Ratgeber
Surfen im Urlaub – alles, was Du wissen musst
Ab aufs Board! Ein Surfurlaub ist die perfekte Verbindung von Aufregung und Entspannung. Was beim Wellenreiten im Urlaub wichtig ist? Das erfährst Du genau hier.
Ab an den Strand, rauf aufs Board und dann rein in die Wellen. Ein Surfurlaub ist einfach herrlich und auch für AnfängerInnen ein echtes Erlebnis. Wer weiß, worauf es ankommt, kann den Urlaub und das Wellenreiten nach Herzenslust genießen.
Der richtige Urlaubsort zum Surfen: die besten Surfspots
Wohin soll es gehen? Je nachdem, ob Du AnfängerIn auf den Wellen bist oder schon Erfahrung im Wellenreiten hast, kommen für Dich andere Urlaubsorte zum Surfen – oder wie Kenner sagen: Surfspots – infrage.
Zu den bekanntesten und beliebtesten Ländern für einen Surfurlaub gehören beispielsweise:
• Portugal
• Hawaii
Suche Dir einen Urlaubsort heraus, der zu Deinen Fähigkeiten passt, und achte auch darauf, wann dort mit guten Bedingungen zum Wellenreiten zu rechnen ist. Nicht überall spielen die Wellen rund ums Jahr mit.
Einheimische haben besondere Tipps
Hast Du Dich für Deinen Surfurlaub für ein Land entschieden, kannst Du dort natürlich die Strände nutzen, die bei TouristInnen bekannt sind für die guten Bedingungen zum Surfen. Um die besten Surfspots zu entdecken, fragst Du aber am besten bei den Einheimischen nach. Sie können Dir wertvolle Tipps geben, die nicht unbedingt in den Reiseführern erwähnt werden.
Die richtige Ausrüstung
Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für Deinen Surfurlaub. Einige Dinge bringst Du von zu Hause mit, andere leihst Du Dir bei Bedarf ganz einfach vor Ort.
Das packst Du in den Koffer
Du willst im Surfurlaub an alles gedacht haben? Dann pack doch am besten schon mal diese Dinge in Deinen Koffer:
• Badebekleidung
Packe ausreichend Badebekleidung ein, damit Du immer etwas Trockenes anziehen kannst.
• Strandkleidung
Neben dem Surfen wirst Du wahrscheinlich viel Zeit am Strand verbringen. Packe deshalb auch bequeme Strandkleidung ein.
• Sonnenschutzmittel
Schütze Deine Haut vor der Sonne mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Denke auch an After-Sun-Lotion, um Deine Haut nach dem Surfen zu pflegen.
• Hut und Sonnenbrille
Schütze Deine Augen und Deinen Kopf vor der Sonne.
Diese Ausrüstung leihst Du Dir vor Ort
Keine Bange: Du musst nicht mit einem Koffer, der bis oben hin mit Surfsachen vollgepackt ist, zum Surfurlaub anreisen. Vieles kannst Du Dir auch einfach vor Ort leihen. Diese Dinge zum Wellenreiten bekommst Du in der Regel auch am Urlaubsort:
• Neoprenanzug
Je nachdem, wo Du surfen willst, ist eventuell ein wärmender Neoprenanzug sinnvoll.
• Board
Surfbretter für AnfängerInnen oder erfahrene SurferInnen bekommst Du meist ohne Probleme vor Ort.
• Sicherheitsleine (Leash)
Die Leine verbindet Dich mit dem Board. Oft wird sie zusammen mit dem Board verliehen.
Surfschule oder Surfcamp?
Vor allem für AnfängerInnen beim Wellenreiten lohnt sich im Surfurlaub eine Surfschule oder sogar ein Surfcamp. Aber was ist eigentlich der Unterschied?
Surfschule
Eine Surfschule bietet professionellen Unterricht von erfahrenen SurflehrerInnen. Du kannst Schritt für Schritt die Grundlagen des Surfens lernen oder Deine Technik verbessern. Surfschulen sind ideal für AnfängerInnen. Genauso eignen sie sich für Menschen, die schon einige Erfahrung auf den Wellen haben, aber im Surfurlaub noch etwas dazulernen möchten.
Surfcamp
Ein Surfcamp bietet nicht nur Unterricht im Wellenreiten, sondern auch eine Unterkunft, Verpflegung und oft zusätzliche Aktivitäten. Hier hast Du die besten Chancen, Gleichgesinnte zu treffen, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam im Urlaub das Surfen zu genießen. In Surfcamps triffst Du besonders häufig auf jüngere SurferInnen.
Die wichtigsten Begriffe beim Surfen
In der Surfschule oder dem Surfcamp werden Dir bestimmte Begriffe immer wieder begegnen. Damit Du nicht nur Bahnhof verstehst, haben wir die wichtigsten Fachausdrücke rund ums Surfen beziehungsweise Wellenreiten für Dich gesammelt:
• White Wash
Bereits gebrochene Wellen, die auf den Strand zulaufen.
• Beach Break
Die Wellen brechen auf einer Sandbank.
• Reef Break
Die Wellen brechen auf einem Riff aus Felsen oder Korallen.
• Leash
Die Sicherheitsleine, die Dich mit dem Board verbindet.
• Line-up
Der Punkt vor den brechenden Wellen, an dem sich die SurferInnen sammeln und auf ihre Welle warten.
• Take-off
Der Moment, in dem Du auf dem Board aufstehst und mit dem Surfen beginnst.
• Cutback
Eine Kurvenfahrt auf der Welle, um die Richtung zu ändern.
• High Tide
Die Zeit der Flut.
• Low Tide
Die Zeit der Ebbe.
• Duck Dive
Eine Technik, bei der Du mit Deinem Board unter einer brechenden Welle hindurchtauchst.
Sicher ist sicher
Denke bei aller Begeisterung fürs Surfen immer auch an die Sicherheit. So kannst Du den Surfurlaub voll und ganz genießen.
• Kenne Deine Grenzen
Sei ehrlich zu Dir selbst und überschätze nicht Deine Fähigkeiten. Gehe keine unnötigen Risiken ein.
• Respektiere andere SurferInnen
Halte Dich an die Surfregeln und sei rücksichtsvoll gegenüber anderen Menschen im Wasser. Teile die Wellen fair und vermeide Kollisionen.
• Achte auf die Strömungen
Informiere Dich über die örtlichen Strömungsverhältnisse. Beachte die Anweisungen der örtlichen RettungsschwimmerInnen.
• Vermeide Überanstrengung
Surfen kann körperlich anstrengend sein. Achte auf Deine körperliche Verfassung und mache regelmäßig Pausen.
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