Villas Cavo Marathia

Kleine, ruhige und private Apartmentanlage am Ende des Ortes Marathia. Der perfekte Ort zur Erholung und Ausgangspunkt für die verschiedensten Erkundungen auf der Insel.

Unser kleines Apartment hieß „Turtle Island Sea View B“. Der Eingang war gleichzeitig unsere Balkontür, was uns anfangs etwas irritiert hat. Schlafen und Wohnen befindet sich in einem Raum. Es geht gibt eine kleine Küche mit dem Nötigsten. Am besten geht man direkt nach Ankunft bei Lidl am Flughafen einkaufen und besorgt sich alles was man zum Frühstück, etc. braucht. Außerdem gibt es ein Bad mit Dusche, Fön und großem Spiegel und ein separates WC. Das Zimmer ist ausgestattet mit einer Klimaanlage, die wir regelmäßig nutzten. Der Kleiderschrank war leider etwas zu klein und wir wären über eine Kommode oder ein Regal als Stauraum dankbar gewesen. Unserer Meinung nach hätten die Vorhänge mehr Sichtschutz bieten, dementsprechend größer sein können. Leider hatten wir innerhalb unseres 14-tägigen Aufenthaltes zweimal einen Stromausfall am Morgen, wodurch unsere Tagesplanung etwas durcheinander geraten ist. Auf den ersten Blick sieht die Anlage gepflegt aus, doch bei genauerem Hinschauen entdeckt man die ein oder andere Stelle, die etwas mehr Pflege nötig hätte. Gerade die Wege um die Anlage herum sind mit Unkraut bewachsen, Pflanzen vertrocknet. Es ist uns aufgefallen, hat uns aber nicht weitergestört.

Im Juli und August bietet das Team ein „Get Together“ statt einem Frühstück an. Hier gibt es leckere, selbstgemachte, süße Teilchen, Kaffee und Tee. Ansonsten können wir die Gastronomie nicht bewerten, da wir uns selbst versorgt haben. Aber wir können uns vorstellen, dass das angebotene Frühstück, außerhalb der Saison, keine Wünsche offen lässt. Wir empfehlen in naher Umgebung Taverne „Alegro“ in Keri, Taverne „Votsalo“ in Marathia und Taverne „Damianos“ in Agalas .

Petra und ihr Team waren immer freundlich und bemüht, halfen uns bei unserer Autopanne, gaben hilfreiche Ausflugs- und Tavernentipps. Petra und die Dame an der Rezeption hatten immer ein offenes Ohr und es entstanden nette Gespräche. Die Handtücher und Bettlaken/Betttücher wurden mehr als regelmäßig gewechselt.

Die Apartmentanlage liegt ruhig gelegen auf einem kleinen Hügel in einer Sackgasse am Ende des Ortes. Durch die etwas höhere Lage kann man von jedem Apartment das Meer sehen. Von einem kleinen Balkon aus hatten wir eine herrliche Aussicht, die wir vor allem morgens und abends genossen. Die Anlage verfügt über einen Pool und eine kleine private Bucht, die über einen schmalen Pfad zu erreichen ist. Zu Fuß sind von der Anlage aus zwei Tavernen zu erreichen, wobei wir nur in der Taverne „Votsalo“ waren. Mit dem Auto erreicht man die nahe gelegenen Orte Keri und Limni Keriou. In Keri gibt es eine kleine Taverne und zwei Grills. In der Mitte des Ortes haben die freundlichen Bewohner den „Marktplatz“ wieder belebt. In Limni Keriou geht es touristisch zu. Hier reiht sich Taverne an Taverne, gegenüber eines Strandes. Beides hat uns nicht angesprochen. Es ist Ausgangspunkt für geführte Bootstouren und Boote zum selbst mieten (ohne Bootsführerschein und absolut zu empfehlen!). Wir haben zweimal ein Boot gemietet und hier einen Anbieter gewählt, der nicht direkt am Hafen lag. Dies hat sich als etwas preisgünstiger herausgestellt. Die Kiesstrände der Insel sind sehr zu empfehlen, sie sind klar und sauber und perfekt zum Schnorcheln. Die Fahrt mit unserem Mietwagen zur Unterkunft dauerte ca. 30 Minuten und ist mit Google Maps gut zu finden. Ein Auto empfehlen wir auf jeden Fall. Öffentliche Verkehrsmittel, abgesehen von Taxen, haben wir keine gesehen. Vom Müll und den Autofriedhöfen darf man sich nicht abschrecken lassen. Wir waren eine Woche im Juli und eine Woche im August. Insgesamt war an den „Hotspots“ der Insel viel los. Es empfiehlt sich für solche Touren, z.B. Shipwreck, früh anzusteuern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen kleinen Fitnessraum (wir haben nur durchs Fenster hineingeschaut), einen Raum mit einem Billardtisch und einer Tischtennisplatte, einem Bücher- und Spieleregal. Es wirkt eher zusammengewürfelt und nicht unbedingt einladend, erfüllt aber seinen Zweck.