LUX Le Morne

Hotel im Kolonialstil, perfekte Lage, sehr schöne Parkanlage, sehr schöner Strand, extrem höfliches und freundliches Personal, sehr sauber. Der Kultfilm „Oh Palmenbaum“ (mit Erwin Steinhauer) wurde hier vor fast 30 Jahren vor dem Zimmer 30 gedreht. Die vielen Palmen sind mittlerweile „erwachsen“. Preislich nicht mit europäischen Hotels nach europäischen Standard vergleichbar. Mindestens doppelt so teuer. Hier bezahlt man für das Bilderbuchambiente, nicht für die Hotelqualität

Wir hatten eine Sunset Junior Suite. War eine gute Wahl, strandseitig im 1. Stock mit Balkon. Sehr ruhig. Europäische Standards muss man über Board werfen, da es dort nie weniger als 25 Grad hat: es gibt keine Dichtungen in Fenstern oder Türen. Auch wenn die Balkontüre geschlossen und verschlossen ist, ist es nicht wirklich zu. Gleiches gilt für das Fenster im WC. Die Ausstattung war gut und W-Lan langsam, aber immer verfügbar. Das Bad ist in die Jahre gekommen, aber sauber. Fernsehen können sie vergessen, wenn sie ein deutschsprachiges Programm suchen. Der Fernseher ist zwar ein Smart-TV, YouTube hat aber nicht funktioniert.

Das Essen ist grundsätzlich geschmacklich gut, jedoch nicht mit gehobenen europäischen Ansprüchen vergleichbar. Frühstück: Wir hatten 10 Tage täglich das GLEICHE Buffet-Frühstück. Brot, Obst und Säfte top, Wurst/Käse flop. Zahlreiche Eintöpfe, die man nicht wirklich zum Frühstück essen möchte. Vogelplage beim Frühstück. Man muss Brot am Tisch immer abdecken, wenn man keine Stibitze am Tisch haben will. Abendbuffet im Hauptrestaurant: jeden Abend Themenabende (Chef-Buffet, Asiatisch, Italienisch etc..) nur: eigentlich immer das gleiche Essen: 90 % Eintöpfe, kein Grillabend, keine ganzen Fische, kein gegrilltes/gebratenes Fleisch ohne Sauce. Die kreolische Ecke war ein Lichtblick. Das Dessertbuffet sehr gut. Lt. Auskunft des Restaurantleiters alles selbstgemacht. Der Konditormeister ist daher erwähnenswert, grosses Lob! Das Strandrestaurant auch ganz gut Das Restaurant East können wir nicht bewerten, da wir Halbpension gebucht hatten und eine Anrechnung von nur € 16,- auf das dortige Essen als Nepp empfunden hatten. Getränke: Wein und anti-alkoholisch sehr teuer (1 Glas südafrikanischer Sauvignon, der bei weitem keinem Südsteirischen Sauvignon entspricht, € 14,-!) Cocktails günstig (Pina Colada oder Mohito), € 8,- Aufpreis für AI zahlt sich nicht aus.

Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit. Da können sich Europäer etwas abschauen. Das Personal im SPA ist Weltklasse! Wir wurden noch nie so gut massiert! Wirklich eine Empfehlung! Das Personal im Restaurant Service ist leider nicht ganz so gut: viele angelernte Kräfte, die nicht wissen, was wie zu tun ist. Für ein Hotel dieser Kategorie ein NoGo. Man wartet teilweise sehr lange auf Getränke.

Das Hotel im Kolonialstil liegt eingebettet in eine wunderschöne Parkanlage direkt am Strand von Le Morne. Rund um das Hotel ist nichts, der nächste Bankomat 10 Fahrminuten entfernt. Der Golfplatz des Hotels Paradies und Dinarobin ist fussläufig erreichbar. Fahrzeit zum wirklich guten Heritage Golfclub ca. 20 Minuten. Das Hotel liegt aber sehr gut als Ausgangspunkt für die Sehenswürdigkeiten im Südwesten inkl. Black River Nationalpark, schlafender Vulkan, 7-farbige Erde, Rum-Fabrik und Le Morne Brabant

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Alles da, was man braucht. Paddelboot, SUP und Tretboot im Preis enthalten, Motorboot, Ausflüge und schwimmen mit Delfinen gegen Gebühr. SPA Treatments sehr zu empfehlen. Golf: der Platz nebenan, Hotel Paradies & Dinarobin, ist für deren Gäste reserviert und hat im Vorbeifahren nicht sonderlich gepflegt gewirkt. Startzeiten sind kurzfristig nur zu Randzeiten oder für 9 Loch möglich. Der wirklich gute Heritage Golfclub liegt 20 Autominuten entfernt. Hier ist eine frühzeitige Startzeitreservierung notwendig. Greenfee inkl. Schläger und Cart € 235,- pro Person für 18 Loch.