Die Wanderung beginnt in Radevormwald auf der Bahnhofstr., einer ehemaligen Bahntrasse in der Nähe des Busbahnhofs. Schon bald wird es ländlich und hinter der Hofschaft Espert tritt man in den Wald hinab. Berab zum Bach Hulverscheidsiepen geht es über holprige Wege und Brücken Richtung Wuppertalsperre, die man eine Weile entlang geht. Über die Staukrone geht es nach Wilhelmtstal, wo man eine Weile der stillgelegten Trasse der Wuppertalbahn folgt. Hier beginnt das untere Areal der Wupperindustrie aus ehemaligen Textil-, Metall- und Papierfabriken. Auch zeigt sich die Wupper von ihrer idyllischen Seite, da Ihre Fließgeschwindigkeit stark abnimmt. In Dahlhausen gibt es einen historischen Bahnhof, per Zufall war gerade das Bahnhofsfest. Es geht weiter entlang an der Industriegeschichte Wuppertals und einen Wald zurück Richtung Radevormwald, deren Innenstadt man noch ausführlich kennenlernt. Insgesamt ein abwechslungsreicher Weg mit schönen Aussichten, welchen man in ca. 4,5 Stunden bewältigt. Das Wanderzeichen ist ein umrandetes "Ra". Der Einkehrtipp ist kurz vor Ende das an einem See gelegene Restaurant "Uelfetal".