Reisetippbewertung Safari Ostrich Farm

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Aus: Deutschland
Alter: >70
Reisezeit: im Juni 14




Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0

Besichtigung einer der bekanntesten Straußenfarmen

Da die Stadt Oudtshoorn als Straußen-Hauptstadt der Welt bekannt ist, gehört es fast schon zum Pflichtprogramm eine Straußenfarm zu besichtigen. Die Gegend um Oudtshoorn hat lt. Reiselektüre weltweit die höchste Anzahl Strauße aufzuweisen. In den frühen Zeiten des 20.Jahrhunderts wurden hier in der Gegend über 750000 Strauße gezüchtet. Heute kämpfen viele Züchter ums Überleben. Die goldenen Zeiten der Federbarone von Oudtshoorn sind endgültig vorbei.

Inzwischen züchten, um Oudtshoorn, wieder ca. 350 Farmen Strauße. Der Grund ist das fettarme Fleisch, das feine Leder und natürlich die riesigen Eier des Straußes. Bemalte Straußeneier kann man fast in allen Souvenirläden in Südafrika kaufen.

Wir fuhren zur Ostrich-Farm die zu den führenden Straußenfarmen in der Provinz Westkap gehört.
Eine sehr gut deutsch sprechende Angestellte begrüßte uns bereits am Parkplatz. Sie führte uns in einen Ausstellungsraum und erzählte uns alles Wissenswerte über den Strauß. Dabei erklärte sie auch, welche Nahrung der Strauss bekommt, damit er artgerecht aufwächst.

Nachdem uns die Angestellte alles vom Strauss und seiner Geschichte erzählt hat, ging es zur eigentlichen Straußenführung. Es wurde uns verschiedene Straußengehege gezeigt und die Straußenzucht ausführlich erklärt. So erzählte sie uns, warum der Strauß nicht fliegen kann und welche Bedeutung die riesigen Zehen haben. Auch Emus aus Australien sahen wir im Gehege, die sich anscheinend sehr wohl im afrikanischen Gehege fühlten.

Zum Abschluss konnten wir einen Strauß streicheln und uns mit dem Strauß photographieren lassen.
Anschließend hätte man die Möglichkeit gehabt auf einem Strauss zu reiten Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass es nur leichten Personen (70 kg) gestattet ist, einen Straußenritt zu wagen. Auf diesen Spaß haben unsere Leichtgewichte in der Reisegruppe freiwillig verzichtet. Es wurde uns dann doch noch ein Rennen mit zwei einheimischen Jockey's vorgeführt.

Wie man in den Reisebüchern nachlesen kann, ist der Strauss im Grunde als Reittier nicht geeignet. Er verfügt über Röhrenknochen, die leicht brechen können. Trotzdem bieten viele Straussenfarmen diesen Service an, der jedoch für den Strauss nicht angenehm ist.

Die Besichtigungstour dauerte geschätzte 60 Minuten und war eine nette Abwechslung und sehr informativ.

Im Hofladen hätte man auch Erzeugnisse vom Strauß wie Handtaschen, Straußenfedern usw. kaufen können.

Bilder/Videos zum Reisetipp (Zur Vergrößerung einfach auf die Bilder klicken!)

Reisetipp Safari Ostrich Farm - Straußenfarm
Reisetipp Safari Ostrich Farm - Straußenfarm
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Reisetipp Safari Ostrich Farm - Straußenfarm Oudtshoorn
Reisetipp Safari Ostrich Farm - Straußenfarm Oudtshoorn
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