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Dominic (31-35)
Verreist als Paar • Oktober 2019 • 2 Wochen • StrandBeziehungsstatus?Egal-in Camyuva ist immer Verkehr
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Nach diesem sarkastischen Titel folgt ein kleiner Hinweis: Diese Bewertung gibt unsere subjektive Ansicht aufgrund unserer persönlichen Erlebnisse und Eindrücke vor Ort wieder und macht Gebrauch vom Recht der freien Meinungsäußerung. Was wir ganz am Anfang unserer Bewertung dringend erwähnen möchten: für all diejenigen, die nicht zu den 91% Stammgästen in Camyuva (Stand: Mitte Oktober 2019) gehören und die sich aufgrund eines heißen Tipps ihres Reisebüros, von Freunden oder Bekannten oder gar aufgrund der ganzen positiven Online-Bewertungen überlegen, einen Aufenthalt in Camyuva zu buchen: lest euch unsere Bewertung genau durch und entscheidet dann, ob dieser Robinson Club das Richtige für euch ist! Für all diejenigen, die gerne rund um die Uhr alle Lampen an haben und –unabhängig vom Beziehungsstatus- gerne den Matratzen-Mambo tanzen möchten, dann seid ihr hier genau richtig. Dann müsst ihr euch nicht weiter mit dieser kritischen Bewertung befassen und könnt euch den restlichen 96% anschließen, die Camyuva z.B. hier bei Holidaycheck weiterempfehlen würden. #nohate Für die wenigen, die jetzt noch übrig geblieben sind: wir können euch nur davon abraten hier euren kostbaren Urlaub zu verbringen, wenn ihr nicht sogar unterhalb von Ballermann-Niveau Urlaub in der Türkei machen möchtet und dafür eine horrende Summe hinblättern wollt! Im Abschnitt „Hotel“ gehen wir besonders auf die Vorfälle ein, die uns zu dieser starken Meinung veranlasst haben. Ein Shoutout geht auch an die TUI Deutschland GmbH: dies war der allererste (Pauschal-)urlaub, den wir wirklich so schlimm empfunden haben, dass wir vorzeitig die Rückreise angetreten sind. Nach unser Rückkehr haben wir umgehend eine Reklamation bei TUI eingelegt, sowohl über das Formular auf der TUI Website , als auch per Einschreiben an die Zentrale. Natürlich mit Mängelprotokoll der Reiseleitung vor Ort, Fotos, Video, ja sogar die Referenz einer Zeugin, die ebenfalls nicht gerade angetan von den vorherrschenden nächtlichen Verhältnissen im Robinson Camyuva war. Das ist nun genau 7 Wochen seit unsere Rückreise und eine weitere schriftliche Erinnerung an TUI her, bisher haben wir weder eine Antwort geschweige denn eine zufriedenstellende Lösung seitens TUI erhalten. Ist das das Serviceverständnis das TUI im Umgang mit Beschwerdemanagement bei Stammkunden pflegt? Wertschätzung, Kundenorientierung und Anstand sehen für uns anders aus. Wir sind absolut enttäuscht und ungehalten, dass TUI nicht mal den Anstand besitzt, eine Antwort zu verfassen! Künftig werden wir jegliche Reisen, die über den Reiseveranstalter TUI gehen meiden, sowie jegliches Produkt von TUI, darunter Robinson Club. Diese Art der Kommunikation ist für uns einfach nur respektlos - glücklicherweise gibt es ja noch andere Alternativen – und Reiseveranstalter.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmer sind leider katastrophal, 4 Sterne sind hier in keiner Weise gerechtfertigt, geschweige denn den Preis wert, den man für einen Robinson Aufenthalt zahlt. Ja natürlich, an dieser Stelle kann Robinson super einhaken und argumentieren, es sei das Konzept von Robinson, dass auf die Zimmer nicht so viel wert gelegt wird , da man sich hauptsächlich außerhalb davon aufhalten soll wegen dem großen Angebot an Aktivitäten. Geschenkt. Wenn ich so viel mehr Geld zahle, als in anderen (Club-)hotels, dann möchte ich auch selbst bestimmen, wann ich mich wo aufhalte. Und wenn ich einmal das Aktivitätenangebot nicht in Anspruch nehmen möchte oder von den schlaflosen Nächten dank Überbeschallung einfach nur erschöpft bin und zur Abwechslung mal schlafen möchte, dann erwarte ich, dass die Zimmer in einem Zustand sind, welcher der gebuchten Hotelkategorie und dem bezahlten Preis entspricht. Und das ist hier definitiv nicht der Fall! Beim letzten Aufenthalt meiner Partnerin 2011 sahen die Zimmer exakt gleich aus, hier wurde nichts renoviert oder investiert, lediglich eine Dekotapete hinter dem Bett wurde neu angebracht. Die aber auch schon älter sein muss, da sie sich in den Ecken bereits wieder ablöst. Ich finde in 8 Jahre hätte man hier deutlich mehr machen müssen. Die Zimmer sind abgewohnt, der Fön aus dem letzten Jahrtausend ist so alt, hier sind Ablagerungen von weiß ich nicht wie vielen Vorurlaubern vorhanden, das ist einfach widerlich und dank mangelnder Reinigung extrem unhygienisch. Genau so sieht die Klobrille aus, hier haben sich Urinspuren aus so vielen Jahren eingefressen, da möchte man sich doch als Gast nicht freiwillig draufsetzen. Unser Lowlight war allerdings die Schlafstätte. Wow wow wow, war das schrecklich! Wir konnten keine Nacht schlafen, was zum Einen dem uralten Bett und zum anderen den betrunkenen Miturlaubern geschuldet war. Und unser Zimmer lag schon ganz hinten bei den Tennisplätzen und wurde von der Rezeption als „ruhig“ deklariert. Da wir hier aber in der Kategorie Zimmer sind, beschränken wir uns hier auf die Beschaffenheit des vermeintlichen Ruhepools: die Matratze waren vor zehn Jahren wohl mal hart, sind aber so abgenutzt, dass sie in der Mitte einfach nur noch durchhängen, während der Rand stellenweise noch hart ist. Das ist natürlich super ergonomisch und eine wahre Wohltat für den Rücken. (Ja, man kann auch mit 32 schon Ergonomieprobleme haben und wert auf ein anständiges Bett legen).Wer jetzt denkt es geht nicht schlimmer, weit gefehlt. Um das Schlaferlebnis abzurunden, werden pro Person zwei Kissen gereicht, die sich in ihrer Größe zwar unterscheiden mögen, aber sich in ihrer Tauglichkeit nichts schenken. Denn die Füllung verrät leider viel über das wahre Alter der Kissen. Diese ist nämlich so verklumpt, dass man selbst mit energischem Massieren die Klumpen nicht voneinander lösen kann und der blanke Anblick einem Horror bereitet. Natürlich haben wir an der Rezeption um ein neues Kissen gebeten und um einen Topper, um die durchgelegene Matratze etwas aushaltbarer zu gestalten. Beides haben wir bekommen, aber damit leider nichts gewonnen. Durch den Topper war das Bett nun einfach nur wie Wackelpudding und das „neue“ Kissen war leider nicht so neu wie erhofft, denn es war genau so verklumpt. Man war also die halbe Nacht damit beschäftigt, die Klumpen irgendwie gefügig zu machen und so unter dem Kopf und Nacken hin und herzuschieben, dass man zumindest nicht die ganze Nacht Schmerzen hatte. Klingt schrecklich, war für uns auch sehr schrecklich. Wir waren im März im Robinson Club in Cala Serena und waren wirklich begeistert von den Betten und dachten fälschlicherweise das wäre mittlerweile Robinson Standard. Tja, leider falsch gedacht. Wir haben leider erst gegen Ende unserer frühzeitigen Abreise vom Profi-Trick erfahren, mit dem man hier anscheinend doch schlafen kann: ab einem gewissen Pegel soll die sedierende Wirkung von Alkohol den Schmerz und den Lautstärkepegel übertreffen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das absolute Highlight unseres Aufenthalts war das gastronomische Angebot. Ohne das gute Essen wären wir wahrscheinlich wesentlich früher in Depressionen verfallen! Welche Auswahl einem hier geboten wird und wie frisch und qualitativ hochwertig die Speisen sind, ist wirklich der Wahnsinn. Ein kleiner Auszug unserer persönlichen Highlights: beim Frühstück - verschiedene frisch gepresste Säfte und Smoothies - verschiedene Tees angesetzt mit frischen Kräutern aus dem Garten - diverse Omlettsorten, Rührei, Spiegelei, Waffeln, Crepes... beim Mittagessen im Hauptrestaurant - türkische Ecke mit leckeren Spezialitäten und nicht zu vergessen der frischen Pide aus dem Steinofen - arabische Einflüsse wie Petersiliensalat, Hummus, Couscous, Tahini...ein Traum! - frisches Fleisch vom Grill beim Abendessen - durch die wechselnden Mottos kam nie Langeweile auf, unser Favorit war der Fischabend mit Riesengarnelen, Schwertfisch, Thunfisch etc - Gourmetgerichte wie der Sushi-Lachs mit Sesamkruste oder das Rinderfilet in Nusskruste, das hatte teilweise wirklich Sterneniveau - zu jedem Buffet immer eine riesige Auswahl an Salaten, Toppings, Gewürzen, Dips Allein die Desserts waren nicht unser Fall, aber da es jeden Tag Baklava gab sind wir da auch gut über die Runden gekommen. Wir sind beide passionierte Esser und für uns stellt das einen zentralen Punkt in unserem Urlaub dar, auf den wir großen Wert legen, deshalb waren wir hier mehr als nur zufrieden. Die Gastro war unser Strohhalm, an den wir uns klammern konnten, danke dafür!


    Service
  • Sehr gut
  • Kommen wir zu einem selten freudigen Punkt unseres Aufenthalts: dem Service. Und hier attestieren wir uneingeschränkte 6 Punkte! Angefangen an der Bar, über das Putzpersonal bis hin zum überaus engagierten Service-Team im Restaurant. Egal wie voll das Restaurant war, die Teller wurden in Lichtgeschwindigkeit abgeräumt. Jeder einzelne Kellner war zu jeder Zeit freundlich und motiviert. Nie musste man lange warten. Auch Sonderwünsche wie ein Arrangement zum Geburtstag wurden super umgesetzt und haben uns restlos begeistert. Auch die Putzfrauen waren super nett, obwohl sie teilweise bestimmt schlimme Dinge sehen müssen. Die Servicemitarbeiter verdienen unseren vollen Respekt, da wir so viele Gäste während unseres Aufenthalts erlebt haben, die respektlos und unhöflich waren und keinerlei Manieren gezeigt haben. Was diese Menschen hier wahrscheinlich in einer Saison alles sehen, über sich ergehen lassen und ertragen müssen, ist nicht in Worte zu fassen und muss an dieser Stelle honoriert werden!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Da wir differenzieren können und es natürlich wunderbare Seiten an diesem Robinson gibt, möchten wir die Lage positiv hervorheben. Der Club liegt am Ende einer Bucht und ist das letzte Hotel am Strand, womit er sehr schön eingebettet in Felsen liegt und sehr ruhig sein könnte (wären da nicht gerade die Frühschoppen-/Alkohol-for-free-/Abfüll-Aufbauten des Clubs oder wenn man Glück hat auch die „dezente“ Beschallung durch vorbeifahrende russische Partyboote mit eigenwilligem Musikgeschmack). Im Hintergrund liegt das atemberaubende Panorama mit der Bergkette um den Olympos. Das gesamte Clubgelände ist sehr gepflegt und schön angelegt mit grünem Rasen und netten Planzen, sogar Granatäpfel wachsen hier. Die „Hardware“ ist hier also nicht zu bemängeln. Vom Flughafen waren wir mit dem Bus ca. 1h 15 Min unterwegs, was durchaus noch im Rahmen ist. Leider ist der Robinson Club in Camyuva eine kleine „Insel“, draußen gibt es nicht mehr viel zu entdecken. Hat man einmal genug vom monotonen Clubleben, gibt es draußen kaum Alternativen, etwas anderes zu erleben. Geht man vor den Club sind vereinzelt kleine Läden zu finden und eine Apotheke (wichtiger Anlaufpunkt für Robinson-Gäste wie wir bereits bei der Busfahrt in den Club gelernt haben, da hier Penicillin und blaue Pillen die gefragtesten Arzneimittel sind). Vereinzelt verirren sich auch ein paar russische Touristen aus dem Nachbarhotel nach draußen, aber kein Vergleich zu 2011. Es wirkt schon sehr ausgestorben. Wer aber gerne Replikate oder kleine Mitbringsel kaufen möchte, der wird hier garantiert fündig. Und man muss betonen, dass die Leute hier sehr sehr nett und zuvorkommend sind.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Leider ein zweigeteilter Bewertungspunkt, da wir für das Sportangebot durchaus 5 Sterne geben würden, aber für die Unterhaltung leider nur 1 Stern geben können, der extrem gewichtig ist. Sportlich kann man sich hier sehr gut austoben, gesetzt dem Fall man kann sich nachts erholen, was bei uns leider aufgrund der lauten Nächte nicht der Fall war. Deshalb konnten wir mit schwindender Kraft von Tag zu Tag das Sportangebot weniger nutzen. Bei gebuchten 11 Tagen Aufenthalt kann das einen schon sehr traurig stimmen. Die verschiedenen Fitness-Wochen sind super, wir haben das Angebot der Zumba und Box Week gerne genutzt, da wir aufgrund des für uns unsympathischen Personal Trainers, der das gewisse Nichts hatte, keine regulären Kurse wie beispielsweise TRX in Anspruch genommen haben. Gerne können wir kurz ausführen, wie wir zu dieser Einschätzung kommen: an unserem letzten Abend war auf der Wiese das Buffet für den Türkischen Abend aufgebaut, wo der besagte Trainer Wraps anfertigte. Vor uns in der Schlange war ein jugendlich wirkender Mann, schätzungsweise hatte er gerade die Volljährigkeit erreicht, die in Camyuva gefordert wird, um nachhaltige Störungen der heranwachsenden Psyche zu vermeiden. Der Trainer versuchte mit Sprüchen aus der Niveaukiste ganz unten die Leute beim Kochen zu unterhalten. Sein genialer Einfall war zu der Zeit, dass die Männer hier ja nur scharfes Gewürz für ihren Wrap nehmen würden, um die Frauen zu beeindrucken. Ist klar. Immerhin bescherte ihm das den einen oder anderen Anstandslacher. Als der junge Mann dran war und tatsächlich - man glaube es kaum - seinen Wrap einfach ein bisschen scharf haben wollte, da er aufgrund des Alters wahrscheinlich kaum die umstehenden älteren Damen beeindrucken wollte, hielt der besagte Trainer es für besonders phantasiebegabt, sich auf seine Kosten zu profilieren. „Du willst scharf? Dann kriegst du scharf, du Pisser!“ Wir wissen leider nicht, ob der junge Mann es genau so witzig fand, vor versammelter Mannschaft beleidigt und zum Gespött gemacht zu werden und den Wrap wegwerfen zu müssen, da der Trainer ihm den Inhalt von ungefähr einem kompletten Gewürzstreuer Chilli auf seinem Wrap verteilte. Er lief nach dieser Aktion stumm vom Schauplatz. Genau so wie wir, denn uns fehlten nach dieser wahnsinnig respektlosen und unnötigen Aktion einfach nur die Worte. Nach dieser kleinen Anekdote kommen wir nun zur Unterhaltung, hier gibt es von uns klar einen Stern. Das mag auf den ersten Blick ungerechtfertigt erscheinen, da hier einiges für die Unterhaltung geboten wird. Das beschränkt sich aber lediglich auf ein Ziel: die Gäste erst abzufüllen und schließlich mit der immer gleichbleibenden House-Mix-Playlist einzustimmen auf die Aktivitäten, für die der Club anscheinend berühmt ist und so rege gebucht wird (Stammgäste wissen das natürlich, wir wussten das leider beim Buchen nicht, sonst wären wir hier niemals hergekommen - 2011 haben wir so ein "reges Treiben" nicht wahrgenommen und in den Holidaycheck-Bewertungen lässt sich leider auch keine Tendenz erkennen). Diese Aktivitäten haben in weitestem Sinn auch mit Sport zu tun und beschränken sich selten auf die Matratzen im Zimmer, weil die so unrenoviert eben nicht einladen. Dafür sind die Day Betten nachts am Strand aber sehr stark frequentiert, was bei der Bezeichnung „Day Bed“ schon ein wenig zynisch anmutet. Um aber nicht zu sehr abzuschweifen, da wir unsere Meinung dazu noch ausführlich im Kommentar erläutern, wenden wir uns wieder der Unterhaltung zu. Die Unterhaltung im Club zielt eigentlich hauptsächlich auf die Abendunterhaltung ab. Hier ist jeden Abend Party, ob man will oder nicht. Den Mottos entsprechend ist da auch echt nett gemacht und aufwändig aufgebaut. Für die White Night wird der ganze Kram an den Strand gekarrt, für die Black Party wieder zum Multicourt und für die Stage Party dann schlussendlich wieder zurück in das Theater. Apropos Theater: bei unseren früheren Aufenthalten (und mit früher meine ich zuletzt 2011 und als der Club noch kein adults only Club war) gab es fast jeden Abend eine Show. Diese waren qualitativ immer sehr hochwertig. Aber seit in Camyuva nur noch Party zählt, wird wohl auf qualitative Abendunterhaltung keinen Wert mehr gelegt. In den 9 Tagen, die wir da waren, haben wir genau eine Show im Theater sehen dürfen, die zweite haben wir leider aufgrund unserer vorzeitigen Abreise nicht mehr erleben können. Das ist extrem schade, da gerade Camyuva so ein wunderschönes Open-Air-Theater hat. Das muss jetzt nur noch für die Stage-Party herhalten, bei der natürlich -wie bei jeder Party- aufmerksamkeitswirksam Champagner-Flaschen an die Stehtische geordert werden können, um so seine Chancen im herrschenden Paarungswettbewerb drastisch zu erhöhen. Was uns extrem sauer aufgestoßen ist im Vergleich zu früher ist das Upselling, das in Camyuva im Extremaß betrieben wird. Möchte man trinkbaren Alkohol, so kostet dieser extra. Soweit in Ordnung und gängige Praxis, aber dass dafür eine extra Bar aufgebaut wird, die natürlich besonders ausgeleuchtet wird, ist unangenehm. Dass man im Hauptrestaurant eine neue Weinterasse angebaut hat, die man nur besuchen darf, wenn man eine Flasche Wein für mindestens 21 Euro kauft, ist lächerlich und durchaus perfide, da der Tischwein Essigwasser nahekommt. Vor allem, wenn die Weinterrasse bis auf zwei Besucher leer und das Hauptrestaurant so voll ist, dass es keine regulären Sitzplätze mehr gibt. Dass man aber 25 Euro pro Tag für Day Betten am Strand bezahlen soll, die früher umsonst waren, ist eine absolute Farce. Besonders wenn man bedenkt, wofür diese nachts genutzt werden. Wie sagte ein Tischnachbar so schön? „Ich bezahle doch nicht dafür, dass ich dann nachher in fremdem Saft liege.“ Dieses Konzept erscheint uns seitens Hotelleitung Preis-Leistungs-technisch nicht ganz ausgeklügelt. Wir waren zu unserem Leidwesen genau am Tag des berüchtigten Oktoberfests angereist, was uns leider bei der Buchung nicht ersichtlich war. Stammgäste wissen das natürlich und hatten standesgemäß ihr Dirndl und Lederhosen im Gepäck, denn dieses Event ist in Camyuva so begehrt, dass der Club hier Monate voraus vollkommen ausgebucht ist. Es war unser erster Abend und wir dachten, wow ist ja echt toll gemacht, es wird auf der Wiese extra ein Oktoberfestsetting aufgebaut mit bayrischer Deko, Bierbänken und jeder Menge bayrischer Spezialitäten. Als der erste ältere Herr am Tisch neben uns beim Aufstehen von der Bierbank schwankte und mit seinem Oberkörper auf den Tisch knallte, waren wir etwas verduzt und dachten, es handle sich um einen Schwächeanfall. Dass hier aber auf Oktoberfestniveau nicht nur dekoriert, sondern auch gelebt wird und der vermeintliche "Schwächeanfall" dem Alkohol geschuldet war, haben wir erst später realisiert, als auf der Bühne allenernstes ein Wetttrinken zwischen Gästen und Animateuren als Programmpunkt initiiert wurde. Gäste und Animateure stellten sich im Kreis auf der Bühne auf und jeder musste nach der Reihe eine Maß Bier exen. Das Team , welches zuerst leer hatte, gewinnt...ja was eigentlich? Hier stellte sich ein erstes Gefühl der Verwunderung bei uns ein, haben wir nicht einen Robinson Club gebucht? Dieser teure Club, wo man immer inspirierende Leute kennen lernt und der sich niveauvoll von anderen abhebt? Naja, wir haben den Abend noch weiter auf uns wirken lassen. Vor allem von der Dame am Nachbartisch waren wir fasziniert. Sie war um die 50, in Dirndl und mit High Heels jenseits der 12cm Grenze auf der Bierbank am Wirken mit einem älteren Herrn. Aber als die besagte Dame und der Herr dann aufgrund des angestiegenen Alkoholpegels von der Bierbank auf den Tisch hinter ihr knallten und dabei alle Gläser abräumten, waren wir schockiert. Selbst auf dem Oktoberfest in München ist mir das in diesem Ausmaß noch nicht zu Augen gekommen und schon gar nicht in diesem Alter. Und als wäre nichts gewesen, verwarf sie ihre Partnerwahl, lief um den Tisch herum und stieg auf der gegenüberliegenden Seite wieder auf die Bierbank und wirkte mit einem anderen Herrn. RTLII ist nichts dagegen! Von diesem Vorfall bedient und da wir aufgrund unserer Anreise an diesem Tag seit 2 Uhr morgens auf den Beinen waren, wollten wir gegen 1 Uhr schlafen gehen. Leider sollte uns das verwehrt bleiben, da die Oktoberfestparty kein Pardon kannte und mit Höchstlautstärke bis in die frühen Morgenstunden vorangetrieben wurde. Selbst bei geschlossener Balkontür waren die Bässe durchdringend. Unser Zimmer lag am hinteren Ende der Anlage bei den Tennisplätzen wohlgemerkt. So verging unsere erste Nacht ohne Schlaf, das sollte aber nicht die letzte bleiben. Bei den anderen „großen“ Partys wie White Night, Black Night, Stage Party etc. war es exakt das Gleiche. Laute Musik und Bässe bis tief in die Nacht, von Rücksicht keine Spur. Auch ist die Ankündigung in der Robinson App lächerlich, dass die Musiklautstärke ab 0 Uhr wegen gesetzlichen Vorgaben reduziert wird. 10 dB machen hier wohl keinen Unterschied! Zu den Partys selbst ist zu sagen, dass sie leider immer dasselbe langweilige Brei waren, nur eben an einem anderen Ort mit anderer Deko und andersfarbiger Kleidermotto. Am Pult stehen drei bis vier gelangweilt schauende DJs (wozu eigentlich?), von denen einer Abend für Abend dieselbe langweiligen Playlist abspielen darf. Es wird kein Lied im Original gespielt, alles wird in einen langweiligen Housebrei vermanscht, damit auch ja jeder darauf stampfen kann. Wir persönlich würden hier die „Shuffle“-Funktion empfehlen, dann läuft die Playlist wenigstens nicht immer in der gleichen Reihenfolge ab! Wir hatten uns beispielsweise auf die Rocknacht gefreut, weil wir dachten hier wird etwas variiert, aber auch hier war es so, dass nach 5 rockigen Liedern wieder die allabendliche Houseplaylist zum Einsatz kam. Das einzige was hier jeden Abend variiert hat, waren die Verpaarungen. Bis zum Night Club haben wir es leider nie geschafft, da wir bereits vor 0 Uhr so gelangweilt waren, dass wir schlafen gehen wollten. Die Betonung liegt auf wollten... Von können war hier leider während unseres ganzen Aufenthalts nicht die Rede! Nie hätten wir gedacht, dass man sich in einem Robinson so langweilen kann! Da es leider keinen extra Punkt für Hotel allgemein gibt, werden wir im Punkt Unterhaltung auch unsere Wertung allgemeiner Natur platzieren. Leider können wir nach den teils verstörenden Erlebnissen, die wir im Robinson Club Camyuva gemacht haben, beim Thema Hotel keinen Punkt vergeben! Das liegt auch daran, dass die Hotelleitung von den Vorgängen im Club durchaus im Bild ist, diese aber gewähren lässt. Einerseits haben wir dafür Verständnis, denn zahlende Gäste braucht man und möchte man sich nicht vergraulen. Andererseits haben wir kein Verständnis dafür, dass diese Anlage unter dem Namen Robinson Club geführt werden darf. Denn das schadet dem Image der Gesamtmarke erheblich und hat nichts mit dem Niveau anderer Robinson Clubs zu tun! Laut eigener Angabe auf Robinson.com rühmt sich Robinson als „ Deutschlands Premiumanbieter für erstklassigen Cluburlaub.“ Wenn ich also „premium“ buche und vor allem bezahle, dann erwarte ich auch „premium“ Leistung. Das ist in Camyuva absolut nicht der Fall! Weder der Zustand der Zimmer, des Wellnessbereichs, noch die Abendunterhaltung sind hier Premium und schon gar nicht die Miturlauber! Das ist in keinster Weise überheblich gemeint, aber normalerweise weiß man ungefähr, was für eine Gästestruktur einen erwartet, wenn man einen Robinson Club bucht. In Camyuva wird man mehr als nur enttäuscht. Wir waren vor zwei Jahren für einen Kurzaufenthalt Ende September am Ballermann, wo die Altersstruktur der in Camyuva im Oktober entsprach – nur dass sich die Leute am Ballermann niveauvoller verhalten haben! Und wenn man an den Ballermann geht, weiß man, was einen erwartet und man zahlt einen Bruchteil dafür! Uns hat vor allem verstört, dass es hier nur um das Thema Kohabitation geht. Das Motto „Zeit für Gefühle“ scheint sich hier nur in der Horizontalen zu gelten! Man kann sich dem nicht entziehen, weder beim Transfer ins Hotel, noch beim Essen oder beim Sport oder in der Sauna. Alles dreht sich nur um ein Thema, wer hat wann mit wem wo reproduktive Gymnastik gemacht. Ob man es hören möchte oder nicht, man wird hier während seines ganzen Aufenthalts penetriert. Vielleicht sollte man sich bei Robinson überlegen, den Gästeslogan „ABBA-Club“ auch für Marketingzwecke zu nutzen. Stammgäste wissen sicherlich, was gemeint ist, Neulinge klären wir gerne auf, „ABBA“ steht für „Ankommen, Baggern, B*msen, Abfliegen“. Vor allem hat uns auch die Selbstverständlichkeit schockiert, mit der hier auch offensichtlich vergebene Frauen oder Männer angemacht werden, die mit ihrem Partner verreist sind. Man scheint hier anzunehmen, dass alle jederzeit willig zur Verfügung stehen. Wenn man dann zu verstehen gibt, dass man kein Interesse an einer erweiterten Beischlafkonstellation hat, wird man fast beschimpft und muss sich Dinge anhören wie „Was macht ihr dann als Paar hier?“ und „In Camyuva sind schon viele Beziehungen zerbrochen.“ Hätten wir Urlaub in einem Swinger-Club machen wollen, dann wären wir nicht extra in die Türkei geflogen. Das ist eigentlich fast das absurdeste an diesem Club: er befindet sich auch noch in einem muslimischen Land! Wir waren schockiert, wie sich Menschen aufführen können, die so alt sind , wie unsere Eltern. Uns war nicht bewusst, dass es in fortgeschrittenem Alter so einen „Druck“ gibt, nochmal das Eisen ins Feuer zu legen. Natürlich möchten wir hier niemand diskriminieren, jeder soll seinen Spaß haben, aber die Art und Weise, wie unverblümt das hier geschieht, hat uns stark missfallen. Und vor allem, wie gleichgültig die Hotelleitung damit umgeht. Nachdem unsere Blocknachbarn über zwei Stunden sämtliches Interieur ihres Zimmers durchgewackelt hatten und dabei ihren Akt akustisch äußerst eindringlich untermalt hatten (von „Oh, Oh Oh“ in Sopran bis eher Baritonartigem „“oh ja Fuck“ zum Finale war alles dabei), haben wir am nächsten Tag gemeinsam mit einer Zimmernachbarin, die wegen der Geräuschkulisse ebenfalls kein Auge zubekam, Beschwerde sowohl beim Hotel, als auch bei der TUI Reiseleitung eingelegt. Wir sprachen mit dem Guest Relation Manager ausführlich über die Vorkommnisse während des gesamten Aufenthalts und sein Kommentar war nur ein achselzuckendes „Ist ja auch ein Adults-Only-Club hier“. Auf unsere Nachfrage, dass wir auch Englisch können , aber das ja wohl nicht heiße, dass hier überall auf dem Gelände nach Lust und Laune ein Fleischtanz aufgeführt werden könne, meinte er trocken „Doch.“ Es wird dem Hotel bekannt, was hier vor sich geht, aber es wird nichts dagegen getan. Wollte man verhindern, dass beispielsweise nachts auf den Day Betten am Strand oder auf der Schwimminsel (in der Gäste-Fachsprache „Bohrinsel“ genannt) Steckspiele für Erwachsene stattfinden , könnte man hier einfach mehr als eine Nachtwache aufstellen. Oder einen "Night Manager" engagieren, der nicht eine halbe Stunde braucht bis er da ist, wenn man ihn anfordert. Aber wir vermuten, das ist genau das Konzept des Clubs in Camyuva, weswegen er so oft ausgebucht ist. Sehr traurig eigentlich, dass dies nicht wegen dem freundlichen Personal, dem guten Essen oder der schönen Umgebung geschieht, sondern nur aus dem Grund, weil man sich hier so einfach horizontal erfrischen kann! Kurz gesagt: für uns ist Camyuva leider keine Option mehr. Und mit unserer ausführlichen und sehr kritischen Bewertung möchten wir andere Interessenten schützen, die überlegen, ob sie hier gut aufgehoben sind und einen Aufenthalt buchen sollen, da man hierzu fast ausschließlich positive Bewertungen findet. Und wir wollen betonen, dass man absolut nicht ernst genommen wird, wenn einem der Aufenthalt nicht gefällt. Wir hatten eher das Gefühl vom Guest Relation Manager belächelt zu werden, weil wir wahrscheinlich als prüde abgestempelt wurden. Genau so respektlos wird man dann im Nachgang von TUI behandelt, wenn man sich beschwert und reklamieren möchte. Man wird einfach ignoriert. Man verfasst einen ausführlichen Bericht, hängt Fotos an, lädt Videos hoch, verlinkt diese, füllt das Beschwerdeformuar auf der TUI Homepage aus, druckt den Brief aus, kauft sich Briefmarken für ein Einschreiben, sendet dieses an die Zentrale .... kurz man investiert immens viel Zeit nach dem Urlaub, von dem einen schon zwei Tage unbezahlt geraubt und nicht monetär oder in anderer Form ersetzt wurden und bekommt dann nach 7 Wochen Wartezeit als Antwort von der TUI Deutschland GmbH: genau – nichts! Es ist für uns unverständlich, wie man so mit seinen Stammkunden umgehen kann. Wir verreisen so oft und haben weiß Gott wie oft Reisen über TUI gebucht. Und das ist der Dank, wenn man einmal in so vielen Jahren ein ernsthaftes Problem in Form einer Reklamation hat. Danke für nichts, so treibt man Stammkunden in die Arme der Konkurrenz! Und wir planen noch einige mitzunehmen.#theend


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dominic
    Alter:31-35
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke über Ihren Aufenthalt bei uns so detailliert zu schildern. Selbstverständlich haben Sie das unbestrittene Recht zur freien Meinungsäußerung und wir freuen uns über jede Bewertung, denn darin liegen unsere Chancen, uns stets verbessern und reflektieren zu können. Fakten, wie eine Weiterempfehlungsrate von 96,1 % sprechen dafür, dass jeder Gast ein individuelles Urlaubsempfinden hat und die meisten auch gut damit umgehen können, wenn es mal etwas anderes ist, als das, was erwartet wurde. Der ROBINSON Club Camyuva steht besonders hinsichtlich der Abend- & Eventgestaltung, vom sportlichen (Event-)Angebot ganz abzusehen, ganz oben auf der Liste, wenn es um Sport- und Partyurlaub geht. So ist es auch auf der ROBINSON Website klar beschrieben, als Clubanlage speziell für WellFit®-Interessierte, Singles und Party. Zweifelsohne steht fest, dass Sie Ihre Reisen und dazugehörige Angebote bei jedem Reiseanbieter Ihrer Wahl buchen können. Wir möchten an dieser Stelle jedoch darauf hinweisen, dass Sie sich bitte für Regressansprüche an den korrekten Reiseveranstalter, der in Ihrem Fall TUI Netherlands heißt, wenden müssen. Die Kollegen der TUI Deutschland GmbH, so haben wir bei unseren Recherchen zu dieser Antwort herausgefunden, haben Ihre Anfrage nach Erhalt seinerzeit umgehend an die zuständigen Kollegen in den Niederlanden weitergeleitet. Auf die weitere Bearbeitung haben sowohl wir als auch die Kollegen der Zentrale keine Einwirkung. Nun zum Clubangebot. Wir sind stets darauf bedacht, unterschiedliche Angebote für unser gemischtes Publikum zu kreieren. Weit ab von den von Ihnen genannten Frühshoppen u. ä. Veranstaltungen am Tag, vergaßen Sie zu erwähnen, dass es auch mit Livemusik begleitete ChillOut Stunden gibt, ebenfalls direkt in der Bucht am Felsen, und einen LiveDJ, der ChillHouse spielt, um zu entspannen und den Tag ausklingen zu lassen. Auf den Alkoholkonsum unserer Gäste können wir keinen Einfluss nehmen. Unterschiedliche Menschen verbringen ihren Urlaub auf unterschiedliche Weise. Es ist durchaus möglich, und das tut uns leid, dass es Ihren Geschmack nicht getroffen hat. Die „Partyboote“ sind von Agenturen in Kemer zur Verfügung gestellte große Dreimaster, auf denen ausschließlich Partymusik läuft. Sie passieren die Bucht, in der der ROBINSON Club liegt lediglich, weshalb keine Dauerbeschallung, sondern nur ein Schwung der Musik – je nach Windrichtung – vernommen wird. Kommen wir kurz zur Freizeitgestaltung. Schade, dass Sie keine der so schönen TUI-Touren in Anspruch genommen haben. Sie bieten unseren Gästen die Möglichkeit, einen so wunderschönen Teil der Türkei näher kennenzulernen und kulturelle Luft zu schnuppern. Wem Touren nicht entsprechen, der/die kann sich auch jederzeit über die/den Reiseleiter/-in ein Auto mieten, ein Taxi bestellen oder in den Bus einsteigen, um in die nächstgelegene Hafenstadt Kemer zu fahren (ca. 15 Min. Fahrzeit). Auch der Stadtkern der atemberaubenden Stadt Antalya liegt nur ca. 50 Autominuten vom Club entfernt. Von den Apothekendiensten außerhalb des Clubs sowie von den von Ihnen eher undefinierten Punkten, die erneut in die sexuelle Richtung abdriften, möchten wir uns ganz klar distanzieren. Welche Gäste aus welchen Hotels und/oder Clubanlagen dort was und warum konsumieren, fällt ganz klar unter Datenschutz. Wir nehmen strikt Abstand von Ausdrücken wie „blaue Pillen“ o. ä. Die Zimmer: Alle 362 Hotelzimmer wurden im Jahre 2015 komplett renoviert, vom Mobiliar bis hin zu den Gardinen und anderen Accessoires. ROBINSON ist Premiumanbieter für Cluburlaub und hier Marktführer im gleichnamigen Segment. Nicht zuletzt dank eines schnellen und problemlosen Umgangs mit Reklamationen. Laut unserer Recherchen für diese Antwort mit den entsprechenden Abteilungsleitern war eine schnelle Bearbeitung auch Ihres Anliegens gegeben. Als Sie sich an der Rezeption meldeten, wurde sofort ein Umzug in einen weit abgelegenen Zimmerblock organisiert. Wir möchten uns für die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten, auch hinsichtlich der Zimmertapete, des Föhns und der Kissen sowie der Toilettenbrille, entschuldigen. Kommen wir kurz zu unserem WellFit®-Angebot. Fitnesskurse werden von allen Fitnessfachkräften des Clubs angeboten; wer welchen Kurs macht, hätten wir bei einer Nachfrage Ihrerseits gerne für Sie herausgefunden, um die für Sie passenden Kurse und/oder Trainer/-in herauszufinden. Unser Barangebot am Schachbrett. Wir bieten jeden Abend die gleiche Auswahl an Getränken, allerdings nicht mit dem Ziel, wie Sie es nennen „Gäste abzufüllen“, sondern allen Getränkewünschen nachzukommen. Für die Menge des Konsums ist jeder Gast selbst verantwortlich. Importierter Alkohol, sowie mit gleichem hergestellte Cocktails, sind extra zu zahlen. Es können jedoch auch anhand der Barkarte der Inklusivgetränke kostenfrei Alternativen gewählt werden. Die ‚Extra-Bar’ erfüllt in erster Linie den Sinn, die Wartezeit an der Hauptbar für unsere Gäste erheblich zu verkürzen. Wer dennoch die Hauptbar nutzen möchte, kann auch dort bestellen. Dass Ihnen die Musik am Schachbrett nicht gefallen hat, tut uns leid. Hierbei handelt es sich tatsächlich um eines der schwierigsten Themen in Hotels: dem Musikgeschmack eines jeden Gastes nachzukommen. Nichtsdestotrotz sind wir jeden Abend auf ein Neues bemüht, unsere Gäste zum Tanzen zu animieren und auf der Tanzfläche zu behalten. Das Schachbrett ist jeden Abend zum Tanz geöffnet. Auch als Alternativprogramm zu den großen Partyevents. Wer also nicht an einer großen Party teilnehmen möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen, am Schachbrett zu verweilen oder auch auf den Sitzgruppen dahinter, mit Blick auf das Meer und die Bucht. Die Kritik der ‚rücksichtslosen’ Lautstärkeregelung der abendlichen Veranstaltungen, besonders der großen Partys, weisen wir klar von uns. In diesem Punkt ist die Clubleitung sehr strikt und lässt jede Partymusik ab 24 Uhr spürbar leiser stellen und ab 1 Uhr ganz ausmachen. Dies ist regional unter allen Hotels und Clubanlagen geregelt und erlaubt keinerlei Ausnahmen. Nicht zuletzt der Natur zu liebe, wenn an der Bucht gefeiert wird. Wer weiter feiern möchte, geht ab 00:30 Uhr in den Night Club (gelegen an der Rezeption und somit fernab jeglicher Zimmerblocks). Folgendes zum Restaurantangebot: Es tut uns leid, dass Ihnen unser Tischwein nicht geschmeckt hat. Für den Kauf einer exkl. Flasche Wein müssen unsere Gäste jedoch keinesfalls auf die Weinterrasse ‚NEST’; exklusiver Wein kann auch gerne beim Servicepersonal im Restaurant bestellt werden. Der Sinn der Weinterrasse ist ebenfalls, ähnlich wir bei der ‚Extra-Bar’ und den Day Beds (siehe weiter unten), den Urlaub unserer Gäste entspannter zu gestalten. Mit einem reservierten Tisch auf der Weinterrasse haben Sie bis 21 Uhr die Möglichkeit, mit der reservierten Personenanzahl, ohne Zeitdruck und ohne Platzprobleme, zum Abendessen zu erscheinen. Bei den € 25,- Tagespreis für ein Day Bed handelt es sich um eine Servicegebühr. Die Day Beds werden jeden Morgen um 7 Uhr von den Kollegen mit einem angenehmen Frotteebezug bezogen, Matratze sowie zwei Kopfkissen. Des Weiteren werden bereits Badehandtücher bereitgelegt sowie pro Day Bed ein großes Strandkissen. Mit diesem Clubangebot verhält es sich wie mit der Weinterrasse; mit einem reservierten Day Bed haben unsere Gäste morgens keinerlei Zeitdruck und können ihr Day Bed nutzen, ab wann immer sie möchten. Jeder Gast ist bei uns herzlich willkommen. Wie unsere Gäste ihren Urlaub verbringen möchten, ob ruhig, sportlich, auf Partys, allein, zu zweit, in einer Gruppe, bleibt ganz allein ihnen überlassen. Wir sehen unsere Berufung darin, sie in ihrer ganz persönlichen Wahl vom Anreisetag bis zur Abreise darin zu unterstützen. Unsere Gäste kommen alle mit einem Lächeln im Gesicht an und (mind.) 96 % reisen mit einem Lachen im Gesicht, dankbar für alles Erlebte, und einer Träne im Auge, traurig über das Ende ihrer Zeit in Camyuva, wieder ab. Wir wünschen Ihnen alles Gute und senden Ihnen sonnige Grüße aus Camyuva!

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    Bewerter können für ihre Beitrage Miles & More Meilen sammeln oder einen 5€ HolidayCheck Reisegutschein erhalten.