Olgas / Kata Tjuta
Ayers Rock/Northern TerritoryHotel nähe Olgas / Kata Tjuta
Infos Olgas / Kata Tjuta
Die Olgas - heute wieder Kata Tjuta genannt, befinden sich im Uluru-Kata Tjuta National Park. Die zerklüfteten Inselberge liegen 32 km westlich des Ayers Rock - heute Uluru genannt. Die Strasse dorthin ist geteert und somit gut befahrbar. Bei näherer Betrachtung erscheinen die 36 Felskuppeln wesentlich interessanter als der Uluru. Sicher auch deshalb, weil sie in weiten Teilen nicht so überlaufen sind. Für Fotografen gibt es hier ein Sunset Viewing Point. Die großen, runden Felskuppen sind mit Schluchten und Tälern durchzogen. Neben dem Uluru gehören auch diese zum spirituellen Gebiet der Anangu.
Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)
"Wüste" mal anders als erwartet - aber toll
Wir hatten Glück mit dem Wetter..und damit meine ich nicht Sonnenschein (das wäre im Januar vermutlich eher eine Qual gewesen), damit meine ich Regen in Strömen, ich habe noch nie solch Massen an Regen gesehen und es war ein Traum. Als unser Tourguide uns morgens um 4 Uhr weckte (wir schliefen draußen und waren bei dem Wetter und der Uhrzeit nicht bester Laune), konnten wir ihre Euphorie noch gar nicht verstehen.. aber spätestens als wir als einzige Gruppe bei dem Monsun durch den Kata Tjuta gewandert sind und die vielen Wasserfälle beobachten durften (welche vorher wohl nicht da waren), wussten wir wieso. Es war ein wirklich tolles Erlebnis und bei den Temperaturen auch sehr erträglich. Zurück hatten sich teilweise schon richtig reißende Bäche gebildet, so dass wir eine Menschenkette bilden mussten, um nicht mitgerissen zu werden. Wir waren uns einig: eine once in a lifetime experience!
Sehr schön
Da vom Ayers Rock etwas enttäuscht machten wir uns auf den Weg zu den Olgas. Unser Guide checkte ob wir auch genügend Wasser haben und meinte er holt uns in 4 Stunden wieder ab. Es war noch sehr frisch am morgen und wir starteten den Rundgang. Die Olgas sind nicht so überlaufen wir haben kaum Leute getroffen was diese Wanderung zu einem tollen Erlebnis machte. Sobald der Wind nachließ und es wärmer wurde kamen auch wieder die nervigen Fliegen. Das Lichtspiel ist auch hier sehr schön zu beobachten. Leider hatten wir nicht soviel Zeit aber hier wären wir gerne noch etwas länger geblieben.
Unbeschreiblich schön
Die Olgas - heute wieder Kata Tjuta genannt, befinden sich im Uluru-Kata Tjuta National Park. Die zerklüfteten Inselberge liegen 32 km westlich des Ayers Rock - heute Uluru genannt. Die Strasse dorthin ist geteert und somit gut befahrbar. Bei näherer Betrachtung erscheinen die 36 Felskuppeln wesentlich interessanter als der Uluru. Sicher auch deshalb, weil sie in weiten Teilen nicht so überlaufen sind. Für Fotografen gibt es hier ein Sunset Viewing Point, von wo aus man einen herrlichen Blick hat. Auch Trinkwasser kann man hier auffüllen, was sehr wichtig bei den hohen Temperaturen sein kann. Angebrachte Tafeln informieren über die einheimische Flora und Fauna des Parks. Die großen, runden Felskuppen sind mit Schluchten und Tälern durchzogen. Neben dem Uluru gehören auch diese zum spirituellen Gebiet der Anangu.
Der Valley-of-the-Winds Walk durch die Kata Tjuta
Nur gut 30 km vom Uluru (Ayers Rock) entfernt liegen die Kata Tjuta (Olgas, benannt nach der Königin Olga von Württemberg). Diese 36 Felsendome heißen in der Sprache der Anangu Köpfe. Ihnen wird Schöpfungskraft aus der Traumzeit zugesprochen. Dieser Ort ist insbesondere den Männern der Anangu bei ihren Riten heilig und sollte daher mit Respekt "begangen" werden. Das genaue Wissen um den Mythos dieses Ortes wird übrigens nur an Auserwählte weitergegeben. Bevor man den Parkplatz zu dem hier beschriebenen Wanderweg Valley of the Winds anfährt, sollte man sich am ersten Viewpoint einen Überblick über die Felsenlandschaft der Kata Tjuta verschaffen und sich anhand der Informationstafeln über die erstaunliche Vielfalt der Fauna dieser Halbwüste informieren. Der erste Teil des Valley-of-the-Winds Walk (gut 1 km, siehe Infotafeln) bis zum Karu Lookout (Bild) ist noch gut gehbar. Der zweite Teil bis zum Karingana Lookout (weitere gut 4 km, Bild), der bei zu großer Hitze gesperrt ist, enthält jedoch ein Teilstück, wo sich der Weg verliert, und man anscheinend eine schräge Felsplatte (Bild) hinaufsteigen muss, zum Teil unter Zuhilfenahme der Hände. Danach aber eröffnet sich dann eine spektakuläre Landschaft; siehe Bilder. Zu unserer Zeit (Ende September) war die Sonneneinstrahlung bereits extrem, der Wind jedoch kühl, so dass die Hitze kein Problem darstellte. Dennoch sollte man neben Sonnenschutz ausreichend Wasser für den 2-3 stündigen Weg (hin und zurück) mitnehmen. Vom Karingana Lookout sind wir übrigens den gleichen Weg zurückgegangen, da uns der Abstieg von dort zurück zum Parkplatz (weitere 2 km) zu steil erschien, was uns auch von (jüngeren) entgegenkommenden Wanderern bestätigt wurde. Der dadurch vermisste Teil des Rundweges soll nach Auskunft meines Begleiters, der den Weg vor etlichen Jahren schon einmal gegangen ist, auch nicht so spektakulär sein, da man dort weitestgehend nur am Fuße der Felsendome läuft und nicht zwischen ihnen. Anschließend sind wir dann nach kurzer Autoahrt noch den leichten Weg (ca. 1 Stunden) durch die Walpa Gorge gegangen, um an deren Ende die Spätnachmittagsstimmung zu genießen.
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Sehenswürdigkeiten
- Wintjiri Arts & Museum24,6 km
- Ayers Rock / Uluru29,4 km