ROBINSON IERAPETRA

Architektonischer, sturmfester Flagship-Club der Extraklasse, aber leider noch mit großen Herausforderungen! Die Zentralbereiche wie z.B. das Hauptrestaurant sind optisch wirklich sehr gelungen. Auch die hügelige Landschaft uns der Blick auf das Wasser sind super. Im Spa-Bereich gibt es einen kleinen aber feinen Infinity-Pool. Der Strand ist ein Steinstrand, was wir aber gut finden, da Sand und Sonnencreme nervend sind. Vor allem, wenn es keine sanitären Bereiche am Strand gibt. Und damit kommen wir zu den negativen Eigenschaften! Zum Strand läuft man schon gut und gern mindestens 10 Minuten. Und auch einige Höhenmeter sind zu nehmen. Was einen dort erwartet sind Schirme und Liegen und eine kleine Wasserstelle. Aber leider keine Toiletten, keine Beach-Bar, kein Handtuchservice etc. Man muss also jedes Mal gefühlt einen halben Berg aufsteigen und dann zum Zimmer oder zum Haupthaus latschen, um sich zu versorgen. Ich hoffe, dass das in Zukunft besser gelöst wird. Außerdem müsst ihr wissen, dass der Club in einer sehr windigen Ecke liegt. Das heißt, das ihr stabile, große Wäscheklammern einpacken solltet, da es auf den Balkonen keine Leinen gibt und ihr die Klamotten auf den vorhandenen Balkonmöbel trocknen müsst. Oder aber im Innenbereichen z.B. in der Dusche. Es gibt aber keine extra Badbelüftung, so dass die Sachen merklich langsamer trocknen. Wir hatten von 12 Tagen hier 4 Tage mit wirklich sehr starkem Sturm. In den schönen Außenbereichen des Hauptrestaurants flogen deshalb reihenweise Weingläser etc. um. Womit wir bei den Getränken wären... Wir fanden die Preise für die Getränke an der Bar einfach unverschämt! Ein kleines griechisches Bier (0,33) kostet 4,50, ein 0,5er Weizen 5,50, ein Gin-Tonic 10 Euro. Natürlich können Robinson-Gäste sich das leisten, aber bei jeder Bestellung fühlte ich mich ein Stück weit abgezockt. Wer mag, sollte sich gleich nach dem Einchecken im Club ein Taxi bestellen und zum Lild in Ierapetra fahren. Die einfache Fahrt kostet max. 10 Euro (ca. 7 km entfernt). Das Taxi ruft die Rezeption und die Fahrt geht an der Küstenstraße entlang...also alles super easy. Was mir noch aufgefallen ist sind die wenigen Einsätze der Experten. Bei uns war ein DJ, der in einer Woche 1x Abends und 1x zum Sundowner aufgelegt hatte. Also insgesamt in einer Woche 5 Stunden Musik abspielen, dafür aber schön mit der ganzen Familie urlauben... Zu guter Letzt hier noch ein paar coronabedingte Impressionen: kein Fußball, kein Volllyball, kein Tanzen am Schachbrett, kein Clubtanz, keine Robs die sich zu den Gästen im Restaurant gesellen. Theater noch nicht fertiggestellt, Bauplätze an den Sportanlagen, unbeschatteter Kinderspielbereich, das zweite Restaurant Labyrinth noch in der Bauphase, keine Schirme im Hauptrestaurant. Es gibt aber auch viele tolle Dinge zu erzählen, allem voran das Personal. Wie immer super nett und wirklich sehr engagiert. Klasse, macht weiter so! Und an die Gäste gerichtet: ich hatte noch nie den Sinn von Handtuch-Karten verstanden. Bis jetzt! Ich empfände es als tolle Geste ggb. den Mitarbeitern, wenn man die Handtücher am Pool auch wieder zurückbringen würde und diese nicht großzügig liegen lässt, nur weil man die Handtücher ohne Karte bekommt.

Man bekommt pro Person und Tag eine kleine Wasserflasche ins Zimmer gestellt. Ansonsten muss man sich das Wasser an der Bar kaufen. Pro Liter 2,40.

Die Prozesse im Hauptrestaurant sind teilweise noch nicht eingespielt, was zu Wartezeiten führte. Wurde aber immer besser.

Bis auf wenige Ausnahmen sehr i.O.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die attraktivsten Angebote waren in Lichtgeschwindigkeit ausgebucht. Es gibt kein gedrucktes Tagesprogramm mehr, alles geht über die App. In der Regel werden die Angebote 24 Stunden vorher veröffentlicht...und nach 2 nach Veröffentlichung Minuten kann man sich nicht mehr für z. B. Cycling anmelden, da ausgebucht.