ROBINSON JANDIA PLAYA

In diesen Corona-Zeiten wirklich schöne Aufenthalte dort, hat etwas von der Insel der Glückseligen (trotz der aktuellen, auch dortigen, Einschränkungen)

Pueblo ist noch immer mein Favorit, Diesmal, im Februar, erwies sich die Lage dort auch auch sehr gut, da windgescützt. Zimmer inzwischen etwas outdated, allerdings finde ich sie wohnlicher als den neuen Torre. Betten sind irgendwie seit der Gesamtüberholung in 2018 besser, früher waren die eher durchgelegen. Ich verstehe nur nicht, warum es heutzutage kaum noch Hotels gibt, die Kopfkissen anbieten, in die der Kopf auch einsinken kann, auch hier nur Kissen vom Typ "Nackenstütze"

Ambiente, gerade Schallschutz und Beleuchtung, verbesserungswürdig, eher Kantinen-Feeling. Das mit besondern Corona-Umständen hat die Crew inzwischen gut im Griff, auch wenn mitunter etwas unlogisch (Müsli muss aufgegeben werden, die zusätzlichen Kerne dazu (am selben Stand) darf ich mir dann selbst nehmen, Obstsalat ist je nach Tagesform Selbstbediemung oder nicht), am rechten Eingang muss ich Hände desinfizieren, am linken nicht etc. Gut, dass die Restaurantzeiten den sich wechselnden Corona-Regeln angepasst werden Die Qualität der Speiesen ist wieder besser geworden, finde ich. Allerdings erlebe ich es häufig, dass die warmgehaltenen Speisen, die zur Selbstbedienung warten, nur lauwarm waren. Insgesamt würde auch hier mal die Gästeperspektive oder Nachdenken (wie würde ich selbst empfinden?) helfen: Es gibt Abende, da sind fasr alle Gerichte (inkl. Vorspeisenteller) Fisch, dann wieder solche, da sind fast alle Fleisch. Das sollte bei der Vielzahl auch ausgewogener gehen. Pancake-Teig taugt nicht als Waffelteig, da diese dann fast roh innen bleiben - ist seit vielen Jahren so, fällt aber offenbar niemandem auf...dies nur als Beispiele. Der Kafee aus den WMF-Automaten ist seit der neuesten Generation kaum mehr geniessbar, was auch an der Bohnenauswahl liegt. Und auch der bezahlte (Poolbar, Cofete, Morroskai) ist verbesserungswürdig.

Sehr zwiespältig...einerseits geben sich viele Mitarbeiter an vielen Stellen, bis hin zum Zimmerpersonal, viel Mühe. Andererseits habe ich schon seit vielen Besuchen den Eindruck, dass hier die Gästeperspektive inzwischen oftmals fehlt, was auch ein Management-Thema sein könnte. Das sind zum einen Details, wie beschrieben. Zum anderen aber auch, dass offenbar nicht erkannt wird, dass die Robibar/VistaMar ein echtes "Asset" ist und nicht nur ein Kostenfaktor, das Thema ist älter als Corona. Verordnete Corona-Massnahmen auf FUE werden erst verzögert umgesetzt, man müsse erst die Weisung der Regionaldirektion abwarten. Gäste werden nicht darauf hingewiesen, den zulässigen Mund-Nasen-Schutz und diesen in der richtigen Weise zu tragen...Ich weiss, als Hotelier ist man hier in einem Zwiespalt. Was ich aber gar nicht mag: Wenn ich etwas anmerke oder gar beanstande, zum Teil mit "normaler" Lösung, dann erwarte ich als Gast eine Lösung und nicht eine abwehrende Erklärung oder gar die Frage, ob das wichtig für mich wäre. Wäre es dies nicht, würde ich ja wohl kaum um eine Lösung des Problems bitten...und auch "nur" diese möchte ich dann ;)

Die Lage am weiten Strand ist einfach unschlagbar! Der war in diesen Tagen dazu noch besonders leer

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sauna war toll in diesen durchmischten Tagen (anstrengend sind nur die Gäste, die die Perosnengrenzen missachten und dann, wärend man selbst deshlab wartet, an einem vorbei hineingehen, aber dafür kann der Clubs nichts). Wirklich herausragend war das Sportprogramm: Sonst gibt es pro Woche mal 1 oder 2 Gasttrainer, diesmal waren es viele zugleich. Und auch die Anzahl an angebotenen Kursen habe ich weder hier, noch in einem anderen Robinson je erlebt. So konnte man Kurse, die man gut findet, dann öfter machen als nur 1 oder max. 2x pro Woche. Neben Slings Athletics fand ich vor allem das Outdoor Cycling auf der Terrasse, manchmal auch mit DJ und live Musikbegleitung super - vielen Dank besonders an Bella und André!