TUI BLUE Palm Garden

Im Ganzen eine schöne Anlage mit aufmerksamen Personal. Wer Strand mit Kies nicht mag, ist hier falsch. An 10 Tagen gingen bei uns 3 Dinge so richtig schief, die ich unten Service und Freizeitangebote im Detail erkläre.

Wunderschöne Zimmer, die Klimaanlage sollte man nachts aber trotz Temperaturen auslassen, wenn man nicht krank werden möchte.

Vielfältiges Angebot. Das im Netz so intensiv angepriesene gesunde Essen habe ich mir ein wenig umfangreicher vorgestellt, aber haben gerne und viel geschlemmt. Wer aus Deutschland anreist und ein wenig ausschlafen möchte, muss sich anpassen, da es max. bis 10 Uhr deutscher Zeit Frühstück gibt. Bei der Tui-Hotelkette Magic Life gibt es Essen rund um die Uhr, hier muss man die vorgegebenen Zeiten einhalten.

Der Service ist gut, immer freundlich und wirklich aufmerksam. Eine einzige Ausnahme machen die Hausfotografen, die direkt am EIngang des Hauptrestaurants positioniert sind. Diese verteilen auch schonmal Gutscheine für ein kostenloses Foto. Dieses hat mein Sohn wahrnehmen wollen. Geknipst wurde neben dem Stand auf der Wiese, in 5 Minuten waren wir fertig. Am nächsten Tag sei das Fotogeschenk fertig. Gedruckt waren mehrere Fotos, da der Fotograf draufgehalten hatte. Wir nahmen das kostenlose Bild und entschieden uns auch für ein weiteres und wollten die Fotos auf CD kaufen. Das ging, alles hatte seinen Preis. Ernüchternd war, dass der Fotograf zum Schluss sehr pampig und frech wurde. Vermutlich haben wir zu wenig gekauft. Die Hochglanzfotos in der Auslage sind alle in Photoshop bearbeitet, sehen perfekt aus. Unsere Fotos waren unbearbeitet. In 2 Minuten am eigenen Laptop habe ich über 2-3 Einstellungen (Kontrast, Sättigung, Dynamik) mehr Ausdruck aus den Fotos geholt und den Fotografen damit konfrontiert, da er zuvor allen Gästen, auch uns, sagte, dass auch eine Fotobearbeitung inbegriffen sei. Die Auslagefotos schrieen danach, dass sie alle eine hatten. Darauf angesprochen, wurde der Fotograf plötzlich beleidigend. Man lernt eben doch erst einen Menschen kennen, wie er damit umgeht, wenn es schwierig wird! Professionell war etwas vollkommen anderes. PS: Deren Arbeit haben viele zum Lächeln gebracht, ein geschultes Auge erkennt die wirklich einfache Arbeit am Fließband. Schade!!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Auswahl gibt es wie überall viel, natürlich gegen Aufpreis. Dennoch ist man freundlich, zuvorkommend und aufmerksam. -> Schwierig wurde es in zwei Punkten: 1. Ich habe für meine beiden Kinder und mich einen Ausflug auf einem Piratenschiff mit Schatzsuche gebucht. In Deutschland wollte ich es nicht buchen, da man keinerlei Details zum Inhalt der Buchung hatte. Es ging pünktlich mit einem Shuttle zum Piratenschiff. Es war ein älterer Kahn, aber das war kein Problem. Mit Betreten des Bootes begann das Ködern der Kinderaugen. Ein Gabentische voller Sebel und Piratenausrüstung, natürlich gegen Geld. Ab jetzt wurde es uncool, denn im Hotel hat man mir ausdrücklich gesagt, weil ich nachfragte, was man für den Trip besser dabei haben sollte und was besser im Hotel lassen sollte. Laut detschsprachiger Reiseleitung sei es empfehlenswert etwas Essen mitzunehmen, da die Verpflegung an Board nicht so umfassend üppig sei. Das war ein guter Tipp. Eine weitere Empfehlung war es Geld etc. im Hotel zu lassen, man habe ja bereits bezahlt. Die erste Enttäuschung war es, den KInden keine Piratenausrüstung kaufen zu können. Eis und Chips waren ebenfalls kostenpflichtig, die Kinder bekamen also nur Getränke und das Mittagessen kostenlos. Zum Start bekamen alle Kinder eine Piratenbemalung und ein Kopftuch geschenkt. Doch dann ging die Verkaufsshow weiter. "Echte" Piratenhalsketten mit beispielweise einem Haizahn etc. gäbe es nur hier an Board! Das zweite lange Gesicht der Kinder, weil der Papa sein Geld im Hotel lassen sollte. Schötzngsweise waren es aber eh günstige Asienprodukte, die man hätte in die Reise verankern können. Die Schatzsuche und Moderation durch den Piraten hat den Kindern gefallen. Ledigleich die Aussage, dass die TUI kein Geld habe und deshalb absolut nur abgezählte Kopftücher geben würde, war ernüchternd. Welche Blöße gibt sich die TUI da selber?? In zwei Pausen gibt es von Board, einmal zum Schnorcheln, dann auf einer sogenannten Schlangeninsel, die die Zufahrt zum Meer vom Anlegeteil trennte. Ein Piratenschiff nach dem anderen. Auf dem Boot zurück erwartete uns ein unumgänglicher Gabentisch voller Fotoprodukte. Unmittelbar nach dem Schminken zu Beginn wurden die Kinder mit Piratenutensilien aufgemotzt, um Fotos zu machen. Diese mussten sie natürlich wieder abgeben. Auf dem Tisch waren nun ausgedruckte Fotos und bedruckte Teller. Das Foto zum Preis von je 4,00€, der Teller teurer. Die beiden Jungs suchten sich selber Fotos aus. Da es ein TUI-Trip war, sprach ich en Fotograf an, ob er mit der Auswahl der Fotos (insgesamt 8) zum Hotel kommen könnte, damit ich ihn bezahlen könne. Das verneunte er, da es mit dem TUI Blue Palm Garden keine Kooperation gäbe!!! Ich: WAS? Wie bitte? 15 Minuten später, kurz vor der Anlegestelle, kam der Fotograf auf mich zu: Er bot mir an zum TUI Blue Palm Garden zu kommen, wenn ich mindestens 12 Fotos nehmen würde und ihm das Taxi dorthin bezahlen würde. Das war es dann. Die Kinder mehrfach gedemütigt und ich maßlos enttäuscht von so einer Abzocke und Geschäftsmacherei!!! Als Wiedergutmachung gab es ein Privatshuttle zum Flughafen, obwohl schon der Bus zur Anlage ausreichend komfortable gewesen war. Auf Nachfrage, ob die Reiseleitung nicht vielleicht die Fotos zur Wiedergutmachung besorgen könne, wurde abgewunken. Ist das nun ein TUI-Anebit gewesen oder eine Lachnummer? 2. Die Anlage beinhaltet einen Platzt zum Bogen schießen, einen calisthenicsartigen Sportbereich sowie einen Fußballplatz mit hohem Gitternetz drumherum, der sich auch in einen Tennisplatz umbauen lässt. Da es tagsüber einfach zu heiß für Fußball ist, wollten die Kinder abends mit anderen Kindern Fußball spielen. Damit man Licht bekommt, bezahlt man pro Stunde 10,00€!! Bei einer Reise in eine All-Inclusive-Anlage für über 3.000,00€ (1 Erwachsener und zwei Kinder) für 10 Tage ein Armutszeugis, dass man dann noch für Licht bezahlen muss. Ich habe dies konstruktiv angesprochen und erste im Gespräch mit dem Hoteldirektor wurde der Betrag wieder erstattet. Im Urlaub möchte ich mich bei dem Preis um sowas nicht beschäftigen müssen. Die Anlage hat drei Pools. Einen großen mit Rutschen und zwei im Kids-Club, ein Baby-Pool mit Sonnensegel und einen für selbstständige Kinder. Das Problem bei nur einem Pool für alle Erwachsenen und den Großteil der Kinder ist, wenn mal jemand in diesen Pool kotet. Kein Scherz und kann einem kleineren Kind schonmal passieren. Was dann im TUI Blue Palm Garden passiert ist, der Pool wird komplett gesperrt, es wird abgesaugt und eine Chemiekeule großflächig über das Wasser verstreut. Der Pool ist dann für mindestens 1,5 Stunden gesperrt. Innerhalb der 10 Tage ist dies an drei Tagen passiert, um dritten Tag dreimal!!!!