Diani Sea Resort

Urlaub mit Strand, Safari, Ausflüge und Kultur. Wer diese Kombination sucht, ist mit Kenia an der richtigen Stelle. Nach mehreren Besuchen an der Nordküste, ging es diesmal an die Südküste von Mombasa aus. Um den Diani Beach zu erreichen, muss man mit der Fähre fahren, was ab und zu auch mal dauern kann. Der Safari Tsavo East Nationalpark von hier in 3,5 Stunden erreichbar. Der schöne Aufenthalt liegt auch immer auf Auftreten der Gäste. Es ist zwingend erforderlich das die Gäste bedenken, es ist ein sehr armes Land und die Gastgeber ihr Bestes geben. Wenn man als Gast freundliche und offene ein good morning oder habari za asubuhi von sich gibt, bekommt man vom Gastgeber ein freundliches herzliches muzuri sana erwidert, wenn man als Gast mürrisch ist und kein bitte und danke kennt, kann man nicht erwarten das der Gastgeber das einfach toleriert. Ein paar Worte und Begrüßungen in der Landessprache Swahili löst bei den einheimischen ein besonderes lächeln aus (nicht nur Jambo). Ein sehr freundliches und bemühtes Personal erwarten Gäste meist aus Deutschland, Frankreich und Polen (keine Russen) im Diani Sea Resort. Das Hotel ist sehr nachhaltig, und gut organisiert. Hier wurde ein Bahari Zimmer mit seitlichem Meerblick 100 Meter vom Strand und täglich gefüllter Minibar gewählt. Zimmer immer sauber und auf Wunsch mehrfach frische Handtücher, auch Strandtücher. Essen und Getränke sind ausreichend vorhanden. Man kann immer nachholen und das Hotel gibt eher erst einmal kleinerer Mengen aus, um wenig Restmüll zu verursachen. Salate werden nach Wunsch frisch zusammengestellt. Getränke an der Bar und Restaurant in Glässer, am Strand und Pool in Plastikbecher. Pool und Wasserversorgung Salzwasser. Achtung kein Essen mit an den Strand oder Pool nehmen, Affen warten nur darauf. Sie sind meist morgens und ab 17 Uhr direkt im Hotel. Auch hier ist Sicherheitspersonal unterwegs, man muss es aber nicht provozieren. Den Affen haben sehr viel Kraft und könnten aggressiv reagieren. Fast tägliches Abendprogramm mit einheimischen Darbietungen. Das Hotel liegt direkt am öffentlichen Strand mit vorgelagertem Riff, bedeutet Ebbe, Flut und ein paar Algen. Auch Beach Boys sind vor Ort, die auch mit der Zeit mal Nerven können. Die Preise dort kennt man eher auch Deutschland und ist überhöht. Hier sorgt dann das Sicherheitspersonal des Hotels für Ordnung. Direkt an der Straße gibt es Einkaufsmöglichkeiten. Geld kann man im Hotel umtauschen! Hinweis, es gibt keine Möglichkeit Geld im Hotel abzuheben. In ca. 800 Meter Entfernung ist ein Bankautomat. Ich empfehle vorab Schilling zu tauschen, dass der Kurs in Dollar oder Euro beim Einkaufen zu teuer ist. Das Hotel hat kein eigener Shop und bietet auch keine Ausflüge oder Safari an. Haben sehr gute Erfahrungen mit der TUI und Dorah gemacht. Auch am Strand kann man buchen, muss aber jeder selbst für sich entscheiden und ein Superpreis gibt es auch hier nicht mehr. Zu empfehlen sind Ausflüge: Kongo River, Bush Tour oder Schulbesuch, kleine Safari wie Taita Hills, Besuch Gospel Kirche. Tucktuck kostet im Schnitt 500 Kenia Schilling pro Einzelhart. Man muss Wissen, das man hier ein armes Land bereist, daher kann es bei den Angeboten auch mal zu Einschränkungen kommen. Seinen Geburtstag lässt sich auch dort gut feiern mit einer großartigen Musikeinlage der Mitarbeiter, insbesondere Jaqueline - Küchenfee. Was ich mir wünschen würde: Musikabend mehr einheimische Musik, Kenia hat viele mitreisende Lieder, deutsche Lieder kann man auf Malorca oder zuhause hören. Auch einige Stammgäste nehmen sich Freiheiten raus wie G aus D, immer die gleiche Liege, die für sich am Pool reserviert wird. Immer der gleiche Platz im Lokal und bei der Abendunterhaltung immer Reihe 1, Platz 1 (Alleine am 8er Tisch) und wehe nicht. Abgesehen von solchen Menschen und "Platzhirschen" ist es sehr zu empfehlen. Danke an Alfred Empfang und Solomon Restaurant Direktor.

Bahari Zimmer: Neu renoviert auch Bad. Minibar. TV mit vier Programmen aber nicht genutzt. Keine Karten, sondern Schlüssel

Ausreichendes Angebot und gute Qualität. Im Wechsel Buffet innen, Grillen draußen, Essenswahl am Tisch und einmal Essen am Pool. Tolle Salatbar mit Auswahl, was in den fertigen Salat reinkommt. Frisches Obst.

Sehr gut und sehr freundlich. Immer hilfsbereit

Direkt am Hotel Einkaufsstraße. Um Mombasa zu besuchen, muss man mit einer Fähre übersetzen, was etwas Zeit kosten kann. Lieber hier nach Ukanda gehen, dort gibt es alles was man braucht

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Für Jeden was dabei wie Stretching, Wassergymnastik, Volleyball am Strand, Wasserball und kleine weitere Angebote