Reisetipp Altstadt Görlitz

Ein Besuch der östlichsten Stadt Deutschlands kann sehr lohnenswert sein. Görlitz ist eine Stadt in Sachsen und liegt in der Oberlausitz an der Lausitzer Neiße. Die Lausitzer Neiße ist seit 1945 Grenzfluß zwischen Deutschland und Polen. Der über den Fluß liegende Teil der ehemals zusammengehörenden Stadt Görlitz trägt nun polnischen Namen und Zgorzelec.
Görlitz blieb im zweiten Weltkrieg von Zerstörungen nahezu verschont. So gibt es hier noch einzigartige Bausubstanzen, die Görlitz eine besondere Stellungen unter den schönsten Städten Deutschlands gibt. In der DDR-Zeit ist diese Bausubstanz zwar wenig gepflegt worden und so waren die meisten Gebäude nach der Wiedervereinigung in einem schlechten bis sehr schlechtem Zustand. Inzwischen wurden die meisten der historischen Häuser renoviert, jedoch findet man vereinzelt noch Gebäude, die teils in einem erbärmlichen Zustand sind.

Die Altstadt von Görlitz ist sehr sehenswert. Hier in der Altstadt findet man viele sehenswerte Straßenzüge, Plätze und Gebäude, aber auch schöne Museen. Ich möchte hier nur einige der Sehenwürdigkeiten erwähnen, die in der Altstadt vorhanden sind:
Altes und Neues Rathaus
St. Peter- und Paulskirche (Peterskirche)
Straße Bei der Peterskirche
Dicker Turm
Obermarkt
Brüderstraße
Untermarkt
Frauenkirche
Demianiplatz und / mit Platz des 17. Juni
Schlesisches Museum zu Görlitz
usw. usw. usw. (Liste würde sich noch lange fortsetzen lassen)

Wir hatten an einer der Altstadtführungen von der Görlitz-Information (Obermarkt 32) teilgenommen, welche äußerst lohnenswert war.
In der Altstadt von Görlitz findet man auch viele Cafes und Restaurants, in denen man gut Essen und Trinken kann.
Das Heilige Grab, eine der Hauptattraktionen von Görlitz, befindet sich ca. 750 Meter außerhalb der Altstadt (vom Untermarkt aus gesehen).

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