- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Schöner Campingplatz am Ostende des Etoscha-Nationalparks mit historischem Fort aus deutscher Kolonialzeit und eigenem Wasserloch.
Unser Stellplatz war ausgerüstet mit einer Feuerstelle und Sitzgelegenheiten, sodass wir unseren eigenen Tisch / Stühle nicht aufbauen mussten. Der Wasseranschluss wird geteilt mit Nachbarstellplätzen. Die sanitären Einrichtungen waren sauber und in kurzer Distanz erreichbar.
Die Gastronomie im Camp entspricht schon einem nicht gerade niedrigem Standard. Es gibt morgens, mittags und abends Gerichte, allerdings auch zu recht happigen Preisen. Ist man Campbesucher, lohnt es sich doch mehr seine eigens mitgebrachten Lebensmittel zu verzehren.
Im Vergleich zu den anderen NWR-Resorts (außer Khorixas) wirkten die Mitarbeiter hier halbwegs motiviert und wirkten nicht so lustlos und demotiviert. Internet-Vouchers können gegen Gebühr (nach Gigabyte) an der Rezeption erworben werden und auch in den anderen Camps genutzt werden. Erreicht man sein Datenlimit, verfällt der Voucher.
Das Camp liegt unmittelbar am östlichen Rand des Etoscha-Nationalparks. Ein eigenes Wasserloch ist direkt vom Camp aus erreichbar (weitere Infos: siehe unten). Zum Parkausgang sind es nur ca. 15min Fahrt. Attraktive Wasserlöcher sind ca. 20-25min entfernt. Am meisten lockt das Camp / Resort jedoch durch das alte deutsche Fort, welches ein Außenposten darstellte. Ist es über die Jahrzehnte nach dem 1. Weltkrieg verfallen, wurde es in den 50er Jahren restauriert. Ein Turm in der Nähe des Wasserlochs ist für die Öffentlichkeit zugänglich und man kann von dort aus das Wasserloch sehen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Ein eigenes Wasserloch ist direkt vom Camp aus erreichbar. Allerdings wurde uns schon vorab auf der Reise durch entgegenkommende Touristen mitgeteilt, dass in der Region Namutoni deutlich weniger Tiersichtungen (im September) möglich seien. Woran das liegt, ist für uns unklar gewesen, aber auch wir haben dort nur sehr wenige Tiere im Vergleich zur Region um die Camps Halali oder Okaukuejo. Zudem ist auch die Lage des Wasserlochs von Namutoni etwas unglücklich: Während in Okaukuejo und Halali die Camps für die Touristen außer vom Aussichtspunkt nicht zugänglich sind, liegt das Wasserloch von Namutoni direkt zwischen Camp und einer der zentralen Straßen um das Camp. Demnach kann ich mir gut vorstellen, dass die lokale Tierwelt davon merklich abgeschreckt ist und auch in den Abendstunden (wenn keine Autos mehr fahren), das Camp-Wasserloch meiden. Wir haben nur in sehr weiter Entfernung dort nachts Tiere gesehen - aber nichts im Vergleich bspw. zu Halali, wo nachts Nashörner und ganze Elefantenherden auftauchten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Boris |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 29 |
Bewerter können für ihre Beitrage Miles & More Meilen sammeln oder einen 5€ HolidayCheck Reisegutschein erhalten.