Hotel Beach Club Font de Sa Cala

Haben aufgrund der guten Bewertungen gebucht, doch es gibt viele Abzüge. Nette Atmosphäre und schöne Anlage, in großen nettees Personal, große Poollandschaft, aber eben auch vieles, was nicht stimmt. Daneben haben sich die Kinder dort zwei ansteckende Krankheiten eingefangen (Herpes und Magen-Darm), wegen denen wir sogar ins Krankenhaus mussten. Die Kinder haben sich ständig an den abgeschlagenen Fliesen und hochgequollenen Bodenplatten am Pool verletzt. Im Ganzen viel zu teuer für das Angebot.

Nicht neu, aber ok. Zuerst an der Straße, dann unkomplizierter Wechsel. Die Duschvorhänge sind eklig., aber der Service wirklich schnell und gut.

Ein Riesenbuffet, es gibt bessere, aber großes Angebot auch an Salaten, Fisch, Fleisch, wer da nichts findet, dann weiß ich auch nicht mehr. Ich bin anspruchsvoll, aber es war wirklich von allem etwas da. Die kurzen Speisezeiten waren sehr ärgerlich. Abendessen viel zu spät und dann nur 2 Stunden lang, was zu einem Riesengedränge und Stress beim Essen führte. Ist natürlich so am ökonomischsten, doch wirklich nicht gastfreundlich.

Rezeption und Zimmermädchen waren top. Kellner bisweilen frech. Immerhin ist es kinderfreundlich. Die Animation empfanden wir als Reinfall.

Das Hotel liegt ca eine Stunde von Palma entfernt, relativ abgelegen. Die Bucht ist klein, aber schön, in der Umgebung gibt es nichts, man muss den Bus oder ein Taxi nach Cala Ratjada nehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier haben wir uns geärgert. Alles kostet zusätzliches geld, Sport wird nicht geboten, das Fitnesstudio ist extrem teuer und am Wochenende kaum geöffnet. Die Animation fanden wir überhaupt nicht gut. Der Miniclub war von gelangweilten Animateuren besetzt, die keine Ahnung von Kindern und Kinderprogramm hatten. Deshalb wollte auch kaum ein Kind dort bleiben. Wenn es mal Aktivitäten gab, wurden sie draußen in der größten Mittagssonne angesetzt, also haben wir dort auch nicht teilgenommen, Hitzeschlaggefahr. Das Hotel preist sich als familienfreundlich mit Mini Club und Kinderbetreuung, doch dies ist nicht der Fall. Der Chefanimateur ist unglaublich arrogant, völlig affektiert und legt den Fokus auf ein Abendprogramm mit Tanzshows seiner Animateurinnen, die Strip-Show Charakter haben. Er selbst tritt dann, umringt von sich sexy räkelnden Frauen, im Netzhemd und Latex Hose auf. So etwas kennen wir hier in Berlin vom Christopher Streeet Day oder Kit Kat Club, empfanden es aber in einem Familienhotel als unangemessen. Stellen Sie sich vor, das Kind bastelt mit einer Animateurin tagsüber einen Papierflieger und abends sieht es sie wie eine Prostituierte gekleidet (wirklich) sich reibend und räkelnd bei der Show. Das war wirklich unnötig. Hier wurde nur auf Sex gesetzt, ab und an kamen externe Zauberer und Akrobaten, da waren wir richtig erleichtert. Beim Abendprogramm, das direkt nach der Minidisko stattfand, wurden extra Kinderstühle aufgestellt und viele Kinder sitzen vorn in der ersten Reihe. Kann man nicht ein Tanzprogramm machen, was nicht so Sex-dominiert ist? Die jungen Tänzerinnen waren ja gut, aber mehr als Go Gos geeignet. Sie taten uns auch leid, da sie ja offenbar selbst nicht das Programm machen, sondern dieser Chef, der selbst aber schon Ü 40 war. Es waren auch nur die Animateurinnen und der Chef Animateur leicht bekleidet, die jungen Männernicht, sie durften nur die Spaßtänze mitmachen. Das bedeudete Abend für Abend: Die männlichen Hotelgäste geiern und filmen die sexy Tänzerinnen, die Ehefrauen finden sich im Falschen Film wieder. Zu Beginn fanden wir es amüsant, dann nur noch abstoßend und flach. 2023 kann man nicht ein solch sexistisches Programm machen! Alles in allem ein sehr sexistisches Abendangebot und Null kindergeeignet. Einmal haben alle Eltern ihre Kinder nach und nach weggezerrt und mitgenommen, weil das Programm lächerlich aufreizend war und die Kinder begannen, die aufreizenden Tanzbewegungen nachzuahmen. Wieso lässt man diesen Menschen dort so ein Programm leiten? Offensichtlich gehört er nicht in ein Familienhotel. Der Gipfel war dann wie nach jeder Show die Animateure durch den Chef vorgestellt und gefeiert werden wie Stars. Der Mann hat offenbar eine Bühnenkarriere verpasst und irgendwelche Komplexe, die er nun versucht, in der Abendshow zu kompensieren. Hier ist aber weder ein Table Dance Lokal, sondern ein Programm für die ganze Familie gewünscht. Für die Erwachsenen gab es keine Disco, diese war immer geschlossen und das zur Hauptreisezeit. Da man ziemlich abgeschieden dort lag, gab es keine Möglichkeit, sich zu amüsieren, man konnte nur die Show ansehen und musste dann 20 Minuten die Animateure beklatschen, wobei sich der Chef von allen weiblichen Animateurinnen küssen ließ, es war widerlich und dermaßen sexistisch.