das Essen war mittags und abends abwechslungsreich. Es gab einige Standardangebote zu jeder Mahlzeit (z. B. Pastastation, Gemüsetheke, afrikanische und indische Theke), aber viele Theken wechselten ihr Angebot durch. Da im Hotel viele Nationen vertreten waren (z. B. Deutsche, Engländer, Kenianer, Holländer, Belgier, Italiener, Spanier, Franzosen, Amerikaner und viele Inder) hat das Hotel hier versucht, ein breitgefächertes Angebot zu machen. Die afrikanische Speisen waren nicht so mein Ding, aber da ich gerne indisch mag, hatte ich auch dort gerne mal etwas genommen. Es gab immer einen Fischstand, 2 Fleischstände, Salatbar, indischer Stand, afrikanischer Stand, Pastastand, Gemüsestand, so dass es recht abwechslungsreich war. Wir waren 3 Wochen dort und nach 2 Wochen hatte sich einiges wiederholt, aber wir haben immer etwas gutes gefunden. Wir haben das Essen auch, gegenüber z. B. Ägypten, gut vertragen (kein Durchfall o. ä.). Zum Frühstück gab es auch tolle Sachen... auch hier gab es für die Afrikaner einen Stand (Spinat, Kartoffeln, usw.) und indisches Frühstück, aber auch drei Eier/Omelettestände, Obst, Brot usw. Hier ist es ein Menko für uns Europäer, dass es nur eine Käsesorte und 2 Wurstsorten gab. Hier könnte man mit einer zweiten Käsesorte und evtl. auch Wurstauswahl etwas mehr Abwechslung für die Kontinentaleuropäer schaffen. Von der einen Käsesorte gab es z. B. immer sehr viel... hier lieber weniger und dafür eine zweite Sorte. Ansonsten gab es guten Kaffee und auf Wunsche auch z. B. Cappuccino.

Bester Service

• Animation

Sämtliches Personal war superfreundlich, hilfsbereit und immer zugewandt. Die Mentalität der Kenianer im Hotel war vom Kellner bis zum Gärtner, vom Securitymann bis zur Putzfrau, vom Animateur bis zum Housekeeper großartig. Wir fühlten uns wie zu Hause. Die Animation habe ich noch in keinem Hotel so stark erlebt: Viel Programm ab 9.00 Uhr, aber immer dezent und nie fordernd. Man war eingeladen, aber mich hat niemand direkt angesprochen, dass ich mitmachen könnte/sollte. Großartig. Und die Animateure waren absolut motiviert bei allen Aktionen wie Stepaerobic, Volleyball, Wasserball, Aquagym, Yoga, Stretching, Shuffleball, Bogenschießen, Kinderanimation, usw. Es gab so viele Möglichkeiten. Es waren ca. 20 Animateurinnen und Animateure und wenn sie gerade keine Aktion hatten, so waren sie immer da und haben gefragt, wie es geht und waren immer für einen Plausch zu haben (wenn man es wollte... wie gesagt, sehr dezent, wenn man es nicht wollte). Und was die Anitmateure als Abendshow geboten haben (im Amphitheater) habe ich in der Qualität (Tanz, Akrobatic usw. noch in keinem Hotel erlebt. Das war herausragend. Lediglich die abendliche Disko nach den Shows war nicht so unser Ding. Die Lieder wechselten viel zu schnell, es gab viel "Linedance" (im Jerusalema-Stil). Das empfand ich etwas anstrengend; viel lieber hätte ich mal etwas locker tanzend den Abend ausklingen lassen.

Das Baobab Beach Resort liegt direkt am Strand von Diani etwas außerhalb der Stadt Diani. Es besteht aus 3 Trakten (von links nach rechts: Kole Kole, Baobab und Maridadi). Wir waren im Baobab-Flügel. Wir waren sehr zufrieden mit dem Flügel, denn am Kole Kole Flügel gab es viele Familien mit Kindern und der Maridadiflügel lag sehr ruhig da und am Maridadi gab es kein Animationsprogramm. Daher war Baobab gut, denn der Pool war recht ruhig, wenn nicht gerade Wasserball oder Aquagym war und die Tapatapa Bar an diesem Flügel wurde v. a. durch Erwachsene besucht. Das war für uns optimal. Das Hotel liegt ca. 5 Meter über dem Strand auf einem trockengefallenen Riff. Auf dem Gelände gab es viele große Mangroven- und Baobabbäume, die immer viel Schatten gespendet hatten. Auf dem Strand gibt es wegen der Gezeiten keine Sonnenliegen, was aber nicht schlimm war, denn auf dem Hotelgelände gibt es immer ausreichend Liegen mit Strandblick.

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand
• Wellness
• Animation
• Sport
• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Aktivitäten am Pool

• Entspannen
• Poolbar

Wassertemperatur

• warm

Es gab 3 Pools und eine in jedem Hotelflügel. Der Infinitypool am Kole Kole Flügel war spitze, aber dort waren immer sehr viele Kinder. Der Maridadipool war auf 3 Stufen mit Poolbar, aber dort war es sehr ruhig (manche wollen ja diese Ruhe). Für uns war der Baobabpool ideal. Mittelgroß, wenige Kinder, meistens sehr ruhig und unsere Lieblingsbar lag direkt neben dem Pool. Das war für uns top.

Vom Hotel aus führen 3 Treppen zum Strand, die jeweils direkt neben dem Pool waren. Bei Ebbe hatte man einen breiten Strand, bei Flut gab es nahezu keinen Strand. Daher gibt es direkt auf dem Strand keine Liegen. Wir lagen meistens oben zwischen Pool und Strand in der Nähe der Treppe zum Stand mit Blick auf den indischen Ozean. Herrlich. Im Meer gab es bei Flut etwas Seegras, aber direkt vor dem Hotel gab es einen guten Zugang zum warmen und flachabfallenden Meer. Da konnte man gut schwimmen. Etwas anstrengend sind die Beachboys gewesen. Das sind die Händler am Strand, die einem Armbänder, Glasbodenbottfahrten oder andere Dinge verkaufen wollen. An den ersten drei Tagen war es echt ätzend, denn ein Strandspaziergang war eigentlich nicht möglich, da die Boys sich oftmals auch mit einem freundlichen "Nein danke" nicht abwimmeln ließen. Manche mussten wir echt ignorieren, dass sie uns in Ruhe ließen. Nach einigen Tagen wussten sie aber, dass wir weder Schmuck noch Kamelritte kaufen wollten. Außerdem bringen sie einem auch etwas manchmal. Zum Schnorcheln wollten wir auf die vorgelagerte Sandband. Das Hotel hätte dafür gerne 15 Euro pro Person genommen; bei den Beachtboys waren es 5 Euro. Das Schnorcheln ist so ok... kein Vergleich natürlich zu Ägypten, aber viele Rifffische trifft man auch hier. Nett. Wir waren an drei Tagen auch Tauchen... bei ruhiger See ist es schön... bei Seegang ist die Sicht unter Wasser nicht so gut und wer nicht seefest ist. Aber zu sehen gab es viel... Delfine, viele Schildkräten, Oktopusse, Rochen, usw. Aber auch hier kein Vergleich zur ägyptischen Qualität, aber gut (Tauchbasis: Dive the Crab ist sehr empfehlenswert: Abholservice, tolle Guides, kostenloses Equiptment, gute Briefings, guter Service und hohe Sicherheitsbedingungen).

Beliebte Animation

• Abendunterhaltung

Habe ich bereits weiter oben erklärt.

Beliebte Sportarten

• Wassersport

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Shopping

Nur erwartete Kosten

• Nein