Iberostar Selection Bavaro Suites

Die Anlage ist bereits hinreichend beschrieben, so dass ich hier nur auf die Änderungen eingehen möchte, die mir im Ergebnis der Renovierung aufgefallen sind: Es gibt einen neuen, kleineren Pool (zwischen dem weiterhin vorhandenen „alten“ Pool) und dem Grand, direkt hinter den Bungalows 29/30 der 1. Reihe, mit kleiner Poolbar („Waggon“). Hier geht es zumeist recht ruhig zu. Das frühere WC-Haus am Pool ist die neue Bar mit Eisbar (Softeisautomat vorhanden, aber nicht in Betrieb erlebt). Die alte Poolbar ist das neue WC. Hier läuft spätestens ab Nachmittag stets ein kleines Rinnsal, allerdings nur Wasser vom Kinderpool, vorbei. Da das WC mit spiegelglatten Bodenfliesen ausgelegt ist und jeder durch das Rinnsal laufen muss ist es entsprechend nässebedingt glatt im WC. Man sieht ständig Leute, die den Sturz nur mit Mühe vermeiden können. Die bisher braun beschrifteten Schilder mit den jeweiligen Zimmernummern vor den Villen werden durch grün beschriftete Schilder ersetzt. Das ist „superwichtig“, weil sich das Hotel jetzt einen grünen Anstrich verpasst. Dazu gehört auch, dass es keine Plasteflaschen mit Wasser mehr gibt. Stattdessen gibt es je Gast eine Wasserflasche aus Glas (ca. 1l), die an vielen Stationen im Gelände selbst befüllt werden kann. Ob es dem Hotel (und allen Gästen!) gelingt, die sich daraus ergebenden hygienischen Erfordernisse zu meistern, bleibt abzuwarten. Im Cafe gibt es die Getränke, auch wenn man sie vor Ort verzehren möchte, zumeist ohne Nachfrage im Einwegbecher. Diese sind kompostierbar. Dass sie auch kompostiert werden … Das Hauptrestaurant ist neu möbliert. Ebenso die Außensitze am Theater. Der Teil des festen Weges hinter dem Strand, auf dem man früher bequem ins Dominicana laufen konnte, ist gekappt. Man kommt nur noch bis ins „Coral Lab“, der Name ist Programm, das etwa in Höhe der alten Tauchschule (abgerissen) steht. Dort gibt’s auch noch einen extra Minipool für die Gäste des Coral. Die neue Tauschschule ist zweistöckig und steht zwischen der bekannten karibischen Straße und dem Strand in 2. Reihe. Am Strand sind in einigen Bereichen die bekannten, naturnahen Sonnenschirme mit Palmdach abgebaut worden und teilweise durch wuchtige Holzkonstruktionen mit Matratzen ersetzt worden. Wir persönlich hoffen sehr, dass sich diese Strandgestaltung nicht weiter durchsetzt. Die alten Sonnenliegen sind neu bespannt worden und werden wohl noch lange ihren Dienst verrichten. Die Anzahl wurde deutlich reduziert, weil wohl die Direktion davon ausgeht, dass die Gäste des Coral ihren eigenen, möblierten, Strandabschnitt nutzen. Diese Gäste müssen davon aber noch überzeugt werden, die lagen jedenfalls recht zahlreich lieber im Strandabschnitt des Selection. Am Pool gibt’s neue Liegen, sogar extra kleine und bedachte für Kleinkinder. Es gibt keine Handtuchkarten mehr. In der Folge liegen überall in der Anlage Handtücher rum. Viele Gäste verlassen abends oder bei Abreise die Liegen, ohne die Handtücher mitzunehmen. Manche lassen die Handtücher auch bewusst liegen, um so ihre Liegen für den nächsten Tag zu reservieren. Oder sie legen Handtücher auf Liegen an den Pool und an den Strand, ohne dann überhaupt dort mal zu erscheinen. Hin und wieder werden Handtücher eingesammelt. Das trifft dann auch gern mal Gäste, die nur abends noch an der Strandbar sitzen. Sehr chaotisch, eine Verbesserung für „normale“ Gäste kann ich nicht erkennen. Ich glaube der Direktion ja gerne, dass sie sich bemüht, den Gästen einen schönen Urlaub zu bieten. Was die vorne aufbauen, wird hinten leider häufig wieder eingerissen. Paar kleine Beispiele: An Heilig Abend sollte 16 Uhr der Weihnachtsmann am Strand des Dominicana ankommen, die Kinder sollten Geschenke bekommen. Das wurde den Abend zuvor in der Show und den ganzen Vormittag von den Animateuren kommuniziert. Der Weihnachtsmann kam jedoch bereits eine halbe Stunde früher an. Da waren die Kleinen mit ihren Eltern noch gar nicht vor Ort. Neujahr gab es morgens zum Frühstück eine extra Sektbar, ein Musiker spielte … … und im Restaurant dudelte gleichzeitig die alltägliche Konservenmusik! Zu den Galadinners Silvester und Weihnachten musste man den Tisch reservieren. Die Direktion hatte die gute Idee, die Gäste von –wohl angemieteten- Betreuern an ihren Platz zu bringen. Fein. Blöd war nur, dass wir beide Male vom Betreuer mitten im Restaurant geparkt wurden, weil der nämlich selber nicht wusste, wo der jeweilige Tisch stand. Was soll das? Zu Silvester hatte sich die Hoteldirektion viele schöne Sachen (u.a. 18 Uhr Stehbuffet mit Sekt, 1. Neujahrsbegrüßung 19 Uhr (in D Mitternacht) im Starrock, Galadinner in Hauptrestaurant (zwei Zeiten) und im Strandrestaurant, Party mit DJ auf dem Golfplatz, Abendshow im Theater, Höhenfeuerwerk (und mehr?) einfallen lassen. Das meiste davon erfuhren die Gäste am Neujahrstag bei ihren Unterhaltungen mit anderen Gästen oder hier in den Bewertungen. Es gab, abgesehen von den Essenszeiten, keinerlei Vorabinfo für die Gäste. Schade drum. Insbesondere zu Neujahr und am 2.1. war die Anlage brechend voll. Die Infrastruktur hat dem Ansturm nicht standgehalten. Es fehlte an Liegen (wir haben sogar Handgreiflichkeiten zwischen Gästen beobachtet), Personal und sogar einzelne Getränke sind knapp geworden. Liebe Direktion: Wenn der Umsatz mitgenommen werden soll muss die Leistung dann aber auch für alle Gäste erbracht werden! Die Gäste, die länger da sind, haben auch den vollen Preis (zuzügl. Silvesterzuschlag) bezahlt und folglich auch Anspruch auf volle Leistungen. Die ersten beiden Tage des Jahres 2020 waren nicht schön. Zum Glück waren wir lang genug da, so dass doch die schönen Tage deutlich überwogen. Trotzdem: Dank toller Anlage und freundlichem Service: Ein wirklich schöner Urlaub. Wer sich über die viele Kritik von uns bei gleichzeitiger Vergabe von vielen Sternen wundert, dem sei gesagt, dass wir hier auf sehr hohem Niveau gemeckert haben.

Frisch renoviert. Der Wohn-/Schlafraum ist gemalert, die alten Möbel sind nun weiß gestrichen. Im Raum gibt es mehrere USB-Steckdosen sowie einen USB Adapter mit div. Steckern, um seine Geräte bequem aufladen zu können. Das WLAN funktionierte überall sehr gut. Aus grünen Gründen sind die Klimaanlagen kastriert. Sie gehen wirklich nur noch, wenn jemand im Raum ist und kühlen per Einstellung nicht unter 20 Grad Celsius. Vorkühlen ist also nicht möglich. Man muss die Anlage bei jeder Gelegenheit auf höchster Stufe laufen lassen, um erträgliche Schlaftemperaturen zu erreichen. Die Klimaanlage arbeitet in keiner Einstellung im Flüsterbetrieb, so dass Ohrstöpsel empfehlenswert sind. Der Deckenventilator läuft in höchster Drehzahl oder gar nicht. Die Badezimmer haben einen neuen Grundriss und machen –die Badewannen sind ausgebaut- einen geräumigen Eindruck. Leider wird der gute Eindruck von vielen kleinen Unannehmlichkeiten getrübt: Die Spender mit Duschgel, Shampoo, Conditioner und Bodylotion sind nicht mehr zum Nachfüllen, sondern zum Auswechseln*. Das erfolgte jedoch stets nur nach Aufforderung. Man kann sich mühen, wie man will, etwa eine halbe Stunde nach dem Duschen steht Wasser mitten im Bad. Also muss dort mindestens ein Handtuch zum Aufsaugen des Wassers in den Raum gelegt werden*. Die ausgewählten Duschköpfe haben in Verbindung mit dem zugehörigen Schlauch und der Duschstange bauartbedingt eine außerordentlich hohe Fallneigung. Dann platzt der Duschkopf, wenn man Pech hat, auf dem Boden auf und man kann den wieder zusammenbasteln. Das wird nicht jeder selber machen und allzu häufig wird das auch nicht ohne Totalschaden des Duschkopfes enden*. Der Wasserhahn bzw. dessen Auslauf ist zu nah am Waschbeckenrand. Wenn man sich die Hände waschen will ist es unvermeidlich, dass viel Wasser auf dem Waschbeckenrand und nicht im Waschbecken landet. Da hat die Putzfrau immer was zu putzen. Wer die WC-Bürste benutzen möchte muss diese mit artistischen Schleuderbewegungen aus dem Töpfchen lösen. Der Kosmetikspiegel ist zwar neu, nützt aber nur wenig, da er seine Position nicht hält. Alles nicht dramatisch, dennoch lästig und einem frisch renovierten 5-Sternehaus nicht angemessen. *ist das Öko?

Für eine AI-Anlage auf sehr hohem Niveau. Die Speisen sind zumeist sehr gut präsentiert und in nahezu unglaublicher Fülle. Die Userin „Tamara“ hat das hier vor mir sehr zutreffend beschrieben. Ergänzen möchte ich nur, dass ich mich freue, dass weiterhin regelmäßig die Paella-Party gibt (Leider nicht mehr am Strand). Ich hoffe allerdings, dass die in der Küche vorbereitete Meeresfrüchtepaella mit Langusten, wie sie Mitte Dezember serviert wurde, die Ausnahme bleibt. Frisch vor Augen der Gäste zubereitet (so u.a. am 8.1.) war sie qualitativ ausgezeichnet. Manche Gäste beklagen sich, dass das Essen kalt sei. Ja, das passiert. Es wird freilich auch kein Gast gehindert, an einer der vielen „Grill“stationen zu warten, bis das Essen fertig und dann heiß ist. Der Holzkohlegrill am Strandrestaurant wird leider nicht von allen Köchen beherrscht. Manche gießen gar Öl auf die glühende Kohle, Wir haben auf Fleisch von dort verzichtet. Manche Gäste beklagen „fehlende Abwechslung“. Ich meine dazu: Wer täglich aus der Riesenauswahl das Gleiche wählt ist selber schuld. Was sagt eigentlich die Personenwaage nach der Ankunft zuhause? Die Langusten waren dieses Mal leider häufig nicht auf den Punkt gegart. Mal teilweise noch glasig, mal schon trocken/verbrannt. Schade drum. Getränke: Die Cocktails werden alle frisch gemixt. Die Ergebnisse sind sehr individuell und nicht immer ist das Geschmackserlebnis erfreulich. Hier fehlt fachliche Kompetenz. Aufgrund des hohen Eisanteils und fehlender Strohhalme ist es uns im Bereich der Lobbybar/ des Theaters mehrfach passiert, dass sich der Cocktail so verklumpt hat, dass er erst nach Erwärmung trinkbar wurde. Dann war er aber auch entmischt und nicht lecker.

Zimmer: Das Zimmer wurde zumeist tadellos gereinigt. Manchmal (immer paar Tage hintereinander) aber auch etwas weniger gut. Da war wohl die Vertretung dran? Hin und wieder fehlte eine Handtuchart oder die Waschlappen. Den Aufdeckservice abends, bei dem auch nochmals die Handtücher gewechselt werden*, haben wir nicht genutzt. Buffet Restaurant: Das Stammpersonal (Danke Maria, Danke Danny) sehr flott und aufmerksam. Wenn Maria nicht da war konnte es passieren, dass deren Ersatz lieber stapelweise Servietten faltete, anstatt die Gäste zu bedienen. Ein Unding. Strandrestaurant: Immer flotte Bedienung und Getränkelieferung. Danke Neurys, Livio … A la Carte Restaurants Der Service in fast jedem Restaurant tadellos. Einzig im Orientalischen Restaurant wurde zwar zügig die Essenbestellung aufgenommen, nach Getränkewünschen aber gar nicht erst gefragt. Außerdem war dort ein großer Andrang am Vorspeisenbuffet, welches auch zu spät aufgefüllt wurde. Die dortigen Nachspeisen entsprachen dem sonstigen Niveau des Nachganges in anderen Restaurants nicht ansatzweise. Theater: Abends beim Theater dauert es manchmal etwas länger, was aber eher an zu wenig Personal zu den Stoßzeiten, als am Personal selbst lag. Danke, Virginia, Du bist dort schon viele Jahre unsere „Beste“. Bars: An allen Bars wird man sehr freundlich bedient. Besonderer Dank an Franci und den Koch Jose-Manuel von der Strandbar, Ernesto für die Bedienung am Strand. An der Lobbybar waren dieses Mal die Wartezeiten ungewöhnlich lang. Schade fanden wir, dass es am Strand des Selection keine Bar gibt, die nach 18 Uhr geöffnet hat. Rezeption: Sehr freundlich. Dennoch mit mehreren Kritikpunkten. Das Einchecken dauerte ungewöhnlich lange. Die waren offensichtlich von unserer Anreise überrascht (die übliche Tüte mit Armband und Zimmerkarte war nicht vorbereitet). Kann passieren, doch wenn ich als Repeater gefragt werde, ob ich das erste Mal dort bin, zutreffend verneine und mir dann das Anmeldeformular mit meiner vorausgefüllten Telefonnummer und Mailadresse vorgelegt wird, komme ich mir schon vera… vor. Die Identifizierung von Repeatern hat bis vor etwa 5 Jahren zuverlässig geklappt, das gab dann auch auf dem Zimmer jeweils irgendeine kleine Aufmerksamkeit und einen kleinen Stammgästetisch. Es war einmal. Der Umgang mit Reklamationen ist völlig unzureichend. Es nutzt nichts, wenn die Reklamation freundlich entgegen genommen wird. Die muss auch bearbeitet werden und der Erfolg muss kontrolliert werden. Warum muss ich als Gast da mehrfach nachfragen? Es ist ja schlimm genug, dass es Reklamationen gibt. In einen gut geführten Haus dürften die meisten Mängel dem Personal vor Anreise der Gäste auffallen und beseitigt sein. Man sieht den ganzen Tag viele fleißige Leute arbeiten. Gefühlt fast ebenso viele haben Kontrollfunktion. Die offensichtlich nicht von allen ernst genommen wird. Nach meinem Eindruck sind da viele froh, nicht mehr körperlich arbeiten zu müssen und die stolzieren durch die Anlage und machen sich wichtig, sehen aber etwaige Defizite nicht, geschweige denn, diesen selbst abzuhelfen. Gästeservice Sehr freundlich. Und umständlich. Es wird anlässlich von Reservierungen für Restaurants von manchen Gästebetreuern versucht, die Gäste zu einem Meeting einzuladen, bei dem dann wohl eine Iberostar Mitgliedschaft verkauft werden soll. Ich finde das lästig, meinetwegen können die jedem einen Flyer und weitere Informationen anbieten, doch ich möchte da nicht paarmal „Nein“ sagen müssen. Erstaunlicherweise habe ich jedoch noch nie eine Mail von Iberostar mit einem Angebot, geschweige denn einem Sonderangebot, für eine Direktbuchung des Hotels erhalten. *ist das Öko?

Am wunderschönen langen und breiten Bavaro Strand. Transfer vom Flughafen über die gar nicht mehr so neue Schnellstraße in weniger als 30 Minuten. Die Anlage selbst ist sehr gepflegt, ständig wird geharkt, gekehrt, geputzt. Allerdings wird, besonders abseits des Hauptweges, kleiner Abfall gern auch mal paar Tage hin und her gekehrt, bevor er dann doch aufgenommen wird. Auch Bauschmutz findet sich noch direkt vor den Bungalowtüren und schmälert den guten Gesamteindruck derzeit noch etwas.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier ist von morgens um 10 bis spät abends viel geboten. Die Animateure sind unaufdringlich und gehen mit ihrem jeweiligen Angebot zwischen den Strandliegen entlang. Wir hatten es öfter mit Skinny Boy und Mike 007 zu tun. Die haben sich ihr „excellente“ in der Tat verdient. Die Abendshows sind sicherlich Geschmackssache, doch aufgrund der Vielfalt sollte jeder was nach seinem Faible finden. Ärgerlich war, dass die Tontechnik wohl nur laut oder leise, aber keinen Soundcheck, kannte. Insbesondere die Michael-Jackson Show kurz nach Weihnachten war soundtechnisch derart schlecht, dass ich Mühe hatte, die Lieder bereits bei den ersten Takten zu erkennen. Ich habe am nächsten Tag einem Animateur meine Sicht der Dinge geschildert. Ob´s daran lag weiß ich nicht, aber bei den folgenden Shows, die wir uns angesehen haben, waren Sound und Lautstärke akzeptabel. Für das Tagesprogramm (Animation) gibt’s eine App. Die funktionierte leider nicht zuverlässig und die angezeigten Programmpunkte waren nicht zwingend zutreffend. Beispielsweise stand der mittägliche Tanzkurs mal drin, mal nicht. Wenn es Merengue geben sollte konnte dann statt dessen der Clubtanz auf dem Programm stehen … Das abendliche Programm habe ich in der App nie gefunden, die Animateure haben die Gäste zumeist persönlich informiert. Gegenüber der Rezeption gibt es eine Infosäule, die die Inhalte der App wiedergibt. Dressel Divers (Katamaran) Rundum sehr freundliches Team, unkomplizierte Reservierungen. Top!