Kennst Du sie?
Diese Inseln im Atlantik sind echte Geheimtipps
Urlaub auf einer der vielen Inseln im Atlantik lohnt sich immer. Vielleicht gehörst Du zu denjenigen, die sich längst in diesen Ozean verliebt haben und seitdem regelmäßig Urlaub auf einer der Atlantikinseln machen. Madeira steht bei vielen hoch im Kurs, die Azoreninsel São Miguel ebenso und natürlich sind auch die Kanaren immer wieder eine Reise wert.
Es gibt aber noch viele andere Inseln im Atlantik, die Du unbedingt kennenlernen solltest. Wir verraten, welche noch echte Geheimtipps sind.
São Tomé und Príncipe
Hast Du schon einmal von diesem kleinen Paradies im Atlantik gehört? São Tomé und Príncipe ist ein Inselstaat unmittelbar vor der Westküste Afrikas, etwa 300 Kilometer westlich von Gabun.
Für den Tourismus ist vor allem die größere der beiden Inseln, das südlicher gelegene São Tomé, interessant. Hier findest Du neben dichten Regenwäldern auch traumhaft schöne Strände mit kristallklarem Wasser, wie etwa die Praia das Sete Ondas oder die Praia Micondó.
Schnorcheln und auch tauchen kannst Du rund um die Insel ganz ausgezeichnet. Begib Dich hier auf die Suche nach kunterbunten Meeresbewohnern und lass Dir am Abend nicht die lokale Küche entgehen. Sie ist von afrikanischen Einflüssen genauso wie von portugiesischen geprägt.
Die beste Reisezeit für São Tomé und Príncipe ist in der Trockenzeit von Juni bis September.
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Porto Santo, Portugal
Die traumhaft schöne Vulkaninsel Madeira ist Reisebegeisterten natürlich ein Begriff. Viel zu oft übersehen wird dabei allerdings die Nachbarinsel Porto Santo, die nur etwa 40 Kilometer nördlich von Madeira liegt.
Im Südosten der Insel erwartet Dich goldgelber Sand, der Dich in den mal türkis, mal grün, mal dunkelblau schimmernden Atlantik führt. Wirklich voll wird es hier eigentlich nie. Das liegt zum einen daran, dass die Insel nach wie vor ein Geheimtipp ist. Zum anderen ist der Strand viel zu lang und breit, als dass hier jemals Gedränge aufkommen könnte.
Zwei Dinge solltest Du auf Porto Santo auf keinen Fall verpassen: eine leichte Wanderung hinauf auf den Pico de Ana Ferreira. An dessen Nordostseite kannst Du gewaltige Basaltformationen bestaunen und außerdem den Blick fast über die ganze Insel genießen. Und auch eine Tour zum südlichsten Punkt der Insel solltest Du einplanen. An der Ponta da Calheta kannst Du traumhaft schöne Sonnenuntergänge erleben.
Die beste Reisezeit ist von Mai bis September.
Corvo, Azoren, Portugal
São Miguel ist die bekannteste der Azoreninseln. Sie liegt weit im Osten der Inselgruppe. Es lohnt sich aber auch unbedingt, einmal ganz in den Westen der Azoren zu schauen, denn dort wartet ein weiterer Geheimtipp auf Dich.
Corvo ist die kleinste Insel der Azoren. Sie ist nur 17 Quadratkilometer groß und das Zuhause von gerade einmal knapp 400 Menschen. Corvo ist ein erloschener Vulkan und die mächtigen Kraterränder sind noch gut zu erkennen, auch wenn sie inzwischen frisch grün bewachsen sind. Die Natur hier erscheint wild und ursprünglich, aber dennoch freundlich. Hier kannst Du Vögel beobachten, wandern, tauchen oder auch schnorcheln.
Der einzige Ort der Insel ist Vila do Corvo ganz im Süden. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober.
Sal, Kap Verde
Aus zehn Inseln besteht der afrikanische Inselstaat Kap Verde. Auf Landkarten sieht es nicht so weit aus, aber tatsächlich liegen zwischen der Inselgruppe und der Westküste Afrikas etwa 600 Kilometer.
Sal ist eine der kleineren Inseln im Norden des Inselverbunds. Sie gehört zu den trockensten Orten der Erde: An etwa 350 Tagen im Jahr scheint hier die Sonne. Es weht außerdem ein steter Nordostwind.
Die Strände hier sind feinsandig, bemerkenswert schön und scheinen kaum einen Anfang und ein Ende zu haben. Im Süden der Insel kommst Du fast überall über den Sand zum flachen Ufer, wo schon der türkisfarbene Atlantik auf Dich wartet. Zum Segeln, Surfen, Tauchen, Schnorcheln und Schwimmen bist Du hier bestens aufgehoben. Der Haupturlaubsort liegt ebenfalls im Süden: In Santa Maria bist Du ganz nah am Atlantik. Hier kannst Du der Sonne beim Aufgehen genauso zusehen wie beim Untergehen.
Die beste Reisezeit ist zwischen November und Juni.
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El Hierro, Kanaren, Spanien
El Hierro liegt ein wenig abseits der übrigen Kanareninseln: Ganz im Südwesten der Inselgruppe ist dieser weitere Geheimtipp unter den Inseln im Atlantik zu finden. Ein bislang noch eher selten gewähltes Reiseziel ist die Insel deshalb, weil Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura oder auch Lanzarote natürlich längst zu den sehr beliebten Urlaubsorten gehören. El Hierro wird aber noch immer viel zu häufig übersehen. Zu Unrecht, denn die Insel hat viel zu bieten.
Vor allem die Ruhe, die hier im Vergleich zu den anderen Inseln herrscht, macht viele Reisende auf El Hierro glücklich. Von dem Trubel an den Stränden der bekannteren Inselschwestern ist hier nichts zu spüren. Und triffst Du doch einmal auf mehrere andere Reisende, haben sie in der Regel das gleiche Ziel wie Du: entspannte Erholung. Hier kannst Du also einmal so richtig durchschnaufen.
Die langen Sandstrände der Insel laden zum Sonnenbaden, Schwimmen und Entlangschlendern ein. Liebst Du das Tauchen, wirst Du schnell Fan von El Hierro werden, denn rund um die Insel kannst Du mit etwas Glück Hammerhaie, Walhaie, Delfine und viele weitere spannende Meerestiere beobachten.
Die beste Reisezeit für El Hierro ist von April bis Oktober.