Reisetippbewertung Ohratalsperre
Alter: 61-65
Reisezeit: im Juni 20
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Fjordartiger Stausee im Thüringer Wald
Die Ohra-Talsperre befindet sich oberhalb von Luisenthal (zwischen Oberhof und Ohrdruf). Der Stausee versorgt mehr als 400.000 Menschen mit Trinkwasser. Erbaut wurde die Talsperre zwischen 1960 und 1966 (Zeitspanne = einschließlich Flutung des Sees). Für den Stausee mussten 20 Wohnhäuser, eine Kesselschmiede und ein Sägewerk weichen (also abgerissen werden).
Wir sind von Oberhof zur Ohra-Talsperre gelaufen. Für die Wanderung beträgt der einfache Weg ab Zentrum Oberhof (Haus des Gastes) bis zur Staumauer ca. 10 km (d.h., Hin- und Rückweg zusammen ca. 20 km). Auf dem Hinweg sind wir dem „Höhenweg“ entlang gelaufen, kurz vor dem Gasthof „Zur Wegscheide“ haben wir diesen Weg verlassen und sind dem Weg, der links Richtung See abgeht, gefolgt. Auf dieser Strecke hatten wir mehrfach einen tollen Bllick runter auf den See, der wie ein norwegischer Fjord unter uns lag. Unten am Stausee angekommen (beim Triefenstein), sind wir dem Fahrweg, der am See entlang führt, bis zur Staumauer des Stausees gefolgt. An der Staumauer angekommen, haben diese auch überquert und hatten dabei einen schönen Blick, u.a. auf den Stausee und auch runter auf Luisenthal. Für den Rückweg sind wir wieder über die Staumauer zurück und dem Weg, der neben dem Stausee verläuft, Richtung Oberhof gefolgt. Am Triefenstein sind wir nicht wieder zurück auf den Höhenweg (der hier links dem Berg hoch geht), sondern wir sind unten im Tal gelieben und dann, vorbei am Minckwitzfelsen und später vorbei am Auslauf der Wadebergschanze über die Obere Schweizerhütte zurück nach Oberhof gelangt.
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