blau varadero - Adults only

Großes Hotel mit guten Zimmern und einer sehr hilfsbereiten Rezeption, die auch Deutsch versteht. Mehrere Bars mit Aktionen und Unterhaltung. Als Anschluss nach einer Rundreise sehr gut geeignet

Wir hatten Select-Zimmer. Die Garantie für Meerblick nach vorne und oben. Minibar täglich gefüllt mit Bier, Cola (national) und Wasser. Am ersten Tag gibt es Wein. Bitte drauf achten, dass ihr einen Flaschenöffner dabei habt. Sonst wird es lustig, mit dem Suchen im Hotel. Der Obstkorb ist auch ganz nett angerichtet. Es gab eine Kaffeemaschine, die aber nur dampfte und die besten Zeiten hinter sich hatte. Wegen so einem kleinen Detail machen wir keinen Aufstand. Select bedeutet auch den Zimmerservice. Man wird zum Zimmer bei Ankunft begleitet und das Zimmer wird erklärt. Fand ich sehr gut und das alles Deutschsprachig. Gegen Abend kommt eine nette Person (vielen Dank an Rosanna, du warst super und hast uns täglich zum Lachen gebracht) und schüttelt das Bett auf oder fragt, wenn man gerade da ist, ob man noch etwas benötigt. Hier plädiere ich auf ein tägliches Cükchen (CUC), denn die Damen räumen einem den Dreck weg und freuen sich über die kleine Münze auf dem Kissen. Betten riesig und 2 Kopfkissen. Matratzen gut und großer TV mit Deutscher Welle. Alles gut sauber. Bad auch groß, bis auf eine Badewanne, in die man steigen muss. Vielleicht gibt es ja irgendwann auch mal eine begehbare Dusche dort. Regendusche vorhanden. Fön und sonstiges alles da. Auch hier Steckdosen mit 220 Volt. Wir waren im 9. Stock und hatten eine tolle Aussicht. Die Möbel auf dem Balkon brauchen irgendwann mal einen Austausch. Klimaanlage läuft super. Absolute Ruhe da oben, auch wenn die Bar am Strand die Musik mal aufdrehte

Also ich kann nicht bestätigen, dass wir im Hauptrestaurant am Buffet benachteiligt wurden, weil wir dort nichts an Trinkgeld gegeben haben. Weder liefen die Kellner schneller, noch langsamer. Einige hier meinen ja, sie müssten mit Geschenken und Geld um sich werfen, um bedient zu werden. Wir wurden stehts sofort beachtet und umgehend bedient. Kaffee kam meist sofort und abends schenkte man auch sofort ein. Eher wurden die Kellner aufgehalten, weil Gäste zu ihren Geschenken auch noch ihren Lebenslauf erklären mussten :-) Super Service und Lob ans gesamte Team. Einzig die Säfte konnte man ehrlich nicht mit unseren hier vergleichen und das Mixen mit dem Eis haben wir gelassen. Man fand immer was zum sattwerden. Ich würde das Buffet jetzt nicht unbedingt Weltklasse nennen, aber es gab einiges Schmackhaftes darunter. Wenn man hier behauptet, das Essen wäre langweilig und fad, der hat ja die Wahl und kann mit Salz und Pfeffer am Tisch nachhelfen. Es wird im allgemeinen nicht so stark gewürzt auf Kuba. Das haben wir überall auf der Insel so erlebt. Die Bar im Hotelhof war sehr gemütlich, allerdings die Cocktails etwas lasch. Hier ist noch Luft nach oben! Man kann sich aber auch andere Dinge bestellen und muss sich nicht nur nach der Karte richten. In der Pianobar war es am schönsten. Jeden Abend eine andere gute Aktion und gute Getränke. Allerdings auch hier, Mojitos oder Caipi mit weißem Zucker. Ist eigentlich ein No go. Mojitos gab es nur einmal in 14 Tagen. Lieferengpass. Warum die das Zeug nicht selbst anbauen, ist uns immer noch ein Rätsel. Die Strandbar hat tolle Sandwiches für den Hunger danach oder in der Nacht oder wann auch immer und tolles Personal. Hier gibt man auch gerne ein Cükchen zum Schluss. Der Topper ist die Bar am Strand. Der Amigo bedient die Gäste auf den Liegen und hat immer einen Scherz auf den Lippen. Ab und an war auch hier in Cükchen fällig. Allerdings hatten wir All In Urlaub und nicht: 1 CuC Service. Das beste Essen (fanden wir) gab es Mittags an der Poolbar und auch hier guter Service. Wir haben auch einmal im A la Cart reserviert und fanden es komisch, dass das Restaurant eher halbleer war. Nun ja, ich war jetzt nicht geflasht, sagen wir mal so.

Rezeption deutschsprachig und sehr zuvorkommend! Geldwechsel schnell und zügig. Auskunft wegen Ausflügen und sonstigen Dingen sofort und kompetent. Gästebetreuung auch sehr nett. Es gibt Internetcodes, die überall einwandfrei funktionierten. Wer denn unbedingt dauerchatten muss, sollte seine Mobilflat von zuhause mitbringen. Wir haben unsere von Congstar mit Ländergruppe 3 direkt eingerichtet, weil wir zeitlich unabhängig bleiben wollten und hatten überall auf der Insel besten Empfang. Kuba hat mit 4 G aufgerüstet.

Es liegt wie alle Hotels in Varadero auf der Landzunge. Erste Strandreihe und drum herum Hotels. Man benötigt ein Taxi um aus Varadero herauszukommen. Laufwege sind beträchtlich weit, bei der Hitze und Feuchtigkeit. Das ist eine reine Hotel-Landschaft. Wir waren einen Tag in Varadero-Stadt auf dem Basar. Damit man nicht im Hotelkoller landet, es wird nämlich irgendwann langweilig. Varadero-Stadt hat uns nicht umgehauen. Lediglich die Oldtimerfahrt dorthin (15 CUC) und dann noch eine Kutschfahrt (haben ein gepflegtes Tier ausgesucht) und der Preis war erstaunlich verhandelbar :-) Und es gab Minze in Varadero und folglich einen Lecker Mojito. Am Strand vor dem Hotel kann man gut laufen. Wir raten dazu Wasser mit zu nehmen, denn die Hitze macht einen fertig und auch am Strand gibt es nichts zum flanieren. Die Hotelanlagen nach dem Royalton waren alle fast leer und keine Leute am Strand. Wir nahmen an, dass es an dem Chaos mit TC lag.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein großes Lob an den Zauberer, der von Tisch zu Tisch zog. Ich hab versucht dir auf die Schliche zu kommen und hab es nicht geschafft. Die Geigerinnen waren vom Allerfeinsten. Übrigens gab es zu unserer Überraschung auch Bundesliga an der Hauptbar zu sehen. Ein großer TV hängt dort an der Wand und man kann sich herrlich morgens um 09:30 Uhr mit anderen BL Fans frotzeln. Wir waren ein paar mal am Pool und die Animation hat uns überhaupt nicht gefallen. Die Musik war eintönig, bis wiederholend und zu laut. Wer Fitness im Pool machte, musste damit rechnen, von irgendeinem stolzen Ehegatten mit gefilmt zu werden. Schrecklich diese Instagrammer und Selfieaktivisten überall. Einige filmten sogar unter Wasser ihr Dasein. Leider mussten wir auch mit Entsetzen beobachten, wie einige ihre Getränkereste in den Pool kippten. Vielleicht sollte man es verbieten, die Getränke überhaupt mit in den Pool zu nehmen. Hygienisch ist das nicht so ganz. Am Strand gab es auch nette Aktionen. Man hatte aber dort seine Ruhe.