Landschaft mit Bergpanorama rund um den Mekong Fluss in Pak Ou in Laos.
© Getty Images / Mlenny

Urlaub mal anders

Die 6 exotischsten Reiseziele der Welt

Von den naturbelassenen Cookinseln über die köstlichen Gewürze Grenadas bis hin zu den spirituellen Erlebnissen, die Bhutan für Dich bereithält – entdecke Ziele für Deinen Urlaub, die so ungewöhnlich wie originell sind und Dir Reiseerlebnisse bescheren werden, von denen Du lange zehren kannst.

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Blick vom Wasser auf  die Hauptstadt St. George’s auf Grenada.
Die Hauptstadt St. George’s auf Grenada ist bunt und exotisch – genauso wie der Rest der Insel. © Getty Images / Andreas Voelkel

Grenada

Insel der Gewürze

Zu Unrecht wenig als Urlaubsziel bekannt ist die Trauminsel Grenada vor der Küste Venezuelas. Für die Anreise musst Du beinahe einen ganzen Tag einplanen, da in der Regel mehrere Umstiege notwendig sind, um schließlich auf dem karibischen Eiland zu landen. Doch es lohnt sich.

Vor Ort erwarten Dich neben abwechslungsreichen Landschaften und charmanten Städten vor allem endlose weiße Strände und fantastische Bedingungen für TaucherInnen und SchnorchlerInnen. Entdecke die reichhaltige Flora und Fauna unter der Wasseroberfläche voller bunter Fische und Korallenriffe. Vor der Westküste der nur etwa 30 Kilometer langen Insel kannst Du zudem einen Unterwasser-Skulpturenpark auf dem Meeresboden erkunden.

Die schönsten Ferienorte auf Grenada befinden sich im Südwesten der Insel unweit der Hauptstadt St. George’s. Dazu gehören beispielsweise Grand Anse, Point Salines und Lance aux Epines.

Im Hinterland der Insel kannst Du herrliche Wasserfälle inmitten urzeitlicher Wälder besuchen oder auf den mit über 800 Metern über Normalnull höchsten Vulkan der Insel, den Mount Saint Catherine, klettern.

Grenada ist weltweit für seine Produktion von Muskat, Zimt, Gewürznelken und anderen exotischen Gewürzen bekannt. Entsprechend vielfältig ist die einheimische Küche, in der an aromatischen Zutaten nicht gespart wird.

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Landschaft um den Mekong Fluss in Laos.
Eine Flusskreuzfahrt auf dem Fluss Mekong in Laos ist ein absolutes Highlight. © Getty Images / Mlenny

Laos

Unbekanntes Südostasien

Viele Länder Südostasiens gehören mittlerweile zum Repertoire erfahrener Reisender. Einzige Ausnahme ist die Republik Laos, die auf allen Seiten von anderen Staaten der Region umschlossen wird und über keinen eigenen Zugang zum Meer verfügt.

Um ins Land zu gelangen, musst Du häufig in einem asiatischen Nachbarland von Laos umsteigen, was die Anreise etwas umständlich und zeitaufwendig gestaltet. Zudem ist für die Einreise die vorherige Beantragung eines Visums notwendig. Die beste Zeit für einen Besuch von Laos sind die weitgehend regenfreien Monate zwischen November und Februar.

Doch auch im Fall von Laos ist der Aufwand in jedem Fall verhältnismäßig zum Reiseerlebnis, auf das Du Dich freuen kannst.

Entdecke historische Denkmale wie die zum UNESCO-Welterbe zählende Stadt Luang Prabang im nördlichen Teil des Landes. Hier gibt es unter anderem den ehemaligen Königspalast zu besichtigen sowie umfangreiche buddhistische Tempelanlagen.

Ein großartiges Abenteuer, das Du in Laos erleben kannst, ist eine Flusskreuzfahrt auf dem legendären Fluss Mekong. Flussauf- oder -abwärts kannst Du Dich auf dem Wasser treiben lassen und die schwimmenden Märkte, die Urwälder und die lebhaften Siedlungen an Dir vorbeiziehen lassen.

Ziel der Flussfahrt ist oft die laotische Hauptstadt Vientiane, wo es weitere Tempel zu erkunden gibt wie auch Architektur aus der Kolonialzeit und Du viele interessante Informationen zur wechselhaften Geschichte des Landes erhältst.

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Blick auf das Koror Stadtgebiet und vorgelagerte Inseln vor Palau.
Im Inselparadies Palau findest Du zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die teilweise ausschließlich hier vorkommen. © Getty Images / Norimoto

Palau

Faszinierende Inselwelt Mikronesiens

Auch die Reise ins abgelegene Inselparadies Palau im Pazifischen Ozean ist alles andere als schnell und einfach. Du musst Dich auf Umstiege auf den Philippinen oder in Indonesien einrichten, bevor Du auf der größten der etwa 350 Inseln in Mikronesien landest.

Vor Ort erwarten Dich ganzjährig tropische Temperaturen. Von einer Reise zwischen April und Juni solltest Du absehen. In dieser Zeit fällt mehr Niederschlag und es herrscht Gewitterneigung. Die restliche Zeit des Jahres ist es gleichbleibend feuchtwarm. Das Wasser und die Luft weisen Temperaturen um die 29 Grad Celsius auf.

Die zahlreichen Inseln Palaus bestehen aus Korallenriffen, die heute zusammen nur gut 400 Quadratkilometer ausmachen.

Trotz der geringen Ausdehnung von Palau befindet sich auf diesem paradiesischen Stück Erde ein schier unendlicher Reichtum an Tier- und Pflanzenarten, von denen nicht wenige ausschließlich hier vorkommen.

Ein besonderes Vergnügen ist daher unter anderem ein Ausflug in die Unterwasserwelt des Inselstaats. Obwohl der über dem Wasser liegende Teil von Palau nur wenige Meter hoch aufragt, befinden sich unter der Wasseroberfläche faszinierende Kliffs, an denen Du in die klare, blaue Tiefe hinabtauchen kannst, um Lebewesen in allen möglichen Farben und Formen zu betrachten.

Über Wasser locken einsame Strände mit unwirklich türkisfarbenem Wasser, unberührte Natur und sehenswerte Wasserfälle für Ausflüge oder Inselhopping.

Spannend ist darüber hinaus ein Besuch der monolithischen Steinskulpturen von Badrulchau ganz im Norden der Hauptinsel Babeldoab.

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Blick auf die Galapagosinseln in Equador.
Die Galapagosinseln vor Ecuador begeistern mit beeindruckenden Vulkankratern und Lavafeldern. © Getty Images / Markus Gebauer Photography

Galapagosinseln

Exotische Tiere in intakter Umgebung

Westlich des südamerikanischen Landes Ecuador befindet sich ein weiteres ungewöhnliches Ziel für Deinen Urlaub: die Galapagosinseln.

Unmittelbar am Äquator befinden sich 13 größere und mehr als 100 kleinere Inseln, die ihren Namen der dort heimischen Galapagos-Riesenschildkröte verdanken.

Besagte Schildkröten, die mitunter mehr als einen Meter Panzerlänge und 250 Kilogramm Gewicht aufweisen und bis zu 175 Jahre alt werden können, kannst Du auf mehreren der Inseln in freier Natur beobachten.

In dem aktuell noch intakten Ökosystem gibt es zahlreiche Arten von Säugetieren, Vögeln und seltenen Pflanzen zu bestaunen. Manche von ihnen sind ausschließlich auf den Galapagosinseln anzutreffen, die vulkanischen Ursprungs sind.

Entdecke die Inseln San Cristobál, Isabela und Floreana mit ihren beeindruckenden Kratern und Lavafeldern. Der Vulkan Sierra Negra auf Isabela gehört zu den aktivsten der Welt.

Du kannst eine ganze Reihe von Stränden zum Sonnenbaden, Entspannen und Schwimmen nutzen, darunter die Playa Mann auf San Cristobál und die schwarze Playa Negra auf Floreana.

Die Insel Santa Cruz ist unter anderem für einen Besuch der Charles-Darwin-Forschungsstation einen Ausflug wert, wo sich ExpertInnen um den Erhalt der einzigartigen Naturkulisse auf den Inseln bemühen.

Einheimische BootsführerInnen bieten Fahrten auf dem Wasser und Inselhopping an, sodass Du möglichst viel von Deinem Aufenthalt auf den Inseln hast.

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Blick auf einen Tempel in Punakha in Bhutan.
Die Tempel und die allgemeine Schönheit des Königreiches Bhutan rauben Dir den Atem. © Getty Images / Debashis Kumar

Bhutan

Geheimnisvolles Königreich

Das Königreich im Himalaya galt lange als schwer zugängliches und kaum zu bereisendes Land. Inzwischen hat Bhutan seine Grenzen ein wenig mehr geöffnet. Der Zufluss von BesucherInnen wird durch eine strenge Visumspflicht reguliert. Zudem ist pro Tag des Aufenthalts eine Gebühr von 100 US-Dollar fällig.

Mit einer Anreisedauer von deutlich mehr als 30 Stunden ist auch Bhutan kein Ziel für Kurzentschlossene. Die ideale Reisezeit ist zwischen April und Oktober.

Einmal vor Ort, wirst Du die Mühen aber schnell vergessen in Anbetracht der Schönheit der Umgebung und der Gelassenheit der Bevölkerung.

Als Indikator des Wohlbefindens seiner EinwohnerInnen wird in Bhutan nicht in der wirtschaftlichen Größe des Bruttosozialprodukts gemessen, sondern in Bruttonationalglück – Gross National Happiness.

Höhepunkte eines jedes Besuchs des Landes, das auf zwischen 1.500 und 7.000 Höhenmetern liegt, ist sicherlich die Betrachtung kultureller Einrichtungen und historischer Hinterlassenschaften.

Besuche etwa das ikonische Kloster Paro Taktsang, das in schwindelerregender Höhe in einer Felswand hängt. Ein etwa dreistündiger Aufstieg führt Dich zu den buddhistischen Mönchen, die in dieser alten Anlage leben und arbeiten.

Im Nordwesen Bhutans befindet sich der Jigme-Dorji-Nationalpark, der zum UNESCO-Welterbe gehört und sehr unterschiedliche Vegetationszonen enthält. Hier sind unterschiedlichste Arten heimisch, wie etwa Königstiger, Schneeleoparden und Rote Pandas.

Sportliche BesucherInnen Bhutans können sich auf den viertägigen Hochgebirgs-Trekkingtrip des Drachenwegs begeben. Unterwegs eröffnen sich Dir atemberaubende Ausblicke auf die Gebirgskette des Himalayas.

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Eine Frau läuft an einem tropischen Strand auf Aitutaki, Cook-Inseln, entlang.
Auf den Cook-Islands wirst Du dank der tropischen Strände und dem türkisblauen Wasser in wahre Urlaubsträume versetzt. © Getty Images / Matteo Colombo

Cookinseln

Inseln beinahe am Ende der Welt

Mitten im Südpazifik befindet sich eine weitere Inselgruppe, die zu den exotischsten Zielen für einen Urlaub gehört.

Insgesamt 15 Inseln liegen knapp 5.000 Kilometer vom nächstgelegenen australischen Festland entfernt. Aufgrund der Datumsgrenze besteht allerdings ein Zeitunterschied von fast einem ganzen Tag dazwischen.

Eine Reise auf die Cookinseln beansprucht weit mehr als 30 Stunden allein für die Anreise. Du bist deshalb gut beraten, etwas Zeit mitzubringen, wenn Du auf die in eine Süd- und eine Nordgruppe unterteilte Inselwelt fahren möchtest.

Einmal eingetroffen, kommst Du in den Genuss der Gastfreundschaft der einheimischen Bevölkerung und eine Kulisse aus Inseln, Strand und kristallklarem Wasser, die zum Träumen einlädt.

Ein spezielles Highlight bietet die Lagune von Aitutaki, wo Du ausgezeichnete Bedingungen zum Schnorcheln und Tauchen vorfindest.

Die Insel Rarotonga kannst Du auf dem Cross-Island-Track durchqueren. Auf der etwa dreieinhalb Stunden dauernden Tour kommst Du unter anderem an Schluchten, Wasserfällen und am Felsen Te Rua Manga – The Needle vorbei.

Im Norden der Insel kannst Du die spektakuläre Felsformation Black Rock bewundern, wo hellblaues Wasser auf tiefschwarzes Gestein trifft.

Auch die Cookinseln eignen sich wunderbar für Inselhopping, das aufgrund der großen Entfernungen mit dem Flugzeug stattfindet.

Neben all der Naturschönheit solltest Du nicht verpassen, in die lebensfrohe Kultur der PolynesierInnen einzutauchen. Erlebe die traditionellen Tänze der Einheimischen.

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