- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Coin de Mire Attitude ist ein von Herzen geführtes und sehr familiäres Hotel, das seinen 3,5 Sternen schon gerecht wird. Auffällig ist wirklich die Freundlichkeit und die Aufmerksamkeit des Teams. Das Buffet ist mit vielen lokalen Gerichten gefüllt und es gab somit viel zu entdecken. Auch die Angebote am Strand mit Schnorcheltouren, Tretboten oder dem Glasbodenboot sind prima. Die Tour mit dem hauseigenen Katamaran zu den Inseln im Norden war großartig und sehr entspannt. Der Strand selber ist leider nicht der Luxus-Beach, den man sich auf so einer Insel erträumt, (viele Nadeln der Bäume - jedenfalls im Okt./Nov.) aber es ist ruhig und nicht so voll. Die Atmosphäre ist auch hier familiär und entspannend. Man schwimmt aber schon so etwas zwischen den Booten und wer Unterwasserwelten zum Schnorcheln sucht, ist auf der Ecke grundsätzlich schon richtig, muss aber auf die Angebote zurückgreifen, dass einen Boote etwas aufs Riff rausfahren. Die Straße ist gut befahren, hat uns aber nicht wirklich gestört. Es gibt viele Busse und auch eine Haltestelle in der Nähe. Man kann am Wasser entlang nach Pereyberre laufen. Dort ist auch ein großer Supermarkt, der fußläufig in 25 Min entspannt erreichbar ist. Das Hotel ist herzlich und familiär und insgesamt auch schön angelegt, aber für meinen ersten und wahrscheinlich einzigen Mauritius Urlaub, hätte ich mir im Nachhinein doch etwas mehr Luxusfeeling gewünscht. Ich denke man kann es wunderbar als Zwischenstopp im Norden nutzen, aber für 14 Tage würde ich es beim nächsten Mal anders machen. Grundsätzlich kann man das Hotel aber auf jeden Fall empfehlen.
War denke ich den Sternen angemessen. Auf jeden Fall sauber, die Betten fand ich prima, wir kriegen schnell mal Rücken und haben dort hervorragend geschlafen. Auch die Dusche war wunderbar. Den Rest, grade so Schränke und auch WC fand ich schon etwas in die Jahre gekommen. Man kann sich da schon ganz gemütlich einrichten. Es ist aber kein Luxusresort.
Wir hatten Halbpension. Das Frühstück war umfangreich. Es gab vom Müsli über Obst, Säften, Crêpes, Waffeln, Toast und diversen Eiervariationen, Bacon und Co. alles Mögliche. Auch eine große Auswahl an warmen Dingen. Mir zum Frühstück noch zu früh, aber auch hier eine ganze Auswahl an dicken Bohnen, Kroketten, Wurst und Co. Das Buffet am Abend war sehr lokal gehalten. Neben dem Tisch mit 4 lokalen Spezialitäten, fand ich auch das restliche Essen sehr local. Viel Curries, mit Hähnchen, Kürbis, Aubergine, Fisch, Bohnen, …. Alles lecker aber auch viel Kreuzkümmel für einen Norddeutschen. Es gab aber auch immer eine gute Auswahl an Salaten und stets etwas Pizza und Nudeln. Es war schon alles ganz lecker und auch da den Sternen angemessen. Die Snacks an der Bar zum Mittag sahen Kasse aus, Burger, Paninis,… haben wir aber nicht probiert. Die Cocktails auch die non-alkoholischen Varianten waren lecker…. Optisch hat es mir etwas an Deko gefehlt… Die Authentic-Angebote haben wir nicht genutzt. Klang aber interessant.
Das muss man einfach mal absolut als gut bewerten. Es herrscht insgesamt eine sehr familiäre Stimmung. Alle sind außerordentlich aufmerksam, fröhlich und hilfsbereit. Wann immer es etwas gab, wurde einem geholfen. Und auch sonst hat vom Pförtner bis zur Reinigungskraft jeder einen netten Spruch, einen fröhlichen Gruß und vorfallen ein Lächeln für einen.
Das Hotel liegt im Norden. Der Ausflug zu den Inseln im Norden war super. Auch die Kirche am Cap Malheureux haben wir zu Fuß erlaufen. Der Weg die Straße entlang ist allerdings etwas mühselig. Links Richtung Pereybere sind wir am Wasser entlang gelaufen. Schmal und viel Privatstrand aber eine wunderschöne Ecke … etwa in 20-30 Min. fußläufig erreichbar. Dort gibt es einen großen Supermarkt „Winners“ der alles anbietet was das Herz begehrt. Auch Bars, Bankautomaten und einige kleinere Shops. Der Strand in Pereybere soll wunderbar sein, wir fanden es recht voll. Noch schöner sah vom Wasser aus Mon Choisy Beach aus. Wir waren leider nicht da. Es fahren aber regelmäßig Busse, die einen z.B. nach Grand Bay bringen. Für alle Ausflüge im Süden fanden wir die Anreise schon recht lang. Man fährt immer so 1,5 bis 1,75 Std. Z.B. zum Chamarel Wasserfall oder auch zum Le Morne Brabant. Wir waren 14 Tage in dem Hotel. Ich würde es für einen Zwischenstopp auf jeden Fall empfehlen. Bei 14 wäre vielleicht ein Wechsel nach der Hälfte in den Süden auch ganz schön. Mit dem Wetter hatten wir allerdings im Norden im Oktober / November deutlich mehr Glück als der Süden. Es hat nur zwei Tage kurz geregnet, während das Wetter im Süden deutlich schlechter war.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tischtennis und Dart haben wir nicht genutzt, sah aber top aus. Wir waren viel am Strand, da es uns am Pool mit den vielen Familien und Kids etwas zu turbulent war. Am Strand gibt es Tretboote, Paddelboote und SUP. Man kann sich zur täglichen Glasbodenfahrt oder zur Schnorcheltour anmelden. Dann fährt man etwas raus, dort gibt es deutlich mehr zu entdecken. In schwimmnähe am Strand ist eher weniger los. Richtig klasse war die Tour auf dem hoteleigenen Katamaran zu den Inseln im Norden. Nicht zu voll, super entspannt, nettes Essen, da hat alles gepasst. Das Programm am Abend war soweit wir es mitbekommen haben, immer sehr angenehm. Bands oder One-Man-Music, mal ne Tanzgruppe. Gut zum Cocktail.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im November 2023 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christine |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |
Bewerter können für ihre Beitrage Miles & More Meilen sammeln oder einen 5€ HolidayCheck Reisegutschein erhalten.