Hotel Die Kleine Radlerherberge

Radlerherberge, die auf zwei räumlich entfernte Häuser aufgeteilt ist. Wir waren in einem Haus untergebracht, in dem eine Etage als "Hotel" angemietet ist mit mehreren Zimmern. Interessant ist das 24h-Check-In-Verfahren, mit dem man sich den Schlüssel mithilfe eines Codes selbst zieht und Fahrräder über die Eingabe eines Codes eigenständig in die Fahrradgarage einstellen kann. Frühstück gibt es im Cafe Zeitlos.

Die Radlerherberge ist eine Herberge und kein Hotel, sie heißt ja auch so. Das Zimmer war modern, aber sehr preisgünstig eingerichtet und relativ eng, die Materialien dünsten aus, im Flur riecht es nach einer Mischung aus Chemiegeruch und Febreze. Das Bad war sauber und ordentlich, aber sehr eng. Die Aufhängung des Duschkopfes war nicht geeignet, den Duschkopf zu fixieren. Er ist mir zweimal aus der Halterung auf den Fuß gefallen, das war ziemlich schmerzhaft.

Das Frühstück im Café Zeitlos war gut, die Bedienung war sehr freundlich. Vorschlag: Eier erst zubereiten, wenn der Gast sich an seinem Platz befindet.

Die Buchung verlief reibungslos. Gemäß dem Konzept haben wir sonst niemanden gesehen.

Möckmühl ist ganz hübsch, aber ziemlich provinziell. Wir haben den ganzen Abend herumgesucht, um ein schönes Restaurant zu finden. Entweder hatten die wenigen Möglichkeiten geschlossen oder nahmen keine Gäste mehr an wegen Corona. Wir sind dann beim Dönermann um die Ecke gelandet. Besser als nichts! Das zweite Herbergshaus ist etwas gewöhnungsbedürftig vom Wohnumfeld, die anderen Mieter sind freundlich. Es war schwierig, die Fahrradgarage zu finden, die sich beim ersten Herbergshaus befindet. Leider passen hier nur 5 Fahrräder rein, andere Radler hatten ihre Räder nachts draußen in hierfür vorgesehenen Halterungen stehen. Auch kann man die Garage von außen einsehen. Diebstahlsicher wirkt das nicht gerade, zumal auch der Zugangscode nicht oft gewechselt wird.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges