Wassersport
Die 5 besten Spots für Windsurfen am Bodensee
Mehr als 500 Quadratkilometer Wasserfläche, bis zu 24 Grad Celsius durchschnittliche Wassertemperatur, fast immer eine leichte Brise: Wer zum Windsurfen auch mal in Süddeutschland und den angrenzenden Nachbarländern auf die Suche nach Meer-Feeling gehen will, ist am Bodensee goldrichtig. Und einige Surfspots an den Bodensee-Ufern gehören zu den angesagtesten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Schmugglerbucht Konstanz
Surfspot mit Sightseeing-Faktor
Nicht nur der geheimnisumwitterte Name des beliebten städtischen Surfspots im Bodensee-Städtchen Konstanz macht neugierig, auch die Kulisse kann sich sehen lassen. Während sich bei guter Sicht in der Ferne Berge am Horizont zeigen, sorgen ganz in der Nähe Umrisse historischer Gebäude für besondere Ausblicke. Ins Wasser geht es in der ausgewiesenen Surfzone über einen breiten Kiesstrand. Bei Westwind wird der Einstieg am Seglerhafen empfohlen und bei Ostwind der am weiter östlich gelegenen Anleger. Touristisch ist Konstanz gut erschlossen, sodass es im Bereich der Eichhornstraße, die zur Schmugglerbucht führt, auch Parkmöglichkeiten gibt. In der Nähe finden sich auch Restaurants und öffentliche Toiletten, Bodensee-Therme und Strandbad liegen etwas weiter östlich.
Steckborn Surfplatz
Wo starker Westwind für Tempo sorgt
Auf der Schweizer Seite des im Westen des Bodensees gelegenen, schmalen Untersees schafft hier vor allem der von der Tallage verstärkte Westwind Top-Bedingungen zum Windsurfen, von denen auch weitere Surfspots in Steckborn und dem benachbarten Berlingen profitieren. Das Revier etwas nördlich vom Strandbad im Westen der Ortschaft ist aber auch wegen der guten Bedingungen drum herum besonders beliebt. Der flach abfallende Strand und große Rasenflächen sorgen für ideale Startbedingungen. Parkplätze, Duschen und Toiletten sowie Campingplatz und Gastronomie liegen nur wenige Schritte entfernt auf dem Gelände des benachbarten Strandbads. Im Sommer sind zusätzlich öffentliche Toiletten und eine Grillstelle auf dem Gelände des Feldbach-Parks nutzbar. Auch EinsteigerInnen finden hier gute Bedingungen zum Üben.
Rohrspitz
Perfekte Surfbedingungen nah am Rheindelta
Der Surfspot vor dem Naturschutzgebiet Rohrspitz auf der gleichnamigen Landzunge liegt etwas abgelegen westlich von Bregenz im österreichischen Bundesland Vorarlberg und ist der beliebteste Spot zum Windsurfen am zu Österreich zählenden Küstenbereich. Gesurft werden kann hier bei allen Windrichtungen außer Südwind. Beste Bedingungen – vor allem für geübte Surffans – bieten Winde aus Nord und Nordwest. Gerade im breiten Stehbereich in Ufernähe gibt es hinter dem flachen Einstieg an einem Sandstrand aber auch für AnfängerInnen gute Möglichkeiten. Erlaubt ist das Windsurfen hier aktuell nur in den Sommermonaten und auch dann nur in einem eigens dafür ausgewiesenen Gebiet südwestlich der Hafeneinfahrt. Infrastruktur direkt vor Ort bieten Dir ein Restaurant und ein Campingplatz in direkter Nachbarschaft. Bregenz mit seiner lebendigen Ausgeh- und Kulturszene ist keine 20 Kilometer entfernt.
Altnau Ruderbaum
Traumhafte Naturkulisse am Obersee in der Schweiz
Bei Wind aus Nord- und Nordwest-Richtung herrschen hier perfekte Bedingungen, um – immer parallel am Ufer entlang – so richtig schön Strecke zu machen, den Wind zu genießen und die Ausblicke aufs traumhaft blaue Wasser gleich mit. Wobei Du auch bei Ostwind gut windsurfen kannst. Hinter dem bequemen Einstieg auf einer großen Rasenfläche unweit des auffälligen, fast 300 Meter langen Badestegs – dem wohl längsten am Bodensee – geht es in einen Stehbereich von gut 200 Metern Breite. Westlich vom Spot schaffen ein Jachthafen sowie der Campingplatz Ruderbaum auch ein gutes Drumherum mit öffentlichen Toiletten, Plätzen für die Stärkung oder für ein kühles Getränk nach dem Surfen oder sogar zum Übernachten.
Langenargen Uferpark
Windsurf-Bedingungen für jeden Geschmack
Ein Ort am Bodensee mit gleich mehreren guten Spots zum Windsurfen ist das zwischen Friedrichshafen und Lindau gelegene Langenargen am Obersee, wo SurferInnen sich ihre Spots je nach Geschmack mit der typischen Bodenseewelle oder ohne aussuchen können. Vielseitig ist etwa der Spot am Uferpark, der besonders bei Wind aus Norden und Nordwesten an seinem renaturierten Uferbereich und dem Stehbereich dahinter nicht nur einen guten Einstieg, sondern auch Infrastruktur zum Parken und Aufenthalt an Land bietet. Direkt im Windschatten des Bootsanlegers ist das Flachwasser relativ ruhig, Richtung Osten werden die Bedingungen kabbeliger. Geübte SurferInnen finden hier auch bei Föhn Top-Bedingungen, allerdings sind die hohen Wellen, die der Bergwind mit sich bringt, nicht ungefährlich. In diesem Fall: unbedingt auf die Warnstufen achten!
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