Dusit Thani Krabi Beach Resort

Das Hotel und seine Anlage ist sehr schön gestaltet und verfügt über 8 Wohnblöcke: Die Blöcke A bis D liegen weiter weg vom Meer und dessen Zimmer haben einen Gartenblick, während die Blöcke E bis H über einen Meerblick verfügen. Jeder Block ist in 3 Geschossen eingeteilt. Wie viele Zimmer insgesamt in der Anlage vorhanden sind, wissen wir nicht mehr, aber die Anlage ist sehr groß und geräumig, dass die Anzahl der Gäste nicht auffällt. Insgesamt ist die weitläufige Grünanlage erstklassig gepflegt, der Rasen hat nahezu die Qualität eines Golfrasens und wird täglich bearbeitet. Die Teiche mit seinen Seerosen sind eine Augenweide. Ein weißer Reiher schwebt regelmäßig über den Rasen und die Teiche, und man kann auch Eichhörnchen und Leguane beobachten. Von den Wohngebäuden kann man sehr schön über pieksaubere Gehwege und Brücken über Mangrovenbäche flanieren. Morgens um 06:30 und abends 18:30 ist das Zirpen der Grillen das lauteste Geräusch in der Anlage. Die gesamte Anlage wird mehrmals täglich oder zumindest bei Bedarf gesäubert, genauso wie der Standabschnitt des Hotels. Sogar die Toiletten am Swimmingpool und neben dem Volleyballfeld am Strand waren immer blitzblank geputzt. Das kommt in den Hotelanlagen in Lateinamerika nicht sehr oft vor. Wer nicht gut zu Fuß ist oder nach einem langen Abend zu müde zum Laufen ist, kann in einem der Restaurants einen Shuttle-Service rufen lassen oder zwischendurch einen anhalten. Die Gästestruktur ist sehr gemischt. Die Gäste aus Europa kommen fast zu gleichen Teilen aus Großbritannien, Deutschland, Spanien und den skandinavischen Ländern, ab und zu sind auch Gäste aus Tschechien anwesend. Die Gäste aus Asien kommen überwiegend aus Indien und China. Da die Asiaten sich meistens nicht an den Strand in die Sonne legen, haben wir diese kaum bemerkt – zumindest nicht während unseres Urlaubs. Bestenfalls beim Frühstück sind diese anwesend. Die Gäste waren sehr angenehm und kultiviert. Wir haben es bemerkt, als wir an den Strand gingen. Selbst morgens um 10:00 Uhr gab es am Strand neben dem Volleyballfeld in der ersten Reihe genug freie Liegestühle, kein Gast hat reserviert. Sogar um 14:00 Uhr gab es in der zweiten Reihe am Stand noch freie Liegestühle. Was wir vermissten, war ein Mülleimer / Aschenbecher am Strand oder zumindest in der Nähe vom Volleyballfeld, denn es gibt auch Raucher, die aus Rücksicht vor der Umwelt ihre Kippen gerne „zivilisiert“ entsorgen möchten (also nicht in den Sand schmeißen wollen). Es wäre auch wunderbar, wenn ich der Lobby ein paar Sitzgelegenheiten mehr zur Verfügung stünden. Offensichtlich sind diese aufgrund der optischen Ästhetik auf ein Minimum reduziert. Was wichtig ist, wären Räumlichkeiten, in denen sich die Gäste bei starkem Regenwetter zu einem Getränk und / oder Kartenspielen zurückziehen können. Bisher steht hierzu nur die kostenpflichtige Clublounge zur Verfügung. Ein offenes Wort: 1) Die Gegend am Klong Muang Beach ist für Urlauber, die absolute Ruhe und Erholung suchen. Die Restaurants und Bars schließen um 22:00 Uhr. Wer mehr Abwechslung und Party sucht, ist auf Phuket oder zumindest in Ao Nang besser aufgehoben. 2) Mittwochs um 08:00 Uhr ertönt über Lautsprecher die thailändische Nationalhymne. Obwohl es von den Gästen nicht erwartet wird, ist es ein Akt der Höflichkeit und des Respekts, zu schwiegen und stehen zu bleiben.

Die Zimmer sind hell und in sanften Tönen gestaltet. Sie verfügen über ein Doppelbett, zwei Nachtischchen, einer Couch mit Couchtisch, einer großen Ablage und einem Schreibtisch mit einem Stuhl. Unter der Ablage ist ein kleiner Kühlschrank, in dem man bequem einige Getränkedosen verstauen kann. Am Ankunftstag bekamen wir als Begrüßungsgeschenk eine Flasche Rotwein und ein Glas kandierte tropische Früchte - eine sehr liebe Willkommensgeste. Ein offenes Wort: Es gibt genug Schubladen, um die Sachen zu verstauen, aber der Kleiderschrank ist von seiner Größe und der Anzahl der Kleiderbügel auf Gäste ausgerichtet, die eine, maximal zwei Wochen Aufenthalt gebucht haben. Wer 3 Wochen und länger im Hotel wohnt, sollte in seinem Gepäck zusätzliche Kleiderbügel mitbringen (wir hatten zumindest 6 Stück mitgebracht). Das Bad ist geräumig, verfügt über ein Waschbecken mit einer großen Ablage, einer barrierefreien großen Dusche, einer Badewanne und einem WC mit einem zusätzlichen Schlauch für die körperliche Hygiene (bei Asiaten üblich). Ein Fön, Duschgel, Handseife, Shampoo und Pflegespülung stehen auch parat. Abgesehen von der Eingangstür zum Bad gibt es noch eine zusätzliche Schiebetür neben der Badewanne, so dass man beim Baden ins Zimmer hineinsehen kann. Sicherlich gab es bei den vorigen Beurteilungen Beanstandungen, dass an manchen Stellen im Bad der Rost der Zeit nagt, aber dieses ist auch der Luftfeuchtigkeit geschuldet, die in diesen Breitengraden enorm hoch ist. Dieses tut aber der Sauberkeit des Bades keinen Abbruch, nach einem Tag am Strand ist die Dusche eine Wohltat. Ein Bügelbrett und ein Bügeleisen befinden sich im Schrank, ebenso zwei sehr große Regenschirme, die bei den tropischen Regenschauern exzellente Dienste leisten. Positiv ist, dass das stille Wasser in 0,5-Liter-Flaschen umsonst ist. Bei Bedarf wird bei der Reinigung der Zimmer der Bedarf aufgefüllt, so dass man immer 4 Flaschen zur Verfügung hat. Den Fernseher haben wir nur einmal für 30 Minuten genutzt, als es sehr stark regnete. Die Deutsche Welle ist in englischer Sprache. Der Safe ist mit einem 4-stelligen Code programmierbar. Die Klimaanlage ist individuell einstellbar (Temperatur, Stärke und andere Funktionen, mit denen wir uns aber nicht näher befasst haben). Auf dem Balkon ist ein kleiner Tisch und zwei stabile Holzstühle. Positiv war die Tatsache, dass auf dem Balkon geraucht werden darf. Hierzu stellt das Personal einen Aschenbecher zur Verfügung. Gut war auch der eingebaute Wäscheständer auf dem man Handtücher und verschwitzte Kleidung aufhängen kann. Statt Seile sind allerdinge dicke Stangen am Ständer angebracht, so dass nicht alle Wäscheklammern – sofern man diese im Gepäck dabeihat – verwendbar sind. Der Blick von unserem Balkon aus ging in den sehr gepflegten Gartenabschnitt. Links von unserem Gebäude befand sich das Gebäude der Lobby.

Wir hatten Übernachtung mit Frühstück gebucht. Das Frühstücksbüffet ist überwiegend auf asiatische Touristen ausgerichtet. Somit haben alle europäische Touristen eine sehr gute Gelegenheit, die einheimischen kulinarischen Essgewohnheiten kennenzulernen. Es gibt ein thailändisches Buffet mit Reis, Glasnudeln, Curries, einem Nudelgericht und einem Fleisch- oder Fischgericht, es gibt eine Suppentheke, wo man sich seine Nudelsuppe nach eigenem Wunsch zusammenstellen kann und eine indische Theke mit entsprechenden Gerichten. Ferner gibt es eine Station, bei der man sich Rühreier oder Omelette nach eigenem Bedarf zubereiten lassen kann. Hierzu nimmt man einen kleinen Zettel an der Station und kreuzt an, wie man die Eier zubereitet haben will und welche Zutaten noch verwendet werden (Tomaten, Schinken, Zwiebel etc.). Auch die Obsttheke hat eine gute Auswahl an wunderbaren tropischen Früchten: Ananas, Papaya, Drachenfrucht, Wassermelone usw. Wer lieber europäisch frühstücken will, hat eine nette Auswahl an süßen und salzigen Backwaren. Der Aufschnitt nach deutscher Art ist übersichtlich, jedoch kann dieser angesichts der großen Auswahl an Alternativen getrost links liegen gelassen werden. Witzig ist die Station der Pancakes. Neben den kleinen Pancakes kann man sich seinen Pancake in Form einer Cartoonfigur designen lassen, eine Auswahl ist auf einer Tafel gedruckt – typisch asiatisch, aber Essen darf auch Spaß machen. Es gibt in der Anlage einige Restaurants, von denen wir nur das italienische Restaurant besucht haben. Ja, die Preise in den Restaurants des Hotels sind höher als außerhalb der Anlage, aber europäische Speisen sind in Thailand generell teurer als die asiatischen Gerichte. Ferner bieten die Restaurants in der Hotelanlage eine gepflegte und absolut saubere Umgebung und Atmosphäre und der bequeme Shuttleservice zum Zimmer rechtfertigen die höheren Preise allemal – es sind im Grunde genommen Preise, die man auch in Deutschland zahlt. Das italienische Restaurant ist hübsch und geschmackvoll eingerichtet, die Bedienungen ausgesprochen liebenswürdig und das Essen gut zubereitet – zumindest die Nudelgerichte, das Risotto und die Pizza. Zwar waren wir die meiste Zeit am Strand, aber ab und zu waren wir im Pool mit der Swim-Up-Bar. Hier war der Service sehr schnell und freundlich, auch Extrawünsche werden erfüllt (wenn man sehr nett nachfragt). So bekam ich stets eine Margarita mit frisch gemixtem Ananassaft. Wunderbar war das Thai Barbecue, das jeden Dienstag am Stand stattfindet. Hier sitzt man an hübsch eingedeckten Tischen und kann sich für einen Preis nach Herzenslust an den Speisen bedienen. Ein wunderbar selbst zubereiteter Thai-Nudelsalat mit Krabben oder Hühnchen, ein Barbecue mit verschiedenen Fleischsorten und Krabben, ein hübsch zubereiteter Teller mit Fisch im Salzmantel (Gräten wurden entfernt) oder tranchierten gebratenem Hähnchen, hierzu etliche Beilagen und ein anschließendes Dessertbüffet. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde eine tolle Feuershow vorgeführt. Das Essen und die Show kostet pro Person BHT 990 (ca. EUR 27,00 aufgerundet) und ist jeden Baht wert.

Zum Service kann als erstes bemerkt werden: Von der Freundlichkeit und Höflichkeit der Thais können sich Europäer und Lateinamerikaner eine gewaltige Scheibe abschneiden. Es hat alles gepasst: Zimmerreinigung, Service beim Frühstück und in den Restaurants und die Rezeption. Jeder Wunsch wurde erfüllt und das sehr zeitnahe. Die Zimmerreinigung findet zur Mittagszeit statt, so dass man gut ausschlafen kann. Neben der Eingangstür (im Zimmer) befindet sich der Schalter "Bitte nicht stören". Auch beim Frühstück war unser Getränkewunsch neben Tee auch Kaffee, jedoch nicht aus dem Automaten, sondern aus der Küche (schmeckt besser). Diesem Wunsch wurde immer nachgekommen. Wenn Gäste mit dem Frühstück fertig waren und aufstanden, wurde der Tisch unverzüglich abgeräumt. Ferner gab es auch nette Gespräche, insbesondere von den Mitarbeiterinnen des Gäste-Services. Auf diese Weise haben wir erfahren, dass zum Khratongfest das Hotel kleine Blumenflöße mit Kerzen und Räucherstäbchen fertigt und der Gast, der ein solches Floß bestellt, dieses in der kleinen Lagune aussetzen kann und hinterher noch ein Getränk erhält. Es waren die kleinen Gesten und die zusätzlichen Angebote, die dafür gesorgt hatte, dass wir uns in diesem Haus sehr wohl und gut aufgehoben fühlten. Überrascht hat uns der Service am Strand als wir morgens hingingen. Ein Mitarbeiter vom Entertainment-Team nahm mir die Tasche ab und trug zu unserem ausgesuchten Liegestuhl. Dort fegte er die Liegestühle nochmals durch und legte die Handtücher auf. Das war ein Service wie wir ihn noch nie in einem Hotel erlebt haben. Unter den Rezeptionistinnen ist Savirin ein Schatz. Sie kann sogar ein bisschen Deutsch, zumindest kann sie es sehr gut verstehen, wenn man langsam spricht. Das einzige Hindernis, das mit Sicherheit bewältigt werden kann, ist die Kommunikation in englischer Sprache. Einige Servicekräfte im Frühstückslokal tun sich damit ein wenig schwer, die englische Sprache zu verstehen und sind mitunter ein wenig hilflos. Aber ein entsprechendes Training kann mit Sicherheit dazu führen, dass diese Barriere abgebaut wird. Dieses Hindernis wurde auch mit beispielloser Freundlichkeit ausgeglichen. Als bei unserer Ankunft der Safe nicht funktionsfähig war, wurde innerhalb einer halben Stunde sofort Abhilfe geschaffen und ein neuer Safe installiert. Als wir das Surf & Turf gebucht hatten und dieser Termin jedoch ausfiel, ohne dass wir es wussten, bekamen wir eine Flasche Wein als Entschuldigung. Als wir ein zweites Mal Surf & Turf buchten, wurden wir rechtzeitig vorher informiert, dass dieser Termin leider abermals ausfiel. Die Serviceabteilung hat uns auch zweimal angerufen und nachgefragt, ob alles in Ordnung wäre und ob wir zusätzliche Wünsche hätten. Ein offenes Wort: Nicht die Haltung verlieren, wenn etwas nicht sofort klappt, die Servicekräfte geben sich sehr viel Mühe, Lösungen zu finden - vor allem im Team. Ein kleines Trinkgeld (20 Baht pro Tag für die Servicekräfte) ist kein Muss, aber eine Geste der Wertschätzung. Wie überall auf der Welt litt die thailändische Hotellerie und Gastronomie unter der Pandemie. Die Folgen sind noch nicht ganz ausgeglichen, es dauert noch bis in dieser Gegend alle Gastronomiebetriebe komplett hochgefahren sind und wieder so funktionsfähig sind, wie in der Zeit vor der Pandemie. Unser Reiseleiter selbst hat zwei Jahren auf einer Kautschukplantage gearbeitet, ehe er wieder in seinem vorigen Beruf zurückkehren konnte. Achtung: Die Thais können Deutsch besser verstehen als wir erahnen können. Unser Reiseleiter hat die deutsche Sprache fast ausschließlich durch Hörtraining gelernt.

Das Hotel befindet sich 2½ Autostunden vom Flughafen Phuket entfernt. Ferner ist man per Taxi in 15 Minuten in Ao Nang und in etwa 30 Minuten in Krabi-Stadt. Die Anlage liegt direkt am Klong Muang Beach, einem Strand, an dem man – vor allem bei Ebbe – lange spazieren gehen kann, vor allem am Hotel Beyond vorbei um die Kurve in Richtung Pier. Zu den Gezeiten: Ebbe und Flut sind sehr stark, aber auch bei Ebbe kann man im Meer bedenkenlos baden, weil man auch weiter hinein im Wasser stehen kann. Direkt neben der Schranke am Hoteleingang befindet sich ein Seven Eleven Supermarkt, indem man sich mit allem eindecken kann, was man braucht, sogar mit SIM-Karten. Gegenüber vom Hotel befindet sich das Restaurant „Terrace“, das bei den Gästen dieses Hotels schon aufgrund seiner Diskretion sehr beliebt ist. Abschreckend sind da eher die Restaurants, vor denen Animateure Leute ansprechen, die sich erst einmal nur die Karte durchlesen wollen. Die interessierten Gäste suchten in solchen Fällten schnell das Weite. 10 Gehminuten und ein wenig bergauf befindet sich das Restaurant Sandwich Me (das haben wir nicht ausprobiert). Wer am Strand in einem Restaurant essen will wird ebenfalls schnell fündig: Genau zur linken Seite des Hotels befindet sich das Restaurant „Ruean Siam“, wo solide und wunderbare thailändische Kost und leckere frische Fruchtsäfte zu günstigen Preisen angeboten wird. Rechts vom Hotel befindet sich das Restaurant „Shine Lay De Café“, eine fantastische Location für einen Sundowner und hervorragender Küche für Fisch und Meeresfrüchte, hier ebenfalls zu absolut bezahlbaren Preisen. Das sind nur 2 von etlichen Restaurants am Meer. Die Straße hinter dem Hotel ist zwar stark befahren, aber aufgrund der Lage des Hotels und der Position der Zimmer ist kein Straßenlärm zu hören.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Während unseres Aufenthaltes wurde der Aktivitätenpool restauriert und war während unserer letzten Woche wieder freigegeben. Er ist hübsch gestaltet, insbesondere die Duschen mit den Krabben, aus denen das Wasser fließt. Währen der Umbaumaßnahmen wurde samstags Wasseraerobic durchgeführt. Nach Freigabe des Aktivitätenpools fand diese täglich statt. Wir hatten keine Aktivitäten nicht genutzt, aber es gibt reichlich Gelegenheit sich sportlich zu betätigen. Angefangen vom Fitnesscenter, dem Tennisplatz bis hin zu Ballspielen am Strand, Kajakfahren und Stand-Up Paddling. Hier sind die Jungs vom Entertainment immer bereit und packen mit einem Lächeln an. Dabei sind sie diskreter als die Animateure in den All-inclusive.Hotels in der Karibik.