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Becca (31-35)
Verreist als Familie • September 2019 • 1 Woche • StrandHände weg vom Buchungsbutton!
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Hier herrschen weder kunden-/serviceorientierung noch Safety- und Hygienestandards vor! Die gesamte Hotelanlage inklusive Zimmer ist dringend renovierungsbedürftig!


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Nachdem wir nach der Ankunft ca. 2 Stunden warten mussten und insgesamt dreimal das Zimmer (B12 - Q12 - T132) aufgrund mangelnder Hygiene gewechselt haben und wir darauf bestanden, dass die Rezeption sofort den Meeting Point-Reiseleiter (Incoming Agentur von FTI Group) kontaktieren soll, was man gekonnt und gewollt ignorierte. Die Bilder der verdreckten Zimmer interessierten auf Nachfrage auch niemanden; wir kommentierten "Ihr wisst vermutlich, warum!" und bekamen ein "Ja!" zur Antwort. Dies sagt sehr viel über den Zustand des Hotels aus. Wir drohten an, den RTL-Urlaubsreporter zu kontaktieren und wir bekamen dann endlich ein für ein 3-Sterne-Landeskategorie akzeptables, sauberes, abgewohntes Zimmer (132) im T-Block zugeteilt. Während unseres Aufenthaltes ist Mr. Abdul vom Housekeeping sehr bemüht gewesen, dass Zimmer so gut er es aufgrund der ihm zur Verfügung gestellten Putzmittel/-utensilien konnte, sauber zu halten; für das "Abgewohnte" ist das Hotelmanagement zuständig. Die Zimmer sind komplett renovierungsbedürftig, hier muss dringend Geld in die Hand genommen werden! Laut Reiseunterlagen hatten wir ein Standard-DZ (ca. 32 qm) gebucht. B12 entsprach der Größe eines Schuhkartons und war vollkommen verdreckt: schwarze Haare auf dem Bett, zahlreiche undefinierbare Flecken auf dem Bettzeug, Haare, Krümel und Staubklumpen überall auf dem Boden, schmutzige, benutzte Tassen und Gläser sowie ein Wasserkocher mit braunen Klümpchen drin (vermutlich Rückstände von Teepulver), im Kühlschrank befanden sich Rost und Schimmel und nach 4 Schritten (verdreckte Klimaanlage hing direkt über dem zweiten Bett) hatte man von der Terrasseneingangstür das Bad erreicht - zerkratzte Badewanne, verschimmelter Duschvorhang, verdreckte Toilette. Q12, räumlich zwar größer, bot ein ähnliches Bild: Hier schwammen sogar noch Haare in der Badewanne, die Einfassung vom Waschbecken war komplett verrostet, vom Staub rund um die Betten und im Schrank gar nicht erst zu reden. T132 ist dank Mr. Abdul wie oben bereits beschrieben in einem einigermaßen akzeptablen Zustand gewesen und wir waren froh, nach über 12 Stunden auf den Beinen endlich etwas zur Ruhe kommen zu können. Wir haben aufgrund all dessen einen halben Urlaubstag allein bei der Ankunft verloren. Andere Urlauber erzählten am Strand, dass sie bei Ankunft ein nicht geputztes Zimmer erhielten und man ihnen sagte, man sei wegen den vielen An- und Abreisen und wenig Personal noch nicht zum Sauber machen gekommen. Andere Urlauber mussten eine komplette Nacht an der Rezeption verbringen, weil die Zimmer wegen Belegung erst ab 14 Uhr des Folgetages zur Verfügung stünden.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Auswahl ja, Abwechslung nein - Sauberkeit und Hygiene ist fraglich! Am Ankunftstag beim Mittagessen im Strandrestaurant kamen die Kellner mit dem Abräumen und Saubermachen der Tische nicht hinterher, sauberes Besteck konnte man sich zusammen suchen. Die Getränke holten wir uns selbst aus völlig zerkratzten Plastikbechern an der Bar; gegen Trinkgeld bekam man Getränke an den Platz gebracht. Wenn wir denn einen freien Platz fanden, denn einige Kellner "reservierten" Tische, indem sie Getränke vorab darauf platzierten. Wir baten einen der Kellner, den Tisch etwas zu säubern und er wischte mit einem verdreckten, abgerissenen Stück Lappen über den Tisch - sauber ist anders! Das Essen im Strandrestaurant war eher lauwarm als warm, geschweige denn heiß. Argument des Kellners: "Viele einheimische Gäste!" Ja, das entsprach in den ersten paar Tagen der Tatsache, aber dann muss das Hotelmanagement hergehen und das Personal in diesem Reisezeitraum aufstocken, Servicebereiche und Zuständigkeiten klar einteilen - proaktiv solchen Dingen entgegenwirken! Im Hauptrestaurant wurde Frühstück und Abendessen serviert: Hier war des öfteren z. B. Butter, Eier, Croissants aus, das Obst bestand jeden Morgen und Abend aus Guave, Banane, Datteln und Apfel... also Auswahl ja, Abwechslung nein, auch bei den warmen Speisen; diese waren geschmacklich in Ordnung. Und wenn man um 20 Uhr Abendessen ging und das Buffet bis 21 Uhr geöffnet sein sollte, wurde nichts mehr aufgefüllt bzw. schon weggeräumt. Wer die einheimische Küche liebt, kann abends im orientalischen Restaurant essen gehen. Das Essen schmeckt so, wie ich es von ägyptischen Freunden her kenne. Getränke: Wasser gab es nicht in kleinen Flaschen an den Bars, sondern man bekam p. P./Tag eine große 1,5 l Flasche aufs Zimmer. Wenn man am Strand einen halbwegs sauberen und wenig zerkratzen Plastikbecher ausgehändigt bekam, tat man gut daran, diesen den Rest des Tages zu behalten. Uns ist bis heute unklar, woher man weiß, welche Getränke All In sind und welche nicht, denn Getränkekarten lagen nicht aus. Wenn man kein Trinkgeld gab, konnte man sich die Getränke selbst holen, aber den Kellnern schien auch schlichtweg der Überblick zu fehlen. Wenn man Cola oder Wasser mit Kohlensäure bestellte, schmeckte dies oft nach Alkohol, weil man vermutlich diesselben Gläser vorher für gepanschte Cocktails verwendet hatte (O-Ton eines Urlaubers: "dreimal Tequila Sunrise gegen Bezahlung bestellt, dreimal sah der anders aus und schmeckte na ja") und nicht richtig gespült hatte. Völlig ekelhaft!


    Service
  • Sehr schlecht
  • Im Giftun Azur Resort wird man bei Ankunft weder mit "Herzlich Willkommen in unserem Hotel" und der Frage, ob man zum ersten Mal hier Gast sei (was wir waren), begrüßt - wie es in anderen Hotels, auch derselben Kategorie, durchaus der Fall ist. Man sagte uns stattdessen "Reiseunterlagen" und "Setzen Sie sich da hinten hin". So saßen wir dann ca. 2 Stunden, ohne All Inclusive-Armband, ohne Begrüßungsgetränk (und wenn es nur ein zusammengepanschter Saft aus Pulver gewesen wäre!) herum. Das Rezeptionspersonal schien komplett überfordert zu sein, auf Nachfrage erhielten wir dann zumindest AI-Bändchen und wurden mit "Gehen Sie jetzt Mittagsessen und kommen Sie danach wieder wegen Zimmer." ohne Hotellageplan weggeschickt - ABSOLUT NULL service- und kundenorientierung, die wir hier einfach erwarten, auch in einem 3-Sterne-Landeskategorie!!! Das lässt Rückschlüsse auf die intrinsische/extrinsische Mitarbeitermotivation zu bzw. Behandlung des Personals seitens des Hotelmanagements zu. Wir liefen fast durch die komplette Hotelanlage, bis wir zum Strandrestaurant kamen. Als wir zurück an der Rezeption waren, wurden wir gefragt, was wir denn wollen würden... danach folgte der dreimalige Zimmerwechsel. Am nächsten Tag kontaktierten wir morgens den Meeting Point-Reiseleiter, der seinen Begrüßungstreff mit den Worten "Wenn Sie dieses Hotel buchen, sind Sie selbst Schuld, überlegen legen Sie einmal was Sie bezahlt haben und was Sie erwarten." eröffnete. Wir haben p. P. ca. 645 Euro gezahlt, Geld, für das wir lange sparen und dann so etwas erleben! Er sagte, dass er das Hotel erst seit kurzem betreue und bereits einige Gäste gegen Aufpreis von ca. 545 Euro ins benachbarte 4-Sterne-Landeskategorie White Beach umgezogen habe. Er sprach sehr auf der persönlichen Ebene, anstatt sachlich zu bleiben und eine klare Grenze zu ziehen; vermutlich wusste er sich einfach nicht mehr anders zu helfen. Wir sagten ihm, dass es bei uns um eine Reklamation geht, sprachen einen kostenlosen Hotelwechsel an und er bat uns, abends zur Sprechstunde wiederzukommen, denn der Begrüßungstreff lag mitten in seiner morgendlichen Besuchszeit. Ich spielte meine "Ich bin eine ehemalige Reiseleiterkollegin"-Karte aus und er hörte sich geduldig unsere Reklamation an, füllte gemeinsam mit uns die Mängelliste aus und war sichtlich bemüht. Er bot uns einen kostenlosen Hotelwechsel ins Regina Style mitten in Sekalla an, woraufhin ich nur noch lachen konnte und sagte "Wenn Meeting Point einen kostenlosen Wechsel in Regina Style ermöglicht, dann weiß ich, WO ich das Giftun Azur Resort einzuordnen habe." und er musste mitlachen. Dieses Hotel galt lange Zeit als eines der schlimmsten Hotels in HRG. Er wollte ein Gespräch mit dem Hotelmanager arrangieren, aber an diesem Abend war nur die Vertretung von der Vertretung von der Vertretung anwesend. Diese Vertretung schob die katastrophale Anreise auf die Anzahl der einheimischen Gäste im Hotel und man sei total überfordert gewesen und er machte eine Kopie der Mängelliste. Wir entgegeneten, dies sei noch lange kein Grund, dass proportional mit der Anzahl der einheimischen Gäste im Hotel die Beschwerden der ausländischen Gäste steigen und man dennoch höflich, freundlich und zuvorkommend zu ankommenden Gästen sein kann, einfach sagen kann " Herzlich willkommen im Giftun Azur, schön, dass Sie da sind. Entschuldigung, es dauert heute etwas länger, setzten Sie sich bitte an die Bar und sagen Sie, dass Sie neu angekommen sind und Sie bekommen etwas zu trinken, wir sagen Ihnen Bescheid.", mit den Gästen KOMMUNIZIEREN kann, kunden- und serviceorientierung leben kann, auch in einem Hotel mit 3-Sterne-Landeskategorie! Dann regen wir uns weniger auf. Das Gespräch dauerte ca. 1 Stunde, erneut vertane Urlaubszeit. Als (Standard-)Entschädigung wurde vereinbart, dass wir die eine Flasche Wein, Kekse sowie einen Obstkorb noch am selben Abend auf das Zimmer erhalten sollten - doch es geschah nichts. Wir sind außerhalb unterwegs gewesen, sodass das Hotel genug Zeit hatte, diese Dinge zu arrangieren. Stattdessen fand ich unter meinem Kopfkissen!!!! einen bereits x-fach kopierten Mitteilungszettel, dass wir uns am nächsten Morgen doch bitte um 11 Uhr an der Rezeption melden sollten, ohne Kontaktnamen, ohne Unterschrift... Es überraschte uns nicht, sondern verärgerte uns nur noch mehr. Also meldeten wir uns um 11 Uhr an der Rezeption, zeigten den Zettel vor und wurden vom Rezeptionspersonal gefragt, was das sei und was das sollte! Meinte Antwort "Das müsst ihr wissen, denn wir haben diesen Zettel von euch erhalten!" - man telefonierte herum, lief weg, ließ uns stehen. Die Guest Relation-Managerin sprach uns an, wir sagten ihr, dass es wohl um unsere Reklamation ginge, sie zuckte lediglich mit den Achseln und meinte "Ach so." und kümmerte stattdessen lieber um Gäste, die Probleme mit einer ägyptischen Sim-Karte hatten. Hier zeigte man erneut in diesem Hotel keine service- und kundenorientierung! Nach ca. 30 Minuten Wartezeit führte man uns in den 1. Stock ins Büro des Room Division Managers, dem wir alles noch einmal erzählen mussten. Er hatte wiederum von seinem Personal nur gehört, dass es wohl Probleme mit dem Zimmer gegeben habe und die Kopie der Mängelliste hat er nie erhalten, sondern machte sich eine Kopie von unserem Exemplar. Was hat die Vertretung wohl mit der Kopie gemacht? Wir vermuteten, Ablage P. Der Manager gab zu, dass dies wirklich kein schönes Kunden- bzw. Serviceerlebnis war und vereinbarte erneut als (Standard-) Entschädigung mit uns eine Flasche Wein, Kekse sowie einen Obstkorb und legte Softgetränke für die Minibar drauf. Die Flasche Wein, Flasche Pepsi und Obstkorb erhielten wir dann zum Nachmittag hin aufs Zimmer - als ob wir das nicht bereits mit dem Reiseleiter besprochen hätten! A scheint nicht zu wissen, was B in diesem Hotel tut, wieder vertane Urlaubszeit! Der Manager fragte, ob er sonst noch etwas für uns tun könne und weil meine Mutter am nächsten Tag Geburtstag hatte, fragte ich, ob eine kleine Geburtstagstorte und ein schön gedeckter Tisch zum Frühstück möglich sei - er verneinte, das ginge nicht zum Frühstück (es gab am nächsten Tag jemanden, der zum Frühstück einen Geburtstagskuchen bekommen hat), sondern zum Abendessen im italienischen Restaurant, weil das ja soooooo toll sei. Das war der nächste Reinfall! Die "Deko" bestand aus Überbleibseln der Weihnachtsdeko, die Kerzen auf dem Tisch wurden nicht angezündet, das Essen roch unangenehm und schwamm in Fett und Öl, ungenießbar, sodass wir das italienische Restaurant sehr schnell wieder verließen. Ein anderer Manager kam uns hinterher und fragte, was los sei, ich sagte nur noch "Lassen Sie es jetzt gut sein und sagen Sie bitte kein Wort mehr." Es war die totale Farce und Krönung des ganzen Theaters. Der Room Division Manager wurde wohl von diesem Manager verständigt, denn er kam kurze Zeit später angelaufen, gratulierte meiner Mutter nicht einmal zum Geburtstag (was er ja sehr wohl wusste) und wollte, dass wir wieder zurück ins Restaurant gehen, woraufhin ich vehemment verneinte und er sagte, er schicke dann jetzt den Geburtstagskuchen aufs Zimmer. Der Kuchen war mit Sahne hergestellt, aber anstatt in den Kühlschrank stellte man diesen einfach auf den Tisch... Ein paar Tage später sind Bekannte von uns angereist, die bereits zum zweiten Mal in diesem Hotel geurlaubt haben und siehe da... man begrüßte sie freundlich und sie bekamen direkt ein sauberes Zimmer entprechend ihrer Buchungsbestätigung. Hier scheint mit zweierleit maßgenommen zu werden, ob man Stammgast oder zum ersten Mal im Giftun Azur ist! Das ist vom Aspekt der kunden- und serviceorientierung her ein absolutes No-Go! Ich bin sicher, dass das Hotelmanagement diese Bewertung nicht ernst nehmen wird, sondern auch diese mit dem üblichen, wortgleichen Bla Bla, dass sich hier bei den meisten negativen Bewertungen findet, abtun wird (Standardantwort).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Giftun Azur Resort liegt zentral an der weitläufigen Promenade Mamsha, ca. 15 Minuten Transfer vom International Flughafen HRG entfernt, Geschäfte, Restaurants und Coffee Shops sowie der Sindbad Aqua Park befinden sich direkt in der Nähe. Wenn man einen kleinen Ausflug in die Innenstadt von HRG (Sheraton Road, Sherry Street, New Marina) unternehmen möchte, bietet sich "Uber" als preisgünstige Alternative zu den oft überteuerten Taxen bzw. Transferangeboten im Hotel an.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wenn auch der einzige, aber ein Pluspunkt ließ sich neben der Lage des Hotels finden: der Strand - weitläufig, flach abfallend, sauber. Die Liegen müssen unbedingt ausgetauscht werden, denn hier kann man sich leicht an rostigen Nägeln und absplitterndem Holz verletzen - besonders gefährlich für kleine Kinder, die neben Mama und Papa auf der Liege spielen! Während unseres Aufenthaltes fing man an, einzelne, kaputte und verschimmelte Liegenauflagen gegen Neue auszutauschen und man strich die Tontöpfe für den Abfall am Strand neu. Wobei man mit dem Streichen wohl besser in den Zimmern hätte beginnen sollen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Mehr Bilder(18)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1 Woche im September 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Becca
    Alter:31-35
    Bewertungen:8
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrer Frau Becca, Zur ständigen Verbesserung unserer Qualität und Steigerung der Gästezufriedenheit ist uns die Meinung unserer Gäste sehr wichtig. Deshalb bedanken wir uns recht herzlich für Ihre Bewertung bei Holiday Check. Zuerst möchten wir uns für die Unannehmlichkeiten während İhres Aufenthaltes in unserem Hotel entschuldigen. Trotz allem sind wir für İhre Meinung sehr dankbar und nehmen İhre Kritikpunkte sehr ernst. Wir würden uns trotzdem sehr freuen, wenn wir Sie nochmals begrüßen dürften um İhnen auch zu zeigen, wie wichtig uns die Meinung unserer Gäste ist. Hotel Management