Reisetippbewertung Sonstiges

Bild des Benutzers hsg94
von
Profil ansehen


Registriert seit 26.07.07
Fragen an Frank?
-
8 von 9 User (89%) finden diese Bewertung hilfreich.
Aus: Deutschland
Alter: 41-45
Reisezeit: im September 07




Weiterempfehlung: Keine Angaben
Ø dieser Bewertung: Keine Angaben

Verbote und Tips

Ägypten
Bloß nicht!
Auch in Ägypten gibt es Dinge, die Sie besser nicht tun sollten
Artenschutz missachten
Überall im Land kann es passieren, dass Ihnen Händler Korallen, die aus Riffen herausgebrochen wurden, ausgestopfte Tiere oder Artikel aus echtem Elfenbein anbieten, zum Teil in renommierten Kunstgewerbeläden - sogar in Kairo. Es ist streng verboten, Korallenriffe zu beschädigen, selbst das Aufsammeln von Muscheln, Schnecken und anderem Getier ist zum Schutz der Unterwasserwelt untersagt. Der Kauf von ausgestopften Tieren und Elfenbein unterstützt zudem die Wilderer - unabhängig davon, ob die Aus- bzw. Einfuhr der Produkte verboten ist.
Fische ärgern
Reizen oder bedrängen Sie beim Schnorcheln oder Tauchen keine Fische, selbst wenn sie noch so anmutig und friedlich aussehen. An den Korallenriffen des Roten Meeres leben einige äußerst giftige Arten. Unfälle sind sehr selten, besser ist es jedoch, wenn Sie sich vor dem Schnorcheln in einem Tauchzentrum informieren!
Drogen
Bango nennt man das Marihuana in Ägypten, abgeleitet vom arabischen Wort für betäuben, narkotisieren. Haschisch heißt - wie praktisch - Haschiesch, mit lang gezogenem »I« und betont auf der zweiten Wortsilbe. Beide Drogen sind durchaus populär, aber streng verboten. Auf Missbrauch weicher wie harter Drogen stehen empfindliche Strafen, die selten, aber regelmäßig auch an westlichen Ausländern verhängt werden. Die Polizei führt regelmäßig Razzien durch.
Schleppern auf den Leim gehen
In allen Touristenzentren und in der Downtown von Kairo im Umfeld des Midan Talaat Harb kommt es vor, dass Sie von zumeist jungen Ägyptern auf der Straße angesprochen werden. Diese können zufällig Deutsch, haben zufällig auch mal früher an Ihrem Wohnort Verwandte besucht/studiert/gearbeitet und möchten nun mit Ihnen diese Zufälle bei einem Gläschen Tee feiern - bei einem Onkel, der zufällig um die Ecke einen Parfümshop oder einen Papyrusladen betreibt. Wenn Sie nicht mit völlig überteuerten Souvenirs und Parfüms dort wieder rauskommen wollen, die Sie am Ende aus lauter Höflichkeit gekauft haben, dann weisen Sie die Schlepper nett ab! Kaufen Sie auch nichts vor Gräbern und Tempeln, die Eingänge werden regelrecht belagert von Händlern mit Kitsch und Ramsch.


War die Bewertung für Sie hilfreich? Ja Nein