Zwei Freundinnen mit Surfbrettern an einem schönen Strand in Australien © iStock.com/Drazen_
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Ratgeber

Surfen im Urlaub – alles, was Du wissen musst

Ab aufs Board! Ein Surfurlaub ist die perfekte Verbindung von Aufregung und Entspannung. Was beim Wellenreiten im Urlaub wichtig ist? Das erfährst Du genau hier.

Ab an den Strand, rauf aufs Board und dann rein in die Wellen. Ein Surfurlaub ist einfach herrlich und auch für AnfängerInnen ein echtes Erlebnis. Wer weiß, worauf es ankommt, kann den Urlaub und das Wellenreiten nach Herzenslust genießen.

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Der richtige Urlaubsort zum Surfen: die besten Surfspots

Wohin soll es gehen? Je nachdem, ob Du AnfängerIn auf den Wellen bist oder schon Erfahrung im Wellenreiten hast, kommen für Dich andere Urlaubsorte zum Surfen – oder wie Kenner sagen: Surfspots – infrage.

Zu den bekanntesten und beliebtesten Ländern für einen Surfurlaub gehören beispielsweise:

Portugal

Hawaii

Kalifornien

Costa Rica

Australien

Indonesien (Bali)

Südafrika

Suche Dir einen Urlaubsort heraus, der zu Deinen Fähigkeiten passt, und achte auch darauf, wann dort mit guten Bedingungen zum Wellenreiten zu rechnen ist. Nicht überall spielen die Wellen rund ums Jahr mit.

Einheimische haben besondere Tipps

Hast Du Dich für Deinen Surfurlaub für ein Land entschieden, kannst Du dort natürlich die Strände nutzen, die bei TouristInnen bekannt sind für die guten Bedingungen zum Surfen. Um die besten Surfspots zu entdecken, fragst Du aber am besten bei den Einheimischen nach. Sie können Dir wertvolle Tipps geben, die nicht unbedingt in den Reiseführern erwähnt werden.

Die richtige Ausrüstung

Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für Deinen Surfurlaub. Einige Dinge bringst Du von zu Hause mit, andere leihst Du Dir bei Bedarf ganz einfach vor Ort.

Das packst Du in den Koffer

Du willst im Surfurlaub an alles gedacht haben? Dann pack doch am besten schon mal diese Dinge in Deinen Koffer:

Badebekleidung

Packe ausreichend Badebekleidung ein, damit Du immer etwas Trockenes anziehen kannst.

Strandkleidung

Neben dem Surfen wirst Du wahrscheinlich viel Zeit am Strand verbringen. Packe deshalb auch bequeme Strandkleidung ein.

Sonnenschutzmittel

Schütze Deine Haut vor der Sonne mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Denke auch an After-Sun-Lotion, um Deine Haut nach dem Surfen zu pflegen.

Hut und Sonnenbrille

Schütze Deine Augen und Deinen Kopf vor der Sonne.

Diese Ausrüstung leihst Du Dir vor Ort

Keine Bange: Du musst nicht mit einem Koffer, der bis oben hin mit Surfsachen vollgepackt ist, zum Surfurlaub anreisen. Vieles kannst Du Dir auch einfach vor Ort leihen. Diese Dinge zum Wellenreiten bekommst Du in der Regel auch am Urlaubsort:

Neoprenanzug

Je nachdem, wo Du surfen willst, ist eventuell ein wärmender Neoprenanzug sinnvoll.

Board

Surfbretter für AnfängerInnen oder erfahrene SurferInnen bekommst Du meist ohne Probleme vor Ort.

Sicherheitsleine (Leash)

Die Leine verbindet Dich mit dem Board. Oft wird sie zusammen mit dem Board verliehen.

Surfschule oder Surfcamp?

Vor allem für AnfängerInnen beim Wellenreiten lohnt sich im Surfurlaub eine Surfschule oder sogar ein Surfcamp. Aber was ist eigentlich der Unterschied?

Surfschule

Eine Surfschule bietet professionellen Unterricht von erfahrenen SurflehrerInnen. Du kannst Schritt für Schritt die Grundlagen des Surfens lernen oder Deine Technik verbessern. Surfschulen sind ideal für AnfängerInnen. Genauso eignen sie sich für Menschen, die schon einige Erfahrung auf den Wellen haben, aber im Surfurlaub noch etwas dazulernen möchten.

Surfcamp

Ein Surfcamp bietet nicht nur Unterricht im Wellenreiten, sondern auch eine Unterkunft, Verpflegung und oft zusätzliche Aktivitäten. Hier hast Du die besten Chancen, Gleichgesinnte zu treffen, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam im Urlaub das Surfen zu genießen. In Surfcamps triffst Du besonders häufig auf jüngere SurferInnen.

Die wichtigsten Begriffe beim Surfen

In der Surfschule oder dem Surfcamp werden Dir bestimmte Begriffe immer wieder begegnen. Damit Du nicht nur Bahnhof verstehst, haben wir die wichtigsten Fachausdrücke rund ums Surfen beziehungsweise Wellenreiten für Dich gesammelt:

White Wash

Bereits gebrochene Wellen, die auf den Strand zulaufen.

Beach Break

Die Wellen brechen auf einer Sandbank.

Reef Break

Die Wellen brechen auf einem Riff aus Felsen oder Korallen.

Leash

Die Sicherheitsleine, die Dich mit dem Board verbindet.

Line-up

Der Punkt vor den brechenden Wellen, an dem sich die SurferInnen sammeln und auf ihre Welle warten.

Take-off

Der Moment, in dem Du auf dem Board aufstehst und mit dem Surfen beginnst.

Cutback

Eine Kurvenfahrt auf der Welle, um die Richtung zu ändern.

High Tide

Die Zeit der Flut.

Low Tide

Die Zeit der Ebbe.

Duck Dive

Eine Technik, bei der Du mit Deinem Board unter einer brechenden Welle hindurchtauchst.

Sicher ist sicher

Denke bei aller Begeisterung fürs Surfen immer auch an die Sicherheit. So kannst Du den Surfurlaub voll und ganz genießen.

Kenne Deine Grenzen

Sei ehrlich zu Dir selbst und überschätze nicht Deine Fähigkeiten. Gehe keine unnötigen Risiken ein.

Respektiere andere SurferInnen

Halte Dich an die Surfregeln und sei rücksichtsvoll gegenüber anderen Menschen im Wasser. Teile die Wellen fair und vermeide Kollisionen.

Achte auf die Strömungen

Informiere Dich über die örtlichen Strömungsverhältnisse. Beachte die Anweisungen der örtlichen RettungsschwimmerInnen.

Vermeide Überanstrengung

Surfen kann körperlich anstrengend sein. Achte auf Deine körperliche Verfassung und mache regelmäßig Pausen.

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