Reisetipp Restaurant Aresto

Am Leineufer unweit des Niedersächsischen Landtages findet sich ein griechisches Restaurant, das in Qualität, Service und Ambiente Referenzpunkte definiert und ohne Frage in der Liga der „gehobenen Gastronomie“ mitspielt: Das „Aresto“.
Bereits beim Betreten des Restaurants, das in Hannover auch als „Kanzler-Grieche“ durch Besuche des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder bekannt ist, wird man von einer geschmackvollen Ausstattung überrascht: Keine flächigen Wandmalereien, keine kitschigen Alabaster-Statuen und keine Sirtaki-Musik, dafür schön eingedeckte Tische, gemütliche Raumaufteilung mit Lichtakzenten aus Tiffany-Deckenleuchten und ein glänzender Holzfußboden, der perfekt mit dem dunklen Mobiliar harmoniert.
Ich besuchte das „Aresto“ an einem Mittag unter der Woche und wählte von der Tageskarte eine frische Dorade auf gegrilltem Gemüse zum Preis von 18,90 €, die neben dem Fisch auch einen Teller vom griechischen Salatbüffet inkludierte.
Nach einer angemessenen Wartezeit erhielt ich den sanft gebratenen Fisch in erstklassiger Qualität und während meines Essens machte meine zugewandte und überaus freundliche Servicekraft mehrfach „Station“, um sich nach meiner Zufriedenheit zu erkundigen und mein Glas nachzuschenken. Et voilà – so sollte es überall sein!
Die Speisekarte des „Aresto“ legt einen Schwerpunkt auf frischen Fisch, Meeresfrüchte und Lammspezialitäten, daneben gibt es aber auch ausgesuchte mediterrane Fleischgerichte, die jeweils mit Gemüse und Salat kombiniert werden. Der Weinkeller des Restaurants ist mit 500 ausgesuchten Positionen wahrlich umfangreich bestückt – hier stehen noch einmal 80 Sitzplätze zur Verfügung.
In Anbetracht eines erstklassigen Service, einer untadeligen Küchenleistung und eines überaus charmanten Ambientes ist das Preisniveau des „Aresto“ moderat und ich kann einen Besuch nur wärmstens empfehlen.

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