Reisetippbewertung Kehlsteinhaus

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9 von 11 User (82%) finden diese Bewertung hilfreich.
Aus: Deutschland
Alter: 26-30
Reisezeit: im Mai 07




Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0

Kehlstein und Dokumentation Obersalzberg

Ein teurer aber lohnenswerter Ausflug!
Für alle geschichtsinteressierten ist der Kehlstein mit dem Kehlsteinhaus ein Muss.
Mit dem Auto ist der Weg frei bis zur Dokumentation Obersalzberg. Dort gibt es reichlich Parkplätze, die mit Kurkarte günstiger sind (€ 1, 50). Von dort aus geht's weiter mit dem Bus für stolze € 13, 00 pro Person (mit Kurkarte, sonst € 1, 50 mehr).
Wir sind sehr früh mit einem der ersten Busse auf den Kehlstein gefahren und die Menschenmenge war noch erträglich. Nach der Ankunft muss man bereits seine gewünschte Rückfahrtszeit abstempeln lassen, wir hatten jedoch kein Problem, die eigentlich angegebene Zeit dann doch vorzuverlegen.
Im Kehlsteinhaus gibt es ein Restaurant sowie einen Souvenirshop. Eigentlich auch eine große Terasse, die jedoch aufgrund der Witterung nicht nutzbar war.
Von dort oben hatte man einen herrlichen Blick über das gesamte Berchtesgadener Land, den Königsee und das Watzmanngebirge. Wetter beachten - bei weniger klarer Sicht, lohnt es sich nicht, das Geld zu investieren.
Die Fotodokumentazion im Kehlsteinhaus war eher schwach - ca. 10 Tafeln mit historischen Fotos und Beschreibungen.
Ins Kehlsteinhaus und wieder runter gelangt man mit dem berühmten goldenen Aufzug, die Fahrt ist jedoch sehr kurz.
Laut Reisebeschreibung wird eine Aufenthaltszeit von 2 - 2 1/2 Stunden empfohlen bzw. als Anhaltspunkt vorgegeben, da wir jedoch nicht im Restaurant gegessen haben, sind wir bereits nach etwas über einer Stunde wieder zurück gefahren und haben noch die Dokumentation Obersalzberg besucht. Für € 2, 50 kann man hier die komplette Hitler- und Weltkriegsgeschichte auf historischen Dokumenten, Fotografien, Videos und Beschreibungen betrachten und auch Bunkeranlagen besichtigen.
Geht man zum Hinterausgang aus dem Museum und läuft einen kleinen Waldweg entlang (nicht ausgeschildert) gelangt man zum ehemaligen Berghof von Hitler, von dem nur noch einige Mauern zu sehen sind.
Sehr empfehlenswert auch bei der Rückfahrt Richtung Berchtesgaden Stop beim Hotel Türken einzulegen (Ausgeschildert). Dort gibt es ebenfalls nochmals Bukeranlagen auf eigene Faust zu besichtigen.


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Bewertung

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    5.0
    Sonnen