Hotel Geranion Village

Eine familiengeführte "deutsche Enklave" im Herzen Griechenlands, immer bedacht, dass es ihre Gästen gut geht, sorgt für hoch zufriedene Urlaubsgäste: Urlauber-Herz, was willst du mehr?! Achtung: Einige zum Hotel gemachten Fotos wie z. B. zum Frühstücksraum entsprechen nicht mehr der Aktualität!!! Bei speziellen Fragen dazu beantworte ich gerne (und schnell) alles im Detail; nur zu...

Wir hatten ein einfaches, im Erdgeschoss liegendes, einfach eingerichtetes Zimmer mit Balkon, was für unsere Belange aber völlig ausreichte. Es durfte etwas mehr Ablageflächen geben, aber dadurch, dass uns ein Familienzimmer (also mit einem zusätzlichen Raum) zugeteilt wurde, konnten wir uns dort ein wenig mehr ausbreiten. Der im Zimmer befindliche Tresor, den es kostenlos dazu gab, war nicht zu empfehlen, da er nicht befestigt war und somit bequem außer Haus getragen werden konnte. Leider ziemlich hellhörig, besonders, wenn man über sich Menschen wohnen hat, die ständig Möbel verrückten (warum auch immer das nötig war?!) und sich anhörten, als wenn eine Elefantenhorde durch's Zimmer bewegte. Zum Glück war dann meist Ruhe, als wir die Augen zu machen wollten. Vielleicht war es aber auch nur ein Phänomen dieses Zimmers, es hat uns aber nicht weiter verfolgt und interessiert. Wichtiger war, dass es feste Matratzen gab, sämtliche Fenster und Türen mit Insektengittern versehen waren, der Raum täglich gesäubert und kleinere Reparaturen unkompliziert und schnell durchgeführt wurden. Deutschsprachige Fernsehsender (ARD, ZDF, ZDF neo, RTL, Vox und Eurosport) sorgten für Informationen bzw. weitere Unterhaltung.

Im hellen Frühstücksraum mit herrlichem Rundumblick, der leider nur das Frühstücken im geschlossenen Raum zuließ, konnte man sich das einfache, aber gute Essen genießen; es war immer reichlich vorhanden und es wurde schnell nachgelegt. Einziges aber reales Manko in Pandemiezeiten: Schilder an der Eingangstür wiesen auf das notwendige Tragen einer med. Maske hin, doch leider wurde es nicht wirklich gelebt (ca. 30% taten es, die anderen ca. 70% der Gäste interessierte es nicht!) und niemand vom Personal hat darauf geachtet, dass es auch eingehalten wird. Ich kann nur vermuten, dass man der hohen Anzahl von Stammgästen nicht vor den Kopf hauen wollte und somit riskieren würde, diese zu verärgern (wie gesagt, es ist nur eine Vermutung!). Das Abendessen hingegen konnte glücklicher Weise draußen zu sich genommen werden; dadurch waren Masken auch nicht unbedingt erforderlich. Mit diverse Salaten (die meisten davon standardgemäß), ergänzt mit den typisch griechischen Köstlichkeiten wie gefüllten Weinblättern, Tzatziki und Feta-Creme konnte der 1. Gang genüsslich hinter sich gebracht werden, anschließend ging es an die diversen, warmen Speisen, wo man sich ein täglich wechselndes und schmackhaftes Menue zusammenstellen lassen konnte. Wir persönlich hätten uns mehr Fischvarianten gewünscht (ab und an gab es auch Fisch, aber es hätte durchaus regelmäßiger und variantenreicher sein), aber mit dem zum Essen begleitenden Weißwein haben wir diesen Wunsch angenehm "heruntergespült". Zum Dessert konnte man zum Abschluss Obst, Eis oder ein Stückchen Kuchen zu sich nehmen, was das gute Abendessen abrundete. Was noch erwähnt werden sollte: Man konnte auch abseits des "normalen" Abendessen-Geschehens sich auf eigene Kosten, aber in/mit sehr nettem Ambiente, zum 'à la carte'-Essen anmelden; dessen Karte gab Einiges und Leckeres her...

Wie schon gesagt waren sämtlich mitwirkende Personen -vom Chef bis zu den Reinigungskräften- sehr bemüht, freundlich und unkompliziert den Gästen den Urlaub so angenehm wie möglich zu machen.

Vom Flughafen Thessaloniki eine gute Autostunde, mit dem Transfer-Bus 1,5/1,75 Stunden entfernt -am hinteren Ende von Nikiti- auf einer kleinen Anhöhe liegt die Hotelanlage mit herrlichem Blick auf die hügelige Landschaft und das Meer...

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Eine echte Bewertung unsererseits können wir hier nicht abgeben, weil wir täglich mit Rucksack unterwegs waren, viele Kilometer per pedes gemacht haben, um Land und Leute kennen zu lernen; einige Punkte lassen sich aber doch aufzählen: Es gab einen schönen und großen Pool (mit Aufsicht), wo man seine Runden drehen konnte., eine Tischtennisplatte, an der man seine Fitness testen konnte und ein hoteleigener Shuttle brachte einen in wenigen Minuten zum Hotel gehörigen Strandabschnitt, an dem Liegen, Strandhandtücher und (wenn ich richtig gezählt habe) 12 fixierte Schirme vorhanden und zu kriegen waren (außer, dass die Strandtücher umsonst waren, kann ich über weitere Kosten nichts sagen). Letzteres haben wir zwar nie in Anspruch genommen, aber von unserem Eindruck her sollten hier Strand- und Badeliebhaber dabei voll auf ihre Kosten kommen. Wem das nicht ausreichen sollte, kann natürlich wie immer auch diverse Unternehmungen und Events über den Reiseveranstalter buchen.