- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Einleitung: Meine Frau und ich haben das Hotel nach den Umbauarbeiten und die darauf folgenden neuesten Bewertungen im Juli 2019 gebucht. Ich kann nach dem Besuch dieses Hotels nicht verstehen wie die überwiegend sehr guten Bewertungen in den Bewertungsportals zustande gekommen sind. Ich versuche so Objektiv wie möglich zu sein. Da wir nur 5-/6-Sterne Resorts wählen, wollten wir durch die überragend guten Bewertungen den Versuch wagen mit dem 4 (4,5 TUI) Sterne „Resort Preskil Island“ doch Mal mit einem 4 Sterne Resort zu probieren. Ich hoffe dass der nachfolgende Bericht (9 DIN A4 Seiten) dem Leser weiterhilft sich selbst ein Bild von diesem Hotel zu machen. Vor fünf Jahren waren wir in den Hotels „Dinarobin-, Paradis- am Le Morne, Trou aux Biches, Lux Grand Gaube“ und haben im Süden sowie Norden alle Sehenswürdigkeiten angeschaut, was wir diesmal nicht machten bzw. durch einen Unfall meiner Frau in diesem Hotel auch nicht ging. Grundsätzlich gilt, sechs Sonnen heißt Fehlerfrei, was hier bei Weitem nicht zutrifft. Das Hotel hätte das Potential zu 5 Sterne, wenn man die Auslastung auf max. 70% begrenzt und die Gastronomie sowie die darin befindliche Ausstattung / Service im „Rendez-Vous“ verbessert. Natürlich gibt es auch bei den 5/6 Sterne Hotels solche Fehler, diese aber im Vergleich zu diesem Hotel wie im Bericht hervorgehoben sich weniger bemerkbar machen. Die Sonnen die ich hier für dieses Hotel vergebe sind gegenüber 5/6 Sterne Hotels / Resorts auf Mauritius nicht zu vergleichen, ansonsten würde diese Bewertung auf in allen Teilbereichen nur noch 4 Sonnen kommen. Hotel: Das Hotel ist komplett neu renoviert bzw. zum größten Teil komplett umgebaut. Der Eingangsbereich wurde durch Wasserläufe und Palm Dächer ergänzt, was auf Mauritius bei vielen Hotels üblich ist und somit eine besondere Atmosphäre / Flair hervorruft. Der Eingangsbereich beginnt mit einem Gast Anmeldebereich, nach ca. 20 m folgen Rezeption und der gegenüberliegenden Sitz-Ruhebereich inkl. Schalen Schaukel. Um weiter ins Hotel zu gelangen muss man zwangsläufig über eine ebenerdige Brücke die über den Wasserlauf führt und zu den Sitzbereichen indem man die Anmeldung durchführt laufen. Der gesamte Eingangsbereich hat durch den neu angelegten Wasserlauf und den offen gestaltete Sitzbereiche unter dem Palm Dach eine Aufwertung erhalten. Das Ziel, auf anderen Hotels auf Mauritius aufschließen, ob es gelingt wird sich zeigen. Die neue Pool Gestaltung max. 1,2 m tief (ca. Ø 15 x 17 m, gefühlte 27°C), ermöglicht beim Schwimmen einem Wahnsinns super tollen Blick auf Palmen / Meer und einer Hintergrundkulisse der vorgelagerten Insel „Ile Aux Aigrettes“ sowie auf die Bergkette „Lion Montain“, die einen Flair beim Schwimmen hervorruft, die man nur selten in Hotels vorfindet. Es gibt noch einen zweiten kleinen Pool mit ebenfalls 1,2 m Tiefe (ca. Ø 15 x 5 m) neben der Kinderbetreuungsstätte in der Mitte der Anlage umschlossen von Wohnungen und Garten, jedoch ohne Meerblick. Auch die Strandanlage mit ihren verschiedenartigen Strandliegen (Alurahmen mit Kunststoffbezug ohne Auflage) / romantisch offene Strandkörbe und ihren fest installierten Palm Sonnenschutzschirme mit Ablagering sowie einen Holz Tischhocker, ist sehr gut. An den Palm Holz Sonnenschutzschirme ist eine rote und grüne verfahr bare Dreiecksfahne montiert. Eine hochgezogen grüne Fahne bedeutet, Anforderung eines Services (rot nicht stören). Am besten funktioniert der Services am ersten und gerade noch am zweiten Strandabschnitt. Am dritten und vierten auf gut Glück. Strandhandtücher bekommt man durch Abgabe der Strand Handtuchkarte (beim Check In bekommen) am Ausgabehaus indem sich auch das Strand WC und die Strand Dusche befindet. Das Ausgabehaus befindet sich am vorderen Poolbereich gegenüber dem Überlauf indem das Poolwasser in den vorgelagerten Niedrigwasserpool (ca. 20 cm tief) fließt. Normalerweise bekommt jede Person ein Strandhandtuch, man bekommt aber auf Nachfrage auch zwei Strandhandtücher pro Person, ist zu empfehlen. Die Sonnenintensivität war während unserer Anwesenheit vom 9. - 21. Dez. 2019 sehr hoch, auf Mauritius war zu dieser Zeit, Sommer. Ohne Sonnenschutz hat man innerhalb von ½ Stunde einen Sonnenbrand. Sehr trügerisch ist unmittelbar am Strand die Luft Brise, die einem die Meinung versetzt, dass die Temperatur sehr angenehm ist. Erst wenn man ca. 30 m hinter dem Strand sich bewegt, merkte man, wie intensive die Hitze ist. Die zum Anfang hier zu nachlässig waren, habe ich an den darauf folgenden Tagen nicht mehr an den Sonnenliegen gesehen, zu mindestens 2 Tage lang. Aus diesem Grund waren immer Liegen frei, ein Reservieren war hier nicht notwendig, es wurde zu 90% auch nicht gemacht. Kurzzeit Regen von ca. 15-30 Minuten gab es an drei Tagen, davon war ein Sturzregen dabei. Da der Wind meist vom Meer kommt und das Hotel Süd-Östlich Mauritius liegt, gibt es nur wenige Regentage in diesem Hotel. Nach Beobachtungen regnete es an dieser Position des Hotels wesentlich weniger als in Richtung Zentral / Osten Mauritius. Durch die Bergketten die auch die Regenwolken blockieren regnet es im östlichen Teil der Insel mehr als im Süden / Westen. Während unserer Anwesenheit hatte dieses Hotel drei Facetten (Prozesse) durchlaufen, bei unserer Ankunft war das Hotel nach dem großen Fest von Auto Renault für drei Tage fast leer. Danach füllte es sich langsam bis Freitag am Wochenende fand dann der Rasch Auer statt, das Hotel füllte sich auf gefühlte 90%. Nach dem Wochenende wurde es wieder etwas besser, aber immer noch gefühlte 70%. Dies wiederspiegelte sich auch in den Restaurants durch Platzmangel, am Anfang konnte man länger sitzen bleiben. An den Tagen der gefühlten 90% Anwesenden, bekam man den Beleg der Rechnung schon sobald man das Dessert gegessen hat, was heißt, bitte verlassen sie nach dem Essen diesen Platz. Zuvor konnten wir solange sitzen bleiben, bis wir nach der Rechnung fragten. Der Strand ist wie auf Mauritius üblich, öffentlich. Aus diesem Grund dürfen Utensilien Verkäufer am Strand verkaufen. Auch Fischer nutzen die Strände, wir konnten dabei zusehen. Zwei gesichtete Security Mitarbeiter überwachen den gesamten Strandabschnitt vom Hotel, die lassen einen bis max. zwei der Verkäufer zu. Während unserer Anwesenheit waren überwiegend französisch sprechende Gäste, wenig englisch und sehr wenig deutsche Gäste da. Die Kleiderordnung wurde in diesem Hotel komplett ausgesetzt. Auch in den a‘ la carte Restaurants wurde es nicht so eng gesehen, wobei hier schon auf die Kleiderordnung etwas mehr geachtet wurde. Wir waren überrascht, dass beim Abendessen alle Herren kurze Hosen / T-Shirt / Flip-Flops getragen haben. Ich bin mit meiner langen Hose / Anzughemd / geschlossene Halbschuhe als Einzelgänger unterwegs gewesen. Die Frauen waren zwar auch freizügig gekleidet, aber das war nicht so schlimm wie bei den Herren. Wir hatten dadurch viel zu viel Kleidung dabei, gewohnt von Dinarobin / Trou aux Beach. Das Hotel kann man in Halbpension (HP) oder All Inklusive (AI) buchen, wir haben HP gewählt, was im nach hinein richtig war! Aus diesem Grund kann ich alle Preise die wir als Beleg unterschrieben haben, hier bekannt geben. Bei AI muss man auch die Belege unterschreiben, da erscheint auf dem Beleg 0,00 wenn es in AI enthalten ist, alles was nicht in AI enthalten ist wird auf dem Beleg durch Ausweisung des Betrages genannt. Unfall meiner Frau: Es war Dunkel, die Stufe (ca. 12-15 cm hoch) sehr schlecht bzw. überhaupt nicht ausgeleuchtet. Sie ist beim Besteigen dieser Stufe bei der Bar „Medley“ darüber gestolpert und hat dadurch einen Riss in der Schulter / Oberarm erlitten. Die Operation in der Privat Klinik Darne verlief gut, nach 5 Tagen wurde sie wieder entlassen. Die Kosten lagen bei 7.300 €, (Wechselkurs nicht berücksichtigt) weitere Kosten sowie mehrmalige Taxi Fahrten sind hier nicht enthalten. Beim Check In Klinik musste meine Frau eine Kaution von 50.000 R = 1.250 € mit der Kreditkarte bezahlen. Viel schlimmer war, dass die Klinik, den ADAC in der Bezahlung nicht anerkannte. Erst wo TUI und ADAC sich zusammen getan hatten und TUI eine sogenannte Bürgschaft für den ADAC in einer Rechtsanwalt Kanzlei abgab, wurde die Restzahlung von „Medic Assistance International LTD“ durchgeführt. Großes Problem war die Sprache, unterstützt wurde ich von Frau „Linda“ und Frau „Francess“ sowie von einer jungen Frau eines deutschen Ehepaars aus der Eifel, hier nochmals an Alle, ein Dankeschön! Etwas Enttäuschend war, es gab kein Entgegenkommen vom Hotel Management, immerhin haben sie für 4 Tage Frühstück und Abendessen (HP) gespart. Das einzige was sie übernommen haben, waren die Telefongespräche zur ADAC Ambulanz nach München und die zur Klinik / TUI Reiseleiterin. Als Trost bekamen wir eine erneute Schale voller Obst, diesmal mit Besteck. Hinweis: Falls man keine Auslands-Krankenversicherung hat bzw. diese wird wie vom ADAC von der Klinik nicht anerkannt, dann sollte die Kreditkarte eine ausreichende Deckung haben. Erst wenn die komplette Rechnung der Klinik bezahlt ist, wird man entlassen.
Unsere gebuchte „Junior Suite“ mit Anforderung auf „Meerblick“ und Hintergrundkulisse der Bergkette „Lion Montain“ war und ist in diesem Hotel einzigartig. Unsere Suite war im letzten Gebäude (Haus) in diesem Resort ganz am Ende des vierten Strandabschnittes der Insel Richtung Bergkette (ca. 300 m von der Rezeption entfernt). Insgesamt gibt es leider nur noch drei dieser Junior Suiten mit diesem Blickfenster und einem Giebel Palm Dach. Sieben gleiche Häuser gibt es zwar noch auf der gegenüberliegenden Seite der Insel mit Blick auf die Insel „Ile Aux Aigrettes“, leider haben diese keinen vorgelagerten Strand / Strandblick. In unserem Haus befanden sich unterhalb der Junior Suite noch zwei Zimmer. Der Zugang führt über eine außenliegende, einfach gewendete geflieste Treppe. Vom Balkon sahen wir die Bucht, den Strand, die Bergkette „Lion Montain“ sowie ein Teil der vorgelagerten Insel „Ile Aux Aigrettes“. Vom Bett aus hatten wir einen fantastischen Blick auf das türkisblaue Meer und ein Teil auf die Bergkette „Lion Montain“, der nur ein wenig vom dem massiven Holz Balkongeländer eingebremst wurde. Auf dem Balkon gab es einen mittelgroßen (ca. 60 cm) runden Hockertisch, zwei Terrassen Stühle die man auch in einer bestimmten Stellung als Liege benutzen konnte. Die Schaumstoffmatratze unter dem Balkon Dach Eck war zum Liegen gut geeignet, jedoch mit etwas Vogel Kot bedeckt, was auch für den Boden und Hockertisch gilt. Der Ausblick auf das türkisblaue Meer, Strand die Bergkette „Lion Montain“ sowie ein Teil der vorgelagerten Insel „Ile Aux Aigrettes“ wird durch das massive Holzgeländer aller hier genannten Sitz- / Liegepositionen etwas verhindert, dass uns nicht störte, trug eher zum Ambiente bei. Der Sonnenschutz auf dem Balkon ist durch den Schatten des Palmen Daches den ganzen Tag vorhanden. Auf dem Balkon hatten uns Echsen / Vögel mit Papagei Farben / Käfer / Ameisen besucht. Die Ameisen wurde von den Echsen (Echsen Größe von 7 bis 15 cm) gefressen, die Vögel piksten klein Ungeziefer auf. Es gab auch Rußpartikel die vom Wind von der Restverbrennung von den Zuckerrohr Feldern hierher geblasen wurden. Hier musste man darauf achten dass man sich nicht darin setzte, was das angezogene Kleidungsstück schwarz färbte. Die Junior Suite hatte eine neue Klimaanlage über dem Eingang mit einer Fernbedienung der Temperatursteuerung neben dem Bett, die mehr oder weniger gut funktionierte. Zusätzlich gab es noch einen Ventilator mit drei Leistungsstufen über dem Bett. Die gesamte Elektrik funktionierte nur wenn die elektronische Zimmerkarte im Lesegerät steckte. Leider bekommt man nur eine Zimmerkarte, eine zweite muss gesondert an der Rezeption beantragt werden, was wir auch taten. Die Klimaanlage mit den voreingestellten 22°C zu betreiben ist ein Irrsinn, zu Kühl und bei jedem Öffnen der Balkon Tür bekommt man einen Hitzeschock, denn hier fliest die heiße Außenluft in das Zimmer und bildet enorm hohe Luftfeuchtigkeit. Ich habe mehrere Versuche durchgeführt, die beste Temperatur lag bei 26/27°C und Ventilator Stufe 3 am Tag / Stufe 1 in der Nacht. Durch die 26/27°C Einstellung war es notwendig die Klimaanlage zum Durchlaufen zu bringen dies nur mit einer zweiten Zimmerkarte möglich war. Durch die 26/27°C läuft der Kühl Kompressor nur noch selten, der darin enthalte Lüfter läuft jedoch durch. Die Temperatur im Raum blieb dadurch angenehm, das gleiche gilt für die Luftfeuchtigkeit. Der Energieverbrauch dürfte auf jeden Fall geringer gewesen sein als bei 22°C indem der Kühl Kompressor einen Dauerlauf absolvierte. Die Klimaanlage schaltet aus sobald man die Schiebe Balkon Tür öffnete. Wir haben die Balkon Tür beim Balkon Nutzung immer geschlossen, man muss jedoch darauf achten dass der Verriegelungsknopf in der richtigen Position steht. Wer keine Klimaanlage möchte, kann durch Öffnen der im WC und Dusche befindlichen kleinen 3-Segementen Jalousien Fenster (30x30 cm) und Öffnen der Balkontüre auf Querlüften stellen. In der Suite sind zwei große flache Waschbecken mit Hängespiegel / -lampen und einer übergroßen Badewanne (mit Meerblick) offen im Zimmer integriert. Die große Dusche hatte eine beidseitig zu öffnende Glastür und bietet während dem Duschen einen Meerblick (hervorragend). Zusätzlich zum Duschkopf ist noch eine Regendusche installiert die jedoch in der Strahlrichtung nicht einstellbar war. Die Einstellung der Wassertemperatur sowie die Umschaltung Regen- / Duschkopf an der Kombi Armatur war zwar nicht die beste Technik, für unsere Bedürfnisse war sie Okay. Der Duschraum war nur mit einer wasserdichten Farbe (Boden und Wand) bestrichen, was bei ungünstiger Köperhaltung und Seifenwasser auf dem Boden zum Ausrutschen führt. Eine türkisfarbene Kunststoffbox war Ablage von Schampon, Wasch Gel, man konnte diese aber auch als Hocker nutzen, dieser bei dem rutschigen Boden eine Hilfe war. Falls Seifenreiste auf die Box träufelte und mit Wasser sich vermischte, war diese auch sehr rutschig. Die Badewanne benutzen wir nicht (zu viel Wasserverbrauch). Das WC ist ebenfalls groß und hat eine abschließbare Türe und einen WC Lüfter der in Betreib ging sobald das Licht angemacht wurde. Waschutensilien wie Lotion, Schampon, Wasch Gel, Wattestäbchen, Gesichts Tupfer, Nagelfeilen, Papiertücher, Handseife, einen Handscheuerlappen, zwei Handtücher, zwei Dusch- / Badetücher, Haar Föhn. In den Boden Silikon Fugen der Dusche waren leider schon sehr viele dunkle Flecken nähe Ablauf zu sehen. Weitere Einrichtungen: Safe, kleine offene Garderobe mit sehr guten Kleiderbügel, einem Bademantel, für Mann und Frau jeweils ein Paar Hausschuhe und Flip Flops, kleiner Luft offener Schrank, mehrere Ablagekörbe, zwei Sessel mit einem runden Hockertisch, eine Schlaf Couch ebenfalls mit einem großen rechteckigen Hockertisch, Kapsel Kaffeemaschine, Wasserkocher, Mini Bar, LCD Fernseher (ca. 100 cm) mit einem deutschen Programm (DW), Telefon auf einem kleinen Nachtablagerundtisch neben der linken Bettkante (Blickrichtung Meer), WLAN was im Zimmer sowie auf dem Balkon brauchbar funktionierte. Das Bett war etwas gewöhnungsbedürftig, bis auf vereinzeltes Quietschen der Holz Unterkonstruktion konnten wir darin aber sehr gut schlafen. Neben dem Bett auf der rechten Seite Blickrichtung Meer befanden sich sämtliche Lichtschalter. Auf der linken Seite waren nur wenige Schalter sowie eine Steckdose und das Telefon auf einem sogenannten Nachttisch. An beiden Bettseiten gab es eine einstellbare Leselampe mit Schalter. Der Ausblick vom Bett auf die Bucht und ein Teil der Bergkette „Lion Montain“ durch die beiden Glas Flügeltüren und den beiden angrenzenden Seiten Glas Fenster, die eine ca. Glas Breite von 3 bis 4 m ergeben, lies einen überragendes Blickfeld auf das türkisblaue Meer zu, was man nur sehr selten in Hotels antrifft. Einfach Überragend, dieser Ausblick ist fantastisch und würde sogar 7 Sonnen ergeben. Bei allen Steckdosen kann man den Europa Stecker (ohne Schutzkontakt) einstecken. Auf dem Balkon gab es eine Aufputz Steckdose Wasserdicht, diese ging nur mit einem Adapter (hatte ich dabei), zu mindestens konnte ich den Europa Stecker nicht einstecken. Der Stecker von der Kapsel Kaffeemaschine sowie dem Wasserkocher haben einen Schutzkontakt (Stecker Typ F), sind aber nicht mit dem Schutzkontakt der maurischen Steckdose Typ G verbunden indem nur Stecker Typ C (Europa Stecker ohne Schutzkontakt) eingesteckt werden dürfen. Um den Schutz herzustellen benötig man einen Adapter von Typ F auf Typ G. Diesen einzusetzen ist ein Muss, da bei einem Schadensfall von stromführenden Adern im Gehäuse das Metallgehäuse oder andere Metallteile unter Strom setzen können. Ob eine Abschaltung durch einen Fehlerstromschutzschalter stattfindet kann ich nicht sagen, da ich den Sicherungskasten nicht gesehen habe. Zum Empfang gab es einen Obstkorb, leider fehlte ein Besteck um bestimmtes Obst zu zerschneiden. Des Weiteren bekamen wir als 35-Jahr Honeymooner, ein T-Shirt für mich, eine sehr gute Stoff Einkaufstasche für meine Frau, 20 Freiminuten Spa/Pers. und ein Candle-Light-Dinner im Mosaic. Die Mini Bar ist bei AI im Preis enthalten, für HP gelten folgende Preise, Stand Dez. 2019: Phoenix Bier 0,33 L, 150 R=3,75 €, Carlsberg Bier 0,33 L, 200 R=5,00 €, Coca Cola, Sprite, Fanta. Cerec Juice alle 0,33 L, 100 R=2,50 €, Cristal Wasser 0,5 L, 65 R=1,63 €, Sparking (mit Kohlensäure) Wasser 0,5 L, 80 R=2 €. Snickers 100 R=2,5 €, Roasted Peanuts 100 mg, 80 R=2 €, Lays Chips Nature 90 R=2,25 €. Moolkoo Crackers (Local) 95 R=2,38 €, Healthy Bars 120 R=3,00 €, Mentos 75 R / Doritos 90 R. Wie andere Zimmer aussehen, kann ich hier nicht sagen.
Gastronomie: Es gab drei Prozesse im Buffet Restaurant „Rendez-Vous“. Es ist ein Luft offenes, drei geteiltes Restaurant. Durch die enorme Raumhöhe gibt es keine Klimaanlage, wäre auch wirkungslos. Die Deckenventilatoren sollten ausreichen aber bei einer Frequentierung von ca. 90% reichten diese nicht aus. Der Innenraum zu dampfig / zu warm, unter 70% war es dagegen angenehm. Bei dieser hohen Frequentierung kommt das Personal an ihre Grenzen, sei es bei der Bestellaufnahme oder das zu Tisch bringen der Getränke. Auch der Nachschub für das Buffet auf ausgegangene Essensteile musste man warten oder verzichten. Die Wartezeit bis die Getränke aufgenommen wurden, verlängerte sich extrem, durch Handzeichen geben konnte man die Wartezeit verkürzen. Am besten lief es bei 50%, bei 70% gerade noch akzeptabel. Dieses Restaurant bietet keinen Meerblick, das Maximale mögliche war bei wenigen Plätzen entlang des Pools ein Poolblick mit etwas Meerblick. Die Ausstattung gibt bis auf den vorderen Bereich am Pool und wenige Plätze im Innenbereich kein Ambiente ab, indem man sich so richtig wohl fühlt. Das Essen war qualitativ sehr unterschiedlich, wer hier schreibt dass alles lecker ist, der irrt gewaltig! Es wird dadurch geschuldet, dass manche Menschen das Essen nicht mehr genießen sondern nur noch runterschlingen und gar nicht merken wie der Geschmack ist! Grundsätzlich, nahezu 70% aller gegrillten Fisch- / Fleischprodukte (show cooking) waren ein wenig bis stark verkohlt (Rußschicht belegt, Gesundheitsgefährdend -> führt zur Abwertung), was den Geschmack eines Verbrannten gleichkommt. Sehr gut waren dagegen die kleine Vorspeiseschalen (meist fünf verschiedene Produkte), Cremesuppe, verschiedene Pizza Sorten, verschiedene Pasta Sorten, Reis, Rohkost Salate, verschiedene Dressings, meist vier angemachte gemixte Salate, verschiedene Eierspeisen, verschiedene Käse Sorten, französische Brot Sorten, gedämpftes Sammelgemüse und Nachspeisen. Das Obst gab es zubereitet oder wie gewachsen. Die drei Eissorten waren dagegen keine Spitzenqualität, aber Okay. Getränke wurden nach Bestellaufnahme zu Tisch gebracht. Die Tische waren mit einer großen Stoffserviette und Besteck für ein 3 Gänge Essen bestückt. Wurde der Tisch zum zweiten Mal besetzt, fehlte wie beim Frühstück meist ein Teil vom Besteck aber auch der Tisch wurde nur oberflächlich (meist trocken) abgewischt. Das Essen in den höherwertigen a‘ la carte Restaurants „1810 Beach“ und „Mosaic“, war qualitativ in Ordnung, die Klasse eines Grummetrestaurants wurde jedoch nicht erreicht bzw. beim Hauptgang zunichte gemacht. Bei beiden Restaurants muss man vor Ort reservieren. Im „1810 Beach“ waren unsere Riesen Garnelen großzügig mit einer Soße übertröpfelt, die beim Öffnen der Schale dann auf das Fleisch floss und den Geschmack des Fleisches zu Nichte machte. Im „Mosaic“ war der Fisch zu trocken. Das Essen im „1810 Beach“ kostete uns für 2 Pers. und 5-Gänge 2.500 R = 62,50 €, ob hier unsere HP angerechnet wurde kann ich nicht sagen. HP beinhaltet ca. 1.500 R = 37,50 € pro Person. Das Ergebnis wäre dann für 2 Pers., 62,50 € + (2 x 37,50 €) = 137,50 € (ohne Getränke). Im „Mosaic“ sind nahezu die gleichen Preise wie im „1810“, hier hatten wir durch unsere Honeymoon Buchung ein „Candle-Light-Dinner“ frei. Beide Restaurants bieten nahezu von allen Sitzpositionen Meerblick was ein besonderes Ambiente / Flair hervorruft. Im „1810 Beach“ besteht auch die Möglichkeit Sitze mit Sandboden nähe Strand unter einem Palm Sonnenschutzdach zu reservieren. Im „Mosaic“ dagegen können größere Gruppen / Familien einen Freisitz rund um eine offene Feuerstelle wählen. Das Frühstück wurde nur im Buffet Restaurant „Rendez-Vous“ eingenommen. Das Platzangebot war bis auf die größere Frequentierung um 9 Uhr, immer vorhanden, da die Zeitspanne von 7 bis 11 Uhr sehr gut war und sich die Gäste während dieser Zeit relativ gut verteilten. Nachteil, diejenige die schon an einem neu aufgedeckten Tisch gingen, fehlte immer ein Teil von einem Besteck, zudem wurden die Tische meistens nicht feucht abgewischt, dagegen war die große Stoffserviette sehr gut. Kaffee / Tee / Wasser wurde serviert. Es gab vier Saftgetränke (Orange, Grape, Zitronenwasser, einen Saft der Wechselte) die man selber vom Spender am Buffet mit den nebenanstehenden 0,2 L Gläser holen musste. Hier konnte man auch 0,7 L Wasser Flaschen (mit oder ohne Kohlensäure) zum Tisch mitnehmen. Das Frühstücksbuffet bot im Grunde alles was man sich so wünscht, das einzige war, ob es einem auch schmeckt. Natürlich kämpft man hier auch gegen die Umgebungstemperatur, die Kühlung der Produkte ist sehr schwierig, könnte aber durch ein besseres Kühlkonzept besser gelöst werden. Durch die dichte Käse- / Wurstschichtung war Einzelentnahme überhaupt nicht möglich, man stocherte darauf rum, dann hatte man mehrere verklebte Scheiben auf der Gabel. Aber auch die Schiebetüren an den Kühltheken gingen mehr oder weniger nicht gut mit den Finger zu öffnen. An den Fingergriffen mit Loch in den Schiebetüren sah man deutlich schmutzige Fingerabdrücke, was nicht gerade appetitlich war, führt zur Abwertung! Es gab nur französische Arten von Weiß Brot, keine Vollkornprodukte, Toast, Vollkorntoast und Croissant. Verschiedene Omeletts wurden nach Wunsch zubereitet. Frisch gegrillte Würste (weiße und rote), die jedoch alle eine schwarze Kohleschicht aufwiesen und nach Verbrannten schmeckten, wer es will kann sie essen. Das gleiche galt bei den überbackten erhitzen Tomaten. Marmelade / Honig war am Pfannkuchen Stand aufgestellt, durch die Abwärme der Kochplatten, wurde die Marmelade sehr flüssig. Kleine Schalen für Honig / Marmelade gab es leider auch nicht. In den Kühltheken mit Eis Unterlage gab es meist drei bis vier Salatsorten (Blau- oder Weißkraut, manchmal Tomaten, grüner Salat, gelbe Rüben, rote Beete), die man mit verschiedenen Dressing Sorten selbst anmachen konnte. Weiter gab es noch, Spiegelei, feste Eier, drei Wurstsorten, drei Käsesorten, Butter, Margarine, mehrere Obstsorten, gedämpftes Gemüse / Pilze, verschiedene Müsli Sorten sowie verschiedene Milchsorten, verschiedene Croissant Arten und noch einiges Mehr. Wie schon erwähnt ist es Geschmacksache, für uns war es gerade noch akzeptabel, führt hier nicht zur Abwertung. Was Grummet Essen im Geschmack und Sensorik bedeutet, konnten wir nach Ranking auf dem derzeit weltbesten Luxus Kreuzfahrtschiff der Welt erfahren, hier sind alle Restaurants ohne Aufpreis, Grummet. Nun zu den Getränken, das Phoenix Bier (0,5 L, 180 R = 4,50 €) ist nur im kühlsten Zustand genießbar nach ca. 15 Minuten wird es lag und ist nicht mehr genießbar. Nach dreimal probieren, tranken wir kein Bier mehr, wir wechselten zum Rotwein. Für eine Flasche brauchten wir 3 Tage, die Flasche 0,7 L, 1.400 R = 35,00 € haben wir hinterlegen lassen. Wir konnten somit zum Abendessen jeweils 0,12 L Rotwein und 0,35 L Wasser trinken. Im „Mosaic“ tranken wir zur 0,7 L Flasche Wasser mit Kohlensäure (120 R = 3,00 €) ein Glas Weißwein ca. 0,2 L (300 R = 7,50 €), wurde etwas zu warm serviert, während dem Essen verlor er an Sensorik. Ein Glas Coca Colo 0,3 L, 120 R = 3,00 € wurde dagegen mit 50% Eis befüllt, war zwar durchgehend Kühl wurde aber somit enorm verwässert. Kaffee / Tee und 0,7 L Flaschen Wasser (ohne und mit Kohlensäure) waren in Ordnung. Cocktails haben wir nicht getrunken bzw. hat sich aber auch dadurch ergeben, dass nach dem Unfall meiner Frau, ich bzw. wir keine Lust mehr dazu hatten. Cocktails kosten im Durchschnitt 380 R = 9,50 €. Natürlich lässt die hohe Umgebungstemperatur nicht viel Spielraum um die Getränke in der Temperatur gerecht zu servieren, aus diesem Grund gibt es hier keine Abwertung.
Service Empfang / Abschied / Rechnung / Rückflug: Wir und zwei zusätzliche Paare aus Deutschland sind gegen 10 Uhr am Hotel angekommen. Wir wurden von der Gast Frau „Linda“ eingecheckt. Der Check In erfolgt auf einem iPad indem Frau Linda unsere Reisepässe einscannte sowie die Daten der Kreditkarte eintrug und wir die restlichen Daten. Mit dem Finger musste man dann auf dem iPad unterschreiben, was nicht so gut funktionierte. Zum Empfang gab es ein Erfrischungstuch, ein Getränk gab es nicht. Ich konnte am nächsten Tag einen Check In einer Großfamilie beobachten, hier bekamen alle ein Getränk und ein Erfrischungstuch. Unsere Gast Frau „Linda“ sprach und verstand leichtes Deutsch. Es gibt aber eine Frau „Francess“ die sprach und verstand perfektes Deutsch (Sie studierte in Deutschland). Bei Frau „Francess“ möchte ich mich nochmals Bedanken, während meinen schweren Stunden nach dem Unfall meiner Frau in diesem Hotel mit anschließender Schulter Operation und 5-tägigem Klinikaufenthalt. Auf das Zimmer konnten wir erst, wie in der Beschreibung beschrieben, gegen 14 Uhr. Wir dürften noch Frühstücken, das bis 11 Uhr möglich war. Nachdem holten wir Strand Handtücher und besetzen eine Strandliege mit einem großen Palm Sonnenschutzdach. Ich zog meine Badesachen vom Handkoffer im Strand WC an und ging ins Meer / Pool zum Schwimmen. Gegen 15 Uhr konnten wir unsere Suite beziehen. Die Einführung war in einem sehr guten Englisch bündig und schnell. Die Koffer kamen kurz nach der Einweisung, dem Koffer Boy sowie dem Boy wo die Einweisung machte, gaben wir jeweils 5 Euro. Da man auf den Laufwegen nicht mit dem Golf Car fahren kann, werden die Koffer mit einem Kofferroller zu und von den Zimmern transportiert. Unsere Suite war ca. 280 m von der Kofferablagestelle entfernt. Vor der Abreise holten wir am Vorabend nach dem Abendessen die Vorabrechnung an der Rezeption, es fehlten nur noch die Getränke dessen Abend. Ich hatte jeden Beleg Auszug auf ein Papiertaschentuch geschrieben, da es keinen Beleg für den Gast gab. Die Beleg Auszüge habe ich in meinem Tagebuch geschrieben, somit war die Rechnung innerhalb kürzester Zeit verglichen. Fehler gab es keinen. Insgesamt zahlten wir 14.990 R = 371,52 € (Wechselkurs an diesem Tag) mit der Kreditkarte vor dem Frühstück am Tag der Abreise. Darin war eine Taxi Fahrt enthalten zur / von der Klinik Darne (2.000 R). Insgesamt hatten wir 3 Taxi Fahrten zur / von der Klinik, eine davon zahlte ich für eine 2 Stunden Nutzung mit 2.000 R privat, eine (2.750 R) direkt über das Hotel durch Barauszahlung mit 10% Gebühr. Der Mehrpreis (Jahr 2019) „AI“ von 35 €/Person/Tag stand für unsere Bedürfnisse nicht zur Disposition. Heute (Jahr 2020) ist der „AI“ Mehrpreis 45 €/Person/Tag. Der Abschied in diesem Hotel ist nicht vergleichbar wie wir es von den 5/6 Sterne Hotels auf Mauritius kannten. Unser geplanter Rückflug ging um 09:25, am Flughafen erfuhren wir dass der Flug Verspätung hat und erst gegen 10:40 geht. Durch die Schmerzen an der rechten Schulter meiner Frau hat TUI uns ein Privat Taxi zum Flughafen bezahlt. Wir wurden um 06:30 am Hotel abgeholt. Vom Hotel wurde ein Mini Frühstück bereitgestellt (Kaffee / Tee / Wasser / Toast / Croissant). Dadurch das wir Premium Economy „PE“ bei Eurowings gebucht hatten, durften wir zwar den Check In im Business machen, einen Lounge Zugang wurde uns trotz der verletzten Schulter meiner Frau und Besitz der Silber Frequent Traveller Karte verwehrt. Daraufhin zahlten wir 4.000 R = 100 € für den Lounge Besuch (2 Personen), was auch gut war, da die Wartezeit durch die Verspätung mehr als 2 Stunden betrug und ihre Schmerzen in Grenzen hielt. Die Sitze „PE“ bei Eurowings sind für diesen Direktflug von mehr als 11 h und 20 Min. nach Frankfurt verhältnismäßig gut geeignet, aber nicht Economy „E“. Der Aufpreis im Flugzeug von „E“ zu „PE“ kostet 550 € p. P., was wir auch bei der Buchung als Mehrpreis gezahlt haben. Beim Rückflug gab es sehr viele Anfragen um diese Plätze, sechs hatten das Glück. Service Gastronomie: Während unserer Anwesenheit gab es drei Prozesse im Buffet Restaurant „Rendez-Vous“. An den ersten Tagen mit wenigen Gästen lief beim Abendessen alles hervorragend. Am Wochenende mit gefühlten 90% Vollbesetzung waren alle überfordert, die Wartezeit auf ein Getränk war viel zu lange. Während der zweiten Woche mit gefühlten 70% Anwesenden, gerade noch akzeptabel. Das gleiche wiederspiegelte sich beim Frühstück, hier musste man sich zum größtenteils selbst melden um Kaffee / Tee zu bekommen. Service Bar: Beim Service an der „Medley Bar“ kann ich nur begrenzt eine Aussage machen, bei den beiden Besuchen war der Service durchweg in Ordnung. Die Erkennbarkeit das man ein Getränk möchte lässt etwas zu wünschen übrig. Man sitzt ohne Getränk an der Terrassen Bar mit Blick zum Meer, ohne Handzeichen geben bzw. direkten Blick auf die Bediener, ging es nicht. Dagegen wurde ich bei der dreimaligen Abholung von Eis Packs im Eiskühler für die Kühlung der Schulter meiner Frau während der Nacht sehr gut bedient. Eine weitere gute Sitzposition ist die Terrasse am Pool mit Pool- und Meerblick, der Sonnenschutz wird durch große Sonnenschutzschirme gewährleitet. Service „a‘ la carte“ Restaurant: Der Services „1810 Beach“ und „Mosaic“, war bis auf den zu warm servierten Weißwein im Mosaic im Ganzen in Ordnung. Service Zimmer: Der Zimmerservice funktionierte durchweg gut. Da wir keine „AI“ hatten nahmen wir keine Getränke / Snacks aus der Mini Bar. Sie mussten täglich nur die zwei 0,5 L Wasser Flaschen und die jeweils zwei Kaffeekapseln / Kakaoinstant / Teebeutel die in unserer Buchung enthalten waren, auffüllen. Das Wasser für den Wasserspender der Kapsel Kaffeemaschine fühlten wir separat auf, dadurch bekamen wir manchmal eine zusätzliche 0,5 L Wasser Flasche. Wasser aus der Mini Bar, wurde dagegen berechnet. Die Reinigung dieser Junior Suite ist etwas aufwendiger als normale Zimmer. Einmal in der Woche fand eine Grundreinigung mit Nasswischen statt, an den anderen Tagen trocken durch Besenreinigung, was man an selbst verursachten Flecken am Boden sah. Die Dusche / Waschbecken / WC / Tische wurden dagegen immer Nass gereinigt. Das Betten machen sowie das Auf- und Abdecken der Tagesdecke war in Ordnung. Wir sind nicht Anspruchsvoll, manche Wünschen sich bestimmt mehr Reinlichkeit. Die Hand- / Badetücher würden täglich gewechselt, wenn man es, wie wir, nicht verneint. Solange wir den Service dabei angetroffen haben, haben wir im Zyklus von 3 Tagen auf die Auswechselung der Hand- / Badetücher verzichtet. Das einzige Manko, am ersten Tag hatten wir noch Handtücher Größe eines Waschlappen, ab dem zweiten Tag waren diese verschwunden und wurden nie mehr ersetzt.
Lage & Umgebung, die Bewertung beruht auf das Flair der Anlage / Pool mit Blick auf eine fantastische Hintergrundkulisse / schönen Strand / türkislaue Meer: Das Hotel liegt nahe Mahebourg und dessen Flughafen. Der Fluglärm ist auf wenige Flugzeuge nicht hörbar. Die Fahrstrecke vom Flughafen zum Hotel ist je nach Weg max. 11,6 km und man braucht dazu ca. 15 - 20 Minuten. Bei Benutzung eines Taxis werden 40 Minuten (inkl. Taxi Rückfahrt zum Flughafen) 1.000 Rupien für 1 Std. = 20 bis 30 € berechnet. Der Wechselkurs ist vereinfacht ausgedrückt, 40 Rupien sind 1 €. Im Hotel Geld wechseln kostet 10% Gebühr. Ich habe Maurisches Geld am Automaten beim Supermarkt „London Way“ mit der Kreditkarte geholt. Nach Kontoauszug (je nach Kreditkarten Typ) haben wir hier keine Wechselgebühr bezahlt zudem wurde der Wert im tagesaktuellen Wechselkurs umgerechnet. Wer will kann hier im Supermarkt günstig einkaufen. Entfernung zum Hotel 1,4 km und ca. 20 Gehminuten. Nach Mahebourg Stadtkern sind es ca. 2,5 km, es ist aber Vorsicht geboten, die Straßen haben zum größten Teil keinen Gehsteig, man muss auf der Straße laufen. Das Hotel selbst, liegt hinter einem großen vorgelagerten Riff mit einem Abstand von 1,5 bis 4 km auf einer kleinen Insel. Auch der sechs Stunden Abstand zwischen Niedrigwasser (Ebbe) und Hochwasser (Flut) ist mit einer optisch geschätzten Meerwassererhöhung von ca. 60 cm sehr gering. Den Blick auf die vorgelagerte Insel „Ile Aux Aigrettes“ sowie auf die Bergkette „Lion Montain“ gibt eine besondere Hintergrundkulisse die einen besonderen Flair hervorrufen und einzigartig ist. Es gibt vier Strandabschnitte, der erste Strandabschnitt gegenüber dem neu gestalteten Pool ist zum Schwimmen hervorragend geeignet, zudem braucht man keine Bade Schuhe. Dieser Strandabschnitt war zugleich Algen- / Seegras- / Korallenfrei. Durch den niedrigen Salzgehalt, der durch einfließende Wasserquallen aus dem Meeresboden verdünnt wird, ist der Sand aller vier Strand Abschnitte auch nicht sehr klebrig und somit leicht abstreifbar. Das einzige Manko, während den jeweils zwei Mal einstündigen Motorbootfahrten (meist bei steigender Flut) mit den Wasserportlern (Wasserski) stören die Wellen der Motorsportboote beim Schwimmen. Hier findet auch der Start des Glasbodenbootes statt, die am Nachmittag zwei Termine anboten. Der Steg ragt ca. 50 m ins Meer rein, am Ende des Stegs ist eine Aufenthaltsplattform mit einem Sonnen Dach. Am Ende des zweiten Abschnittes gibt es Sportgeräte für den normalen Wassersport (Schnorcheln / Tretboote, Surf- / Tauchgeräte / kleine Segelboote / usw.). Die Anmeldung für die hier genannten Sportgeräte musste man in einer Hütte am Ende des dritten Strand Abschnittes machen. Der dritte und vierte Abschnitt ist dagegen sehr ruhig, die hier liegenden Boote sind verankert. Durch die Bewegungsfreiheit der Boote muss man darauf achten das man sich daran nicht verletzt. Wassertreten bzw. Knietief ins Wasser gehen, ist sehr schön (man braucht hier noch keine Bade Schuhe). Schwimmen dagegen ist weniger geeignet (Algen, Seegras, abgestorbene Korallen) außer man trägt Bade Schuhe um die Schwimmtiefe zu erreichen. Bei jedem Strandabschnitt gab es ausreichend Liegen mit fest im Boden installierten Palm Sonnenschutzdächer. Die Strandabschnitte drei und vier waren zum größten Teil immer leer. Wer es romantisch haben will kann die beiden fest installierten Holz Liegen mit Matratzen Auflage und Holz Sonnendach Ende des dritten und vierten Strand Abschnittes nutzen. Die Stützen beider Liegen stehen bei Flut im Wasser, bei Ebbe im trockenen. Die Strandabschnitte wurden zu frühen Morgenstunden von Algen- / Korallen- / Schmutzreste mit einem Selbstfahrkleintraktor der einen Feinrechen hinter sich herzog, gereinigt. Die Gartenanlage mit den großen Bäumen hinter den Häusern ist sehr schön und sah gepflegt aus, zudem waren darin schöne buntgefiederte Vogelarten zu sehen. Wenige Plamen / Bäume gab es nur noch am Strand gegenüber dem Pool und im dritten / vierten Strand Abschnitt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Freizeitangebote, die Bewertung kann nicht schlechter sein als Lage & Umgebung: Freizeitangebote im Hotel wurden während dem Bericht genannt. Außerhalb liegende Freizeitangebote werden vom Hotel / Reiseveranstalter angeboten. Ein intensiver Bericht von Ausflügen mit Sehenswürdigkeiten vom Norden und Süden wurde leider schon vor 5 Jahre im HolidayCheck von mir abgegeben und veröffentlicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josef |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 21 |
Good morning Josef, Thank you very much for such a great and detailed review! We really work hard to offer the best level of service, food and amenities in the best possible environment, so we are thrilled to hear this reflected on your recent stay. Your compliments have been shared to the entire team as a well-deserved recognition. Again, thank you for staying with us and we look forward to welcoming you back in the future, and provide you another wonderful experience. Kind regards, Julie Social Media Executive Southern Cross Hotels
Bewerter können für ihre Beitrage Miles & More Meilen sammeln oder einen 5€ HolidayCheck Reisegutschein erhalten.