Hohe Dünenzwischen einer Stadt und dem Meer
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Mai-Urlaub

Die schönsten Nahziele für den Badeurlaub im Mai

Hier beginnt der Sommer im Mai: Wenn Du im Spätfrühling Strandurlaub machen willst, dann musst Du gar nicht mehr so weit in die Ferne fliegen. Wir stellen fünf Badeziele mit traumhaften Temperaturen vor, die Du in drei bis maximal fünf Flugstunden entspannt erreichst.

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Ein Unterstand mit Strohdach an einem Strand bei Dämmerung
Strand von Insel Djerba, Tunesien © stock.adobe.com - Ridha

Insel Djerba, Tunesien

Mix aus Südsee und Orient

Auf Kamelen über den Strand reiten: Was verrückt klingt, ist auf Djerba, der größten Insel Nordafrikas, ganz normal. Sie liegt vor der Ostküste Tunesiens und wird wegen ihrer weißen Strände, türkisfarbenem Meer und Unmengen von Palmen auch „Südseetraum im Mittelmeer“ genannt. Tatsächlich leuchtet das Meer rings um die flache Insel in fast surrealen Türkistönen und lädt mit 22 bis 24 Grad zum Schwimmen, Schnorcheln und Planschen ein. Auch die Luft bietet mit Werten von 24 bis 28 Grad bei elf Stunden Sonnenschein ideale Bedingungen für Deinen Badeurlaub im Mai — und das nach nur rund drei Stunden im Flugzeug. Orientalischen Zauber erlebst Du sowohl am Strand Sidi Mahréz (Kamelreiten) als auch in den engen Marktgassen der Hauptstadt Houmt Souk. Hier übertrumpfen sich WeberInnen, SchneiderInnen, JuwelierInnen, GerberInnen, StickerInnen, Teppich-, Leder- und ParfümhändlerInnen mit ihrem Warenangebot — Feilschen ist angesagt. Auf Djerba kannst Du auch Kitesurfen und wilde Partys feiern, zum Beispiel am zehn Kilometer langen Sandstrand bei Midoun. Oder anderen Aktivitäten wie Radfahren, Beachvolleyball und Strandwandern nachgehen, wofür es im Mai noch nicht zu heiß ist. 

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Ein Strand mit Palmen und einer Buchstaben-Statue
Strand La Malagueta, Malaga,Costa del Sol, Andalusien © Shutterstock - fotolupa

Costa del Sol, Andalusien

Sonne pur im Süden Spaniens

Eine Region, zwei Traumküsten und 325 Sonnentage pro Jahr: In Andalusien, der wärmsten Region Spaniens, erstreckt sich entlang des Mittelmeers die Costa del Sol, am Atlantik die Costa de la Luz. Im Mai ist es an der 150 Kilometer langen Costa del Sol wärmer. Hier verwöhnen Dich Tagestemperaturen bis zu 28 Grad bei neun Stunden Sonnenschein. Das Mittelmeerwasser ist mit knappen 20 Grad noch etwas frisch. Doch das stört angesichts der traumhaften Strände und der VIPs, die ihre Badeorte Malaga, Marbella und Nerja lieben, nicht weiter. Mit ein bisschen Glück laufen Dir hier Stars wie Kim Kardashian und Ed Sheeran über den Weg. Oder auch Schauspieler Antonio Banderas, der in Malaga wohnt. Er soll gerne an die Playa de la Malagueta gehen, der Beach-to-be in Malaga. Mehr Promispotting gefällig? 60 Kilometer südlich, in Marbellas Jachthafen Puerto Banus, schaukeln Luxusjachten von Stars und Sternchen. Hier solltest Du einen Abstecher in die historische Altstadt mit ihren weiß gekalkten Häusern und Überresten der maurischen Epoche machen. Deinen Sundowner genehmigst Du Dir dann am Stadtstrand von Marbella. Ganz anders sehen die Strände im Osten der Costa del Sol aus: bezaubernde Buchten zwischen Felsen rund um die Kleinstadt Nerja. Und noch ein Highlight: Die Flugzeit in den Süden Spaniens dauert nur rund drei Stunden.

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Kos Stadt, Kos, Griechenland
Kos Stadt, Kos, Griechenland © Shutterstock - imagIN.gr photography

Kos, Griechenland

Badespaß ganz im Osten

Hippokrates, der Vater der modernen Medizin, ist hier geboren und hat hier gewirkt. Und das ist bis heute zu sehen und zu spüren. Kos, die östlichste griechische Insel, hat aber noch mehr zu bieten: eine 20 Kilometer lange Küste, viele Sandstrände und das wärmste Inselklima Griechenlands. Für den Monat Mai bedeutet das Temperaturen zwischen 25 und 28 Grad, acht bis zehn Sonnenstunden pro Tag. Auch Baden im Meer macht schon Spaß, da die Ägäis meist schon über 20 Grad warm ist. Viele der langen, familienfreundlichen Sandstrände sind auch mit dem Umweltgütesiegel Blaue Flagge ausgezeichnet. Sie fallen flach ins Meer ab, was nicht nur für Kinder vorteilhaft ist, sondern auch für WassersportlerInnen. Besonders der Osten der Insel ist bekannt für ideale Verhältnisse zum Wind-, Wing- und Kitesurfen. Lust auf mehr? Miete Dir ein (E-)Bike und erkunde die flache Insel auf ihrem 30 Kilometer langen Radwegenetz. Am besten legst Du die Route so, dass Du vier Kilometer südwestlich der Inselhauptstadt Kos vorbeikommst. Dort thront auf einem Hügel das Asklepieion, eine Heilstätte aus dem 4. Jahrhundert vor Christus. In den teils noch gut erhaltenen Säulenhallen mit Terrassen und Freitreppen aus Marmor, die dem Gott der Heilkunst Asklepios gewidmet waren, wurden Kranke behandelt und Ärzte ausgebildet. Hier praktizierte auch Hippokrates. Gut für die Gesundheit ist auch die Flugzeit nach Kos: weniger als drei Stunden.

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Panoramablick auf Buchten mit einem Turm im Vordergrund
Ghajn Tuffieha Bay mit dem Ghajn Tuffieha Watch Tower und dem Riviera Beach, Malta, Mittelmeer © Getty Images/iStockphoto - ZoltanGabor

Malta, Mittelmeer

Mini-Republik in Mega-Lage

Honiggelb, Weiß und Türkis. Diese Farben klingen nach Sommer – und sie beherrschen den kleinen Staat Malta, der aus den drei bewohnten Inseln Malta, Gozo und Comino besteht. Die Hauptstadt Valletta ist aus lokalem Sandstein erbaut, der in warmen Honiggelbtönen leuchtet. Die Sandstrände sind weiß und das türkisfarbene Wasser des Mittelmeers kristallklar. Begeistern wird Dich auch das mediterrane Inselklima, das ab Mai Badewetter bringt. Das hat auch mit der geografischen Lage des Inselstaates zu tun: Malta liegt südlicher als jeder andere Punkt in Kontinentaleuropa, zwischen Sizilien und der Küste Nordafrikas, im Zentrum des Mittelmeers. Nach nur drei Flugstunden umspielen Dich intensive Sonne, warme Tagestemperaturen mit durchschnittlich mehr als 22 Grad und Badewasser mit rund 21 Grad. Abends kannst Du bei 20 Grad noch entspannt im Freien sitzen. Besonders schöne Plätze findest Du in Valletta, das mit seiner Barockarchitektur und Befestigungsanlagen zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Oder darf es ein Drink in der Ghajn Tuffieha Bay sein, einem der schönsten Strände? Wie die meisten Beaches auf Malta liegt sie im Westen der Insel. Richtung Norden reihen sich Buchten mit flachen Sandstränden, während im Südwesten und Osten Felsbuchten dominieren. TaucherInnen lieben die drei Malta-Inseln aufgrund ihrer Tunnels, Blue Holes, Grotten und Wracks im Meer.

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Hohe Dünenzwischen einer Stadt und dem Meer
Dünen von Maspalomas, Gran Canaria, Spanien © stock.adobe.com - Serenity-H

Gran Canaria, Kanarische Inseln

Sonnengarantie im Atlantik

Auf sie ist ganzjährig Verlass, wenn es um Sommer, Sand, Sonne und spektakuläre Landschaft geht: Gran Canaria, die drittgrößte der sieben kanarischen Inseln, trumpft dank ihrer Lage vor der Küste Marokkos fast ganzjährig mit Strandwetter auf. Im Mai umschmeicheln Dich Tageswerte zwischen 24 und 27 Grad, nachts sinken die Temperaturen selten unter 20 Grad. Bei 22 Grad kannst Du im Atlantik schwimmen, wassersporteln und Dich am Blick aufs Land erfreuen: schwarze Lava, weiße Sandstrände und viel Grün. Sieht grandios aus! Für BadeurlauberInnen ist der Inselsüden interessant, da trockener und wärmer. Hier trifft Sandwüste aufs Meer. Genauer gesagt am sechs Kilometer langen Strand Playa de Maspalomas, dem Aushängeschild der Insel. Wie sich Sandberge anfühlen, kannst Du gleich hinter dem Strand testen und auf bis zu 20 Meter hohe Dünen klettern. Du wanderst lieber? Dann seien Dir das Naturschutzgebiet Monumento Natural del Roque Nublo empfohlen sowie die spektakulären Klippen im Nordwesten von Gran Canaria. Einziger Wermutstropfen: Der Flug dauert mit viereinhalb bis fünf Stunden etwas länger als bei den obigen Zielen.

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