TUI MAGIC LIFE Candia Maris - Adults only

Großartiges Hotel mit freundlichen und motivierten Mitarbeitern. Zum Relaxen ebenso geeignet wie zum Sporteln. Leckeres Essen darf nicht fehlen und ist reichlich vorhanden. Die Magic Life eigene App sei empfohlen, sie ist wirklich sehr nützlich und für die Buchung des Sportprogramms essentiell.

Unser Zimmer war die Suite 123 im Erdgeschoss. Zunächst haben wir uns etwas geärgert, das wir ebenerdig wohnen „müssen“, hätten wir doch gerne etwas mehr Privatsphäre in den oberen Stockwerken gehabt. Aber nach ein paar Tagen haben wir das Zimmer sehr zu schätzen gelernt. Die Wege waren kurz, ob Meer und Strand, Mittagssnack, Kaffee und Cocktail von der Poolbar, Spa, Relax pool – alles auf kurzem Weg erreichbar. Und abends gings auf direktem Wege über die Terrasse von der Party Area zurück ins Zimmer. Letztlich perfekt und wir bestätigen die Aussage der Mitarbeiter – das wohl beste Zimmer der Anlage. 😊 Kissen kann man über die App buchen – wir haben uns Allergiker Kissen bestellt, die sich wenig später auf unserem Bett wiederfanden. Das Zimmer wird täglich gereinigt, die Terrassen ebenso gewischt, 2 kleine Flaschen Wasser bekommt man ebenfalls täglich frisch. Die Suite besteht aus Vorraum, einem Schlafzimmer, einem „Wohnzimmer“ mit Couch und Sesseln und Bad. Es gibt in beiden Räumen je eine Klimaanlage und einen Deckenventilator. Morgens kurz die Türen auf und alles ist ruck zuck durchgelüftet.

Wer hier schreibt, es gibt keine Abwechslung oder man hat nichts zu Essen gefunden, dem ist nicht mehr zu helfen und bleibt besser zu Hause! Nahezu rund um die Uhr gibt es leckeres Essen, sei es das reichhaltige Frühstücksbuffet, Mittagsbuffet, Nachmittagssnack, Abendbuffet oder der große Grillabend draußen – Wahnsinn, was hier aufgefahren wird. Aber es gibt nicht nur zu schlemmen und Getränke bis zum abwinken, nein, auch für die Sportler ist immer ausreichen gesunde Ernährung zu haben. Frisches Obst, Gemüse, Säfte usw. stehen immer bereit. Hier bleiben keine Wünsche offen und wenn doch, dann einfach mal ins Spezialitätenrestaurant – gerne auch Mittags, mit Blick auf Strand und Meer … hmmm.

Das Personal macht einen ganz hervorragenden Job. Es blieben keine Wünsche offen und man fand immer den passenden Ansprechpartner. Besonders zu erwähnen ist hier unsere Bedienung Emanuela im Restaurant, die immer mit einem Lächeln und einem flotten Spruch die Gäste bewirtet. Schon nach kurzer Zeit weiß sie, was man trinkt und es steht schneller auf dem Tisch, als man es sich wünschen könnte. Der Mietwagenverleih geht schnell und ist unkompliziert ebenso die Rückgabe. Der Wagen wurde gut erklärt und Fragen beantwortet. Im und für den Wellnessbereich sind die „Spa-Angel“ Katharina und Lia im Club unterwegs. Hier geht es nicht darum Programme und Anwendungen zu verkaufen, sondern man hat auch immer Tipps und Anregungen für Ausflüge oder die Tagesplanung parat. Ein kleines Schwätzchen hier, ein netter Plausch da – ganz wundervoll. Und großes Lob für den Wellnessbereich – der ist wirklich sehenswert auch ganz ohne Anwendung! Aber wenn doch, dann seid Ihr bei Giannis und Marios in den besten Händen.

Da wir nur eine Woche hatten, haben wir uns auf einen Ausflug mit Mietwagen (normale Preise im Hotel zu mieten) beschränkt. Dieser führte uns nach Matala dem angepriesenen New Age Hippie Dorf. Hier muss man sagen, es ist wirklich ganz schön, aber kommerziell und touristisch überlaufen. Unsere Einkehr in „Hippies Cave Bar&Food“ war ernüchternd – wir wollten erst mal was trinken und dann weiterschauen. Einen Tisch bekamen wir unter Murren weiter hinten zugewiesen, da wir nichts Essen wollten war es keine Option, dass wir vorne an einem 4er Tisch sitzen konnten. Nach unserer Ankunft wurde den Paaren (je 2 Personen) MIT Essen die Tische direkt an der Promenade angeboten. Man gibt sich cool und lässig, doch hier wird sehr auf Umsatz geschaut – wäre dies nicht der Fall gewesen, hätten wir eventuell ja doch was gegessen – das sah zumindest nicht schlecht aus. Aber Glück im Unglück: so waren wir nach der Besichtigung und Besteigung der Höhlen (kann man machen – festes Schuhwerk ist anzuraten) „gezwungen“ uns etwas anderes zu suchen und fanden unser Glück in der „Taverna Sunset Matala“ ein Familiäres kleines Restaurant am Ende der Promenade. Diese freuten sich schon uns willkommen zu heißen, OHNE zu wissen, ob wir etwas essen wollen, und umsorgten uns perfekt. Das hier auch Einheimische Essen gehen spricht wohl für sich. Der Ausblick ist gigantisch, das Essen köstlich und erschwinglich. Nachdem wir gestärkt und mit guten und weniger guten Eindrücken gesättigt warten, machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Red Beach – jeder der schon einmal dort war, weiß diese Worte zu deuten. Sollten sie auf diese Idee kommen, die im Grunde nicht schlecht ist, so ziehen sie festes Schuhwerk an und nehmen sie sich was zu trinken mit. Der kleine Fußmarsch, der uns empfohlen wurde, entpuppte sich als Bergsteigertour, die hierzulande unter keinen Umständen genehmigt würde. Aber alles in Allem hat es sich dennoch gelohnt – wären wir nur früher gekommen so blieb uns nur eine gute Stunde und dann ging es auch schon wieder an den beschwerlichen Rückweg, bevor die Dämmerung einsetzte. Pünktlich zur Autorückgabe um 21 Uhr waren wir wieder im Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da es ein Sportclub ist, stehen die Aktivitäten ganz oben. Von früh bis spät gibt es immer etwas zum Bewegen, Auszuprobieren oder Mitmischen. Wichtig ist hier die Club-App, ohne die geht nix. Anmeldungen für die Kurse erfolgen ebenso darüber, wie die Wahl des Lieblingsgerichtes für den Folgetag. Da wir zwar in einem Sportclub waren, aber selbst nicht sehr sportlich sind können wir getrost sagen, man kann hier auch ganz toll KEINEN Sport machen und einfach den anderen dabei zusehen 😉.