Ferienwohnung Jepsen

Eine Ferienwohnung, die als Penthouse bezeichnet wird, aber ein Anbau am Hang ist, den man mit 50 Stufen außerhalb und noch einmal 15 Stufen innerhalb der Wohnung erklimmen muss. Für behinderte Menschen absolut ungeeignet, was man nirgendwo lesen kann.

Beim Öffnen der Haustür schlug uns bereits ein unerträglicher Modergeruch entgegen, den wir die gesamte Woche ertragen mussten und uns deshalb kaum in der Wohnung aufgehalten haben, weil Schimmel ein erhebliches gesundheitliches Risiko darstellt. Die Decken und Wände waren in der gesamten Wohnung unfachmännisch verkleidet, im Flur waren Bastmatten an die Wände und die Treppe geklebt. An der Küchendecke verbreitete sich der Schimmel bereits durch die Verkleidung. Es fühlte sich alles feucht an, Bettwäsche, Handtücher etc. Dass man fast 50 Stufen außerhalb der Wohnung und noch einmal 15 Stufen in der Wohnung erklimmen muss, wurde nicht erwähnt. Es heißt "Penthouse" - in Wahrheit ist es ein Anbau am Hang. Die Balkontür ist nicht fachmännisch eingebaut, so dringt ständig Feuchtigkeit in die Wohnung. Das Holz am Balkon ist z. T. weggefault. Die Betten waren unerträglich, bereits nach 2 Nächten hatten wir Rückenschmerzen. Die Matratzen waren eine Schaumstoffmatte mit Waschbrettmuster, die Bettdecken, Kopfkissen und Bettwäsche aus Mikrofaser, so dass man sehr schwitzte und einen ständigen Juckreiz hatte in der feuchten Wäsche. Zum Putzen war kein Teil bewegt worden, so dass hinter allen Möbeln dicker Staub (und anderes?) lag. Im Flur waren auf dem Boden Kaffeeflecken, unter der Spüle lagen gebrauchte Schwämme und Tücher, ebenso wie wir 2 Putzeimer mit schmutzigen, stinkenden Lappen bei Ankunft vorfanden. Die Schubladen waren schmutzig, wir haben jedes von uns benutzte Teil erst einmal gründlich gewaschen und nicht wieder in die Schränke zurückgestellt. Das Bad war aus den 70er Jahren und die Dusche musste mit dem Duschkopf von der Badewanne betätigt werden (Rutschgefahr). Im Bad und in der Küche lagen verschimmelte Kunststoffmatten, auf die man hätte treten sollen. Die Fernsehprogramme funktionierten nur unzureichend und wurden ständig mit Werbung und Datenschutzhinweisen überlagert. Das WLAN war instabil.

Wir waren geschäftlich hier, deshalb haben uns irgendwelche Ausflugsziele nicht interessiert.

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