Reisetippbewertung Schweriner Dom
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Alter: 66-70
Reisezeit: im April 12
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Schweriner Dom, Turmbesteigung möglich
Zu den herausragendsten Sehenswürdigkeiten von Schwerin gehört neben dem Schloss zweifelsohne der gotische Schweriner Dom St. Marien und St. Johannis unweit des Marktplatzes. Diese Bischofskirche der Evangelisch-Lutherischen Kirche, erbaut in den Jahren 1280 bis 1420), gehört in Norddeutschland zu den schönsten Backsteinbauten. Der neugotische Westturm ist mit seinen 117,5 m der höchste Glockenturm im Osten von Deutschland. Im Frühjahr 2012 nahmen wir an einer Messe teil und waren sehr beeindruckt von dem mittelalterlichen Gebäude. Bedeutende Ausstattungsstücke der Kathedrale sind der gotische Kreuzaltar und zwei in Flandern gefertigte Grabplatten aus Messing (14. Jahrhundert), die herzoglichen Renaissance Grabmäler im Chor und das gotische Bronze Taufbecken. Die sehenswertesten Grabstätten sind die von Herzog Christoph zu Mecklenburg mit dessen Frau Elisabeth von Schweden und Paul Friedrich von Mecklenburg und dessen Frau Alexandrine. Das Triumphkreuz mit Maria und Johannes von 1420 gehörte nicht zu der ursprünglichen Ausstattung des Schweriner Doms. Es wurde aus der Kirche St. Marien in Wismar gerettet, als das Gotteshaus zu DDR-Zeiten gesprengt wurde. Zu den Öffnungszeiten des Domes kann man auch den Kirchturm besteigen.
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