- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Phantastisches Hotel mit nahezu perfektem Service in allen Bereichen für den perfekten Urlaub zum aktiven Entspannen
Es gibt die Kategorie Meerblick und Lagunenblick. Beim Meerblick hat man in den westseitig gelegenen Zimmern fast direkt den Strand vor seinem Zimmer (etwa 10m entfernt), die ostseitig gelegenen Zimmer haben teilweise mehr Rasen und eine größere Distanz zum Strand, so dass man zwar Meerblick hat, aber der Strand und das Meer teilweise doch bis zu 50m entfernt liegen. Dafür sind die ostseitig gelegenen Zimmer noch eine Spur ruhiger, da sich weniger Personen in diesem Bereich entlang des Strandes bewegen. Wir hatten ein Meerblickzimmer mit eigener Terrasse und den Strand und das Meer keine 10m von uns entfernt und es war einfach phantastisch. Zudem hat jedes EG-Zimmer seine eigenen Liegen direkt vorm Zimmer. Auf der Meerblickseite hat man auch mehr Sonne (von Sonnenaufgang bis etwa – je nach Lage – 14.30-16.00 Uhr). Die Zimmer im Bereich der Lagune haben dagegen den Vorteil (wenn es nicht bewölkt ist) direkt vom Zimmer aus einen grandiosen Sonnenuntergang erleben zu können. Die Lagunenzimmer sind vor allem für diejenigen zu empfehlen, die mehr Wassersport betreiben wollen. Hier hat man das Wassersportzentrum, das an der Lagune liegt, direkt vor sich liegen und kann sich wassersportmäßig nach Lust und Laune den ganzen Tag austoben. Auch für Urlaub mit kleineren Kinder ist der wasserberuhigte Lagunenbereich wahrscheinlich eher zu empfehlen. Unser Zimmer – wir hatten eine Ocean View Junior Suite – war absolut top gelegen und sehr schön und groß. Es bestand aus einem großen Badbereich mit riesiger Dusche (u.a. Regendusche), großer Badewanne sowie Doppelwaschbecken, Extra-WC und sehr viel Platz, einem großen direkt davor gelegenen begehbaren Kleiderschrank) und einem großen Schlaf/Wohnbereich mit Doppelbett (und direktem Blick davon aufs Meer), Couch, umfangreicher Mini-Bar, die keine Wünsche offen lässt (inkl. Nespressomaschine und Wasserkocher) und großem Flatscreen, Deckenventilator und extrem leiser und unauffälliger (aber hocheffizienter und sehr gut dosierbarer) Klimaanlage. Auch vom Inventar war soweit alles vorhanden, was man nur irgendwie für einen entspannten und relaxten Urlaub benötigt. Zudem hatten wir eine eigene Terrasse mit eigenen großen Canapeeartigen Stühlen und kleinen Tischen sowie zwei eigene Liegestühle – ebenfalls mit direktem Blick aufs Meer. Dort findet man dann auch noch jede Menge Liegestühle, Sonnenschirme und Cabanas (die allerdings ausschließlich den Suiten vorbehalten und zugeordnet sind. Das mag zwar vom Konzept etwas eigenartig sein, denn selbst wenn die Suiten unbewohnt und die jeweiligen Cabanas frei sind, darf man sie nicht benutzen (auch nicht gegen Aufpreis buchbar). Uns hat das allerdings überhaupt nicht gestört, da es genügend andere Plätze und Möglichkeiten zum Relaxen und Chillen gibt (u.a. mehrere bequeme Hängematten direkt am Strand oder im Grünbereich). Auch im Poolbereich gibt es diese Suiten-Cabanas (die bei uns aus oben genannten Gründen meistens leer standen). Unser Zimmer wurde 2x täglich ausführlich gereinigt (immer dann wenn wir entweder beim Frühstück oder beim Abendessen waren) – hier ist der Service einfach absolut top (aber dazu später noch). Abends findet man dann immer noch eine kleine Überraschung und das Programm und die Wettervorhersagen für den Folgetag im Zimmer. Wasser wird ausreichend und kostenlos im Zimmer und am Strand zur Verfügung gestellt bzw. gebracht (in den Restaurants kostet eine große 1l-Flasche Wasser in etwa 4,50€). Die Zimmer sind alle entweder über einen Weg entlang der Lagune oder des Strandes erreichbar oder über überdachte Innen gelegene Wege. Der Innenhof ist übrigens ein wunderschön angelegter tropischer und mit kleinen Flüssen und Teichen (mit u.a. Koi-Fischen, Enten, und anderen exotischen Vögeln) durchzogener Pflanzenbereich (mit einem in der Mitte gelegenen romantischen Massagehäuschen) in dem man sich wie mitten in der Natur vorkommt (teilweise kann man des Nächtens auf der einen Seite des Zimmers den Vogelstimmen und Fröschen und auf der anderen Seite das Meeresrauschen und dem Wind lauschen). Das vor unserem Zimmer der schmale Weg entlang des Strandes vorbeilief, war aufgrund des zu unserer Zeit geringen Urlauberaufkommens eigentlich kaum bemerkbar. DER STRAND: Der Strand selbst ist in allen Bereich absolut gepflegt und sauber – geht man allerdings ins Wasser sollte man doch genauer schauen wo man hinsteigt, der eine oder andere Seeigel ist nicht nur Bestandteil des allabendlichen Buffets, sondern versteckt sich auch im flach abfallenden Wasserbereich. Das Meer selbst ist von der Wassertemperatur angenehm, die beheizten Pools dagegen waren teilweise schon zu warm zum Abkühlen. Zum Spielen im Wasser für Kinder oder zum etwas „Herumdümpeln“ aber sicherlich angenehm. Im Strandbereich kommen regelmäßig Strandverkäufer vorbei, die Muscheln, Ketten, Armbänder, Handtaschen und Tücher verkaufen möchten. Diese sind aber weder aufdringlich noch hartnäckig und wenn man ihnen kurz zu verstehen gibt, dass man kein Interesse hat, lassen sie einen auch in Ruhe (für uns war das überhaupt nicht störend). Am Strand/Lagune und im Poolbereich gibt es ebenfalls Full-Service. Kaum hat man seine Liege gewählt, eilt schon jemand mit frischen Handtüchern heran und richtet alles für einen frisch her. Zudem gibt es einen großen Korb mit Gläsern und Wasser sowie Erfrischungstüchern für jeden. Snacks und Erfrischungsgetränke aller Art werden auf Wunsch umgehend gebracht und zusätzliche Services direkt bei seinem Liegeplatz wie zB ein Brillenputzservice, Stücke von der Wassermelone, etc. gibt es ebenfalls im Laufe des Tages kostenlos. Auch im Strandbereich ist das Personal und der Service absolut top (und dabei sowas von unaufdringlich und angenehm).
Die Mahlzeiten im Hotel kann man auf mehrfache Weise einnehmen. Es gibt das La Terasse (= Buffetrestaurant), das A la Carte Grill-Restaurant (The Prime), das A la Carte Restaurant Tapasake (Japanisch/chinesisch) und die Barbereich im La Pointe und im Strandbereich. Frühstück ist von 7.30 bis 11.00 Uhr in der Früh, Abendessen von 19.00-22.00 Uhr. Die Getränkepreise bewegen sich im gehobenen Restaurantbereich (1/8 Glas Wein zwischen 8-15€ – die Flaschen preislich nach oben „offen“), die Cocktails an der Bar etwa 20€/Cocktail, ein Milch-Shake 5 €. Wir hatten Halbpension und würden dies auch unbedingt empfehlen dazuzubuchen – die Preise für die Speisen sind nämlich nicht unerheblich (eine einzelne Hauptspeise kann da schon mal 60-80€ kosten). Ein großes Club-Sandwich mit Pommes Frites kostet 20€. Das La Terasse ist ein Buffetrestaurant in dem es allabendlich Speisen zu einem bestimmten Motto gibt (zB Creolisch, Italienisch, Indisch, etc.). Das Buffet lässt aber grundlegend schon keine Wünsche offen: von Sushi über Meeresfrüchte unterschiedlicher Art, unterschiedliche Salate, frische Früchte, Live-Cooking beim Fleisch und Fisch (div. Sorten), Pizza, Suppen, Kaltschalen, eine indische Ecke, glutenfeie Speisen, Käsevariationen, Antipasti und ein riesiges Nachspeisenbuffet. Alles mit soweit möglich regionalen Zutaten – was man auch schmeckt. Geschmacklich ganz toll. Auch das Frühstücksbuffet ist überaus umfangreich und hochwertig: Unzählige verschiedene Brotsorten, Käsevariationen, Wurst- und Fleischwaren, Früchte, Smoothies, Eier aller Art frisch nach Wunsch zubereitet, Gemüse, Pizza, Suppen, Süßspeisen, sowie glutenfreie und einige indische Speisen. Sowohl das Frühstücks- als auch Abendbuffet haben bei uns keine Wünsche offen gelassen und waren unglaublich vielfältig. Bis auf einen Abend waren wir immer im Buffetrestaurant und haben täglich neue Speisen und Dinge gefunden – es wurde nie langweilig. Einen Abend haben wir im Tapasake verbracht. Hier bekommt man japanische und chinesische Köstlichkeiten serviert. Wenn man Halbpension gebucht hat, sind von allen Speisekategorien Speisen enthalten oder man muss bei einigen Speisen einen Betrag aufzahlen (steht jeweils direkt in der Speisekarte bei den entsprechenden Speisen angeschrieben). Auch hier waren die Speisen sehr hochwertig und geschmacklich sehr gut – und das Ganze in einem wirklich stimmigen und privaten Ambiente direkt an der Lagune.
Gerade der Service ist es der im One & Only Le Saint Géran hervorsticht. Man wird 24h am Tag rundum perfekt betreut und in einer solch angenehmen und unaufdringlichen Art und Weise, das seinesgleichen sucht. Kein künstlich aufgelegtes Lächeln, keine gespielte Freundlichkeit, sondern herzliches Engagement von allen Seiten um einen den Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Jede/r kennt die Namen der Gäste, man wird jederzeit persönlich begrüßt (egal wo man hinkommt) und auch im Restaurantbereich merkt man sich die Vorlieben der einzelnen Gäste und wird entsprechend perfekt bewirtet. Da wir im Zuge unseres Aufenthaltes auch einen Geburtstag feierten, wurden wir an diesem Tag zusätzlich mit mehrfachen Aufmerksamkeiten von Seiten des Hotels verwöhnt und besonders gefeiert. Ein zusätzliches Erlebnis und Highlight. Es gibt nichts, was nicht versucht wird für einen zu arrangieren – und wenn es mal nicht vorhanden ist, dann spätestens am nächsten Tag. In diesem Hotel stehen wirklich der Gast und seine Bedürfnisse und Wünsche im Vordergrund um ihm eine möglichst perfekte Zeit zu schaffen und diese Philosophie wird von jedem einzelnen Mitarbeiter auch gelebt.
Das One & Only Le Saint Géran Hotel liegt an der Ostküste von Mauritius. Vom Flughafen dauert der Transfer mit dem Auto in etwa 60min. Es gibt 2 Routen: einmal die Schnellere durch das Landesinnere und eine zweite landschaftlich schönere (aber dafür auch längere) Route entlang der Küste. Wir haben, da wir schon mal in Mauritius waren und die Küstenstraße bereits kannten, uns diesmal (vor allem nach der deutlich längeren und dadurch auch mühsameren Anreise über Dubai) für die schnellere Route entschieden. Wir würden auf jeden Fall beim nächsten Mal wieder einen Direktflug buchen. Die Flüge über Dubai mit jeweils etwa 4 Stunden Aufenthalt am Flughafen Dubai mitten in der Nacht waren sehr anstrengend und sind nicht empfehlenswert, wenn man einigermaßen entspannt reisen möchte (zudem dauert die gesamte Reisezeit statt ansonsten etwa 12 Stunden knappe 19 Stunden). Desweiteren empfehlen wir unbedingt einen Privattransfer zu buchen – damit ist der Transfer zum Hotel nach der langen Anreise wenigsten halbwegs angenehm; ein stundenlanges Herumkreisen mit einem Transferbus von einem Hotel zum anderen (nachdem man schon mal jede Menge Zeit am Flughafen zusammengewartet hat bis der Bus voll ist) um dort andere Urlauber abzusetzen, ist nur denjenigen zu empfehlen, für die der Weg das Ziel ist. Wir waren in der letzten Septemberwoche im One & Only Le Saint Géran. Das Wetter war für uns zum Relaxen sehr angenehm (etwa 27-29 Grad Tageshöchsttemperatur), viel Sonne mit gelegentlich ein paar wolkigen Phasen und ein paar kurzen Regenschauern (in der Nacht oder kurz mal am Abend) und meistens ein leichter Wind (der die Temperaturen sehr angenehm gestaltete). Für uns absolut ideal zum Abschalten, Sonne tanken, Sport treiben und Schwimmen im Meer oder im Pool. Auch war das Hotel in unserem Reisezeitraum augenscheinlich nicht ausgebucht, was sehr viel Ruhe und noch mehr persönlichen Service sowie viel Platz mit sich brachte. Aus unserer Sicht eine absolut empfehlenswerte Reisezeit, wenn man eher Ruhe sucht und für sich sein will.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Für sportlich Ambitionierte bietet das Hotel fast alles, was das Sportlerherz begehrt: Einen Basketballplatz, drei Tennisplätze (einer davon als Paddle-Platz), Boggia, ein Yogagebäude, einen top ausgestatteten Bereich für funktionelles Training inkl. Boxtraining, einen Crossfit-artigen Outdoorbereich und ein perfekt ausgestattetes Gym (mit topmodernen Cardio- und Kraftgeräten von Technogym, Kinesisgeräten und jeder Menge freier Gewichte und Trainingstools. Wer noch nicht genug hat, der kann an einer der zahlreich angebotenen täglichen Sportaktivitäten (Yoga, HIIT, Boxen, Wassergymnastik, Jogging, etc.) teilnehmen (teilweise kosten diese allerdings 750MUR/Person = etwa 19€). Auch für Kinder und Teenager gibt es mehr als ausreichend Beschäftigung im Kids-Club und im Teens-Club (von Billard über PC-Spiele, Dart, Minigolf, usw. gibt es alles, was das Kinder- und Jugendherz von heute begehrt) – ganz abgesehen vom täglich angebotenen neuen und abwechslungsreichen Kinder- und Jugendprogramm. So gut wie alle Wassersportaktivitäten sind im Hotelpreis inkludiert und somit ohne Extrabezahlungen – egal wie oft und wieviel man davon machen möchte. Zudem gibt es auch ausreichend Personal und Material (egal ob zum Windsurfen, Schnorcheln, Kajak, SUP, Wasserski, Tretboot, Glasbodenboot, etc.). In unserem Aufenthaltszeitraum gab es beim Wassersport weder Wartezeiten noch sonstige Materialengpässe - es war alles ausreichend vorhanden. Allerdings sind bei Vollauslastung des Hotels sicherlich Wartezeiten für Wassersportaktivitäten einzukalkulieren und entsprechende Vorabreservierungen sicherlich sinnvoll. Einzig und allein für Golfenthusiasten würden wir ein anderes Hotel empfehlen, da das One & Only Le Saint Géran keinen eigenen Golfplatz hat und deshalb die Green Fees auf den umliegenden Hotel-Golfplätzen extra zu zahlen und teuer sind (in etwa 5.000MUR pro Runde/Person = etwa 125€). Allabendlich gab es im Haupt-Barbereich ab 21.00 Uhr Live-Musik (Bands, Gesangsgruppen, etc.) oder musikalisch-kulturelle Darbietungen. Diese dauerten meist bis gegen 23.00 Uhr und selbst wenn man früher zu Bett gehen wollte, war die Musik nicht störend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im September 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tom |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |
Bewerter können für ihre Beitrage Miles & More Meilen sammeln oder einen 5€ HolidayCheck Reisegutschein erhalten.