Hotel Diani Sea Lodge

Achtung! Achtung! Jeder Urlauber, der dieses Hotel buchen möchte, sollte sich die nachfolgende Bewertung in Ruhe durchlesen. Meine Frau und ich reisten in den letzten Jahren sehr, sehr viel in der Welt umher, aber auch des Öfteren nach Afrika, da wir die Safaris über alles lieben. Unsere letzte Unterkunft war beides Mal das „Ocean Village Club“ Hotel, das leider zurzeit geschlossen ist. Als Alternative bot sich das Hotel „Diani Sea Lodge“ mit einer Bewertung von 96 % an. Wir buchten ein „Bahari“ Zimmer, um möglichst nahe am Stand zu sein. Der Ausblick sollte laut Beschreibung entweder Garten oder sogar Meerblick sein. Was nun folgte, war ein Akt ohne Ende. Unterkunft: Das Zimmer 103 sollte ein „Bahari Zimmer“. Der Blick war auf eine Mauer des Privathauses der Besitzerin gerichtet. Entfernung etwa 2,50 Meter. Das Zimmer selber war total verwohnt. Das Bad hatte in den Ecken Schimmel. Der Tresor war ohne Batterien. Den Rest sollen die beigefügten Bilder zeigen. Nach mehreren Versuchen ein anderes Zimmer zu erhalten, wurde uns ein Zimmer mit einem Aufpreis von 7,00€ pro Tag angeboten. Auch dieses Zimmer war total abgenutzt und wir mussten weitere Zeit im Zimmer 103 verbringen. Nach etwa 3 Stunden erhielten wir ein ebenfalls abgewohntes, jedoch etwas besseres Zimmer. Es war ein Bungalow Zimmer 121. Auch diese beigefügten Bilder sagen alle aus. Anlage: Die gesamte Außenanlage ist nicht gepflegt und hat schon die besten Jahre hinter sich. Mängel, wohin man schaut. Liegen: Die ersten Liegen am Strand wurden bereits in den frühen Morgenstunden gegen 06.00 Uhr mit Handtüchern belegt. Viele der Gäste kamen aber erst gegen Mittag zu ihren Liegen. Im hinteren Bereich, auf der Wiese, waren aber noch Liegen vorhanden. Die Auflagen waren total verschlissen und eine Reinigung seit Jahren nicht durchgeführt worden. (Siehe Bilder Personal: Das gesamte Personal ist sehr bemüht alle Wünsche der Gäste zu erfüllen. Es fehl aber bei dem meisten Servicepersonal an einer vernünftigen Ausbildung. An den Personalkosten wird sicherlich am meisten gespart. Eine deutsche Hotelleitung, mit der in den Katalogen geworben wird, war niemals zu sehen. Unsere Beschwerden wurden einem schwarzen Manager vorgetragen, der leider auch nichts ändern konnte. Essen und Trinken: Hier wird leider der billigste Fusel, den man sich denken kann, ausgegeben. Die einzigen trinkbaren Getränke waren Bier, Cola, Fanta und Wasser. Das Essen war nichts Besonderes und wiederholte sich in den 14 Tagen oft. Shrimps und etwas Lobster gab es nur an Silvester. Auch beim Fisch gab es keine Abwechselung. Aber, jeder konnte satt werden. Anmerken möchte ich noch, dass sowohl beim Abendessen (einmal die Woche) im Garten als auch im Speiseraum, die Speisen fast nie abgedeckt waren und sich die Fliegen köstlich ernähren konnten. Gäste: Hier möchte mich ich hier bewusst mit meiner Meinung zurückhalten. Jeder der auf etwas mehr Etikette achtet wird sicherlich dieses Hotel meiden. Die Gäste kamen mittags und auch teilweise abends zum Essen in den Speisesaal mit Badehose und Achselshirt. Hiermit kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Für weiter Auskünfte bin ich jederzeit bereit. Denke aber auch, dass die nachfolgenden Bilder meine Aussagen untermauern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand