Jaz Solaya

Schöne Anlage in einer Bucht mit sanftem Wind. Wir haben uns für das Yaz Solaya entschieden, da wir im Internet gelesen hatten, dass dieses Hotel einiges für den Umweltschutz tut. Es gibt z.B. keine Plastikstrohhalme, der Müll wird getrennt, das Hausriff wird durch Absperrungen geschützt und von Wachposten überwacht. Es gibt ausreichend Shops in den Hotels und einen Geldautomat im Nachbarhotel. Hier gibt es einen tollen Shop mit Gewürzen (Medizin) und Parfum. Unbedingt besuchen! Sehr gastfreundlich, spricht sehr gut Deutsch! Taucherbrille mit Schnorchel kann ab 15 EUR erworben werden. Am Strand gibt es ausreichend Sonnenschirme und Liegen. Auflagen für die Liegen werden gebracht und die Handtücher vom Personal fixiert. Es gibt bewegliche Abgrenzungen, wodurch man eine gewisse Privatsphäre schuf. Bitte daran denken, dass das Personal vom Trinkgeld lebt! Ägypten kann mit Münzen nichts anfangen, deshalb wird auch mal nach Umtausch in Scheinen gefragt. Am Strand werden Massagen, Schnorchelausflüge usw. angeboten. Hiervon darf es für meinen Geschmack etwas weniger sein. Am Strand gibt es auch zur Selbstbedienung Säfte und Wasser still. Auf Sandflöhe achten! Mücken hatten wir keine, aber ein Spray zur Sicherheit dabei. Schöne Dachlounge mit Aufzug erreichbar, wenn man möchte. Es gibt ein Aussichtstürmchen (erreichbar durch eine Tür rechts vor dem Safari-Restaurant) mit Blick über die Anlage. Liebes Hotel, stimmt es, dass für die Touristen Sand aufgeschüttet wird? Das schadet doch den Korallen! Wenn es mal regnet, wird der ganze Sand weggespült. Wohin wird eigentlich der Müll hingeschafft und wie die Wasserversorgung organisiert? Über eine private Nachricht würde ich mich sehr freuen! Vielen Dank vorab!

Wir haben uns vorab von unserem Reisebüro in die neuen Zimmer einbuchen lassen. Wir hatten Zimmernummer 33.. Wir hatten ein großes Zimmer mit zwei großen Einzelbetten zum Zusammenschieben und einem großzügigen Balkon. Es gibt ein kleines Kopfkissen und ein Laken zum Zudecken; Zudecke kann aus dem Kleiderschrank genommen werden. Matratzen sind hart. Es gab drei Äpfel auf dem Zimmer. Zwei Flaschen Nestle-Trinkwasser still sind frei, ansonsten stets gut gefüllte Minibar gegen Aufpreis z.B. Bier 4 EUR, Nüsse 4 EUR (soll auch in EUR an der Rezeption bei Abreise bezahlt werden und nicht mit ägyptischem Geld). Strandtüchertausch erfolgt abends auf dem Zimmer (Strandtücher vor die Tür, es wird geklopft und neue Tücher gebracht) - sehr gut organisiert! Große ebenerdige Dusche mit sehr starkem Strahl und heißem Wasser (kein Chlor), LED-Spots im Bad. Evtl. wäre ein beleuchteter Vergrößerungsspiegel noch machbar, dieser ist ohne Licht vorhanden und wer es braucht, mehr Kosmetikartikel. Klimaanlage funktioniert mega, auch wenn Balkon geöffnet ist. Für afrikanische Verhältnisse war es sauber. Wir hörten den Muezzin bei Sonnenaufgang. Liebes Hotel, bitte boykottiert sofort Nestle!!! Das ausgerechnet ein Land in Afrika von diesem Konzern etwas anbietet, ist für mich ein Unding!

Essen war reichlich und sehr lecker. Es gab auch Live Cooking. Wir aßen abends im Safari auf der Dachterrasse, gemütliche Atmosphäre im Schummerlicht. Hier war das Personal absolut freundlich und sehr auf zack. Mittags waren wir an der Strandbar. Ab und zu gab es auch selbstgemachtes Brot mit Knoblauch (wer möchte) aus einem Steinofen. Wir blieben von der Rache des Pharao verschont (Tipp: Ingwertropfen von zu Hause und Rum vor Ort). Getränke waren gut eingeschenkt. Es wird ständig nachgefragt, wie es einem geht und ob alles gut ist - Herrlich!

Höflich, hilfsbereit, freundlich, freundschaftlich, zuvorkommend, immer für einen Spaß bereit - es blieben keine Wünsche offen! Es wird Deutsch gesprochen, teilweise sogar bayrisch - es gibt auch Radler!

Wir haben uns für Marsa Alam entschieden, da uns die Region derzeit als sicherster Ort in Ägypten erschien. Es waren wirklich nur wenige Minuten bis zum Flughafen Marsa Alam (die Fluggesellschaft Onur Air/ Holiday Europe empfanden wir schrecklich), aber es gab keinerlei Fluglärm. Zum Phort Ghalib (unserer Meinung nach nicht sehenswert - lebendige Geisterstadt) ca. 20 Minuten und in die Stadt Marsa Alam ca. 1 Stunde. Muezzin ist hörbar. Ab und zu hört man die Lkws auf der Straße, wir empfanden es aber als nicht störend. Die anderen Hotels u.a. Steigenberger sind zu Fuß erreichbar und dürfen betreten werden. Wir haben über unseren Reiseveranstalter FTI zwei Ausflüge gebucht: Coral Garden und Mubarak Bucht. Coral Garden hat uns sehr gut gefallen, wir haben schöne Korallenriffe gesehen, dennoch weniger Fische als am Hausriff. Es gab eine große Einweisung, auf die Riffe und Tiere zu achten, was uns gut gefallen hat. Auch die Menschen auf dem Boot waren mega hilfsbereit und freundlich. Leider kamen die Delfine (über 20 Stück) erst, nachdem wir wieder abgelegt hatten - aber immerhin! Mubarak Bucht hat uns gut gefallen. Leider waren viele Boote bei den Schildkröten und diese taten uns sehr leid, als alle auf eine Schildkröte zustürmten. Die eine Stunde, die wir als freie Zeit nutzen durften, hat uns besonders gut gefallen. Wir haben uns unsere eigenen Schildkröten ausgesucht und das waren ganz besondere Momente! Nur die Seekuh hat sich leider nicht blicken lassen. Zu jeder Zeit wurde sehr gut auf uns aufgepasst. Mittagessen auf den Booten reichlich und lecker! Preis-Leistung TOP! Laut Internet gibt es seit 1.6. ein Pastikverbot am Roten Meer, dennoch gab es Plastikbecher auf den Booten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben die Freizeitangebote nicht genutzt, aber das Angebot war groß. Die Entertainment-Qualität am Abend hielt sich für meinen Geschmack in Grenzen. Die Shows waren für mich nicht sehenswert, aber es wird sich sehr große Mühe gegeben. Hier sollte sich das Hotel miteinbringen. Showglas hinlegen und die Mitarbeiter den Kopf drauflegen oder einen spitzen Gegenstand in den Mund schieben und jemand aus dem Publikum auf den armen Kerl draufsteigen lassen ist für mich keine Erfüllung - der Kerl tat mir sehr leid! Bitte abstellen! Die wöchentliche Show an der Poolbar hat uns besser gefallen.