Highlights
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Paris
Entdecke mit uns die schönsten Plätze in Paris vom Eiffelturm bis Sacré-Cœur. Was gibt es zu sehen und welche Wahrzeichen von Paris lassen sich zu einem Rundgang zusammenfassen? Erfahre hier, welche Orte Du für Deinen Paris-Besuch vormerken solltest. Viele der Sehenswürdigkeiten am Seineufer kannst Du übrigens hervorragend bei einer Seine-Rundfahrt betrachten. Hop-on-Hop-off-Bustouren fahren auf beliebten Routen und versorgen Dich während der Fahrt mit interessanten Fakten über die Geschichte der Stadt.
Eiffelturm und Champ de Mars
Das Wahrzeichen von Paris
Ein Paris-Besuch, ohne den Eiffelturm zu sehen, ist kaum vorstellbar. Du solltest Dich während Deines Aufenthalts in Paris unbedingt in das 7. Arrondissement begeben, um dort auf dem linken Seineufer, der Rive Gauche, dieses unvergleichliche Bauwerk zu bewundern.
Erbaut anlässlich der 100-Jahr-Feier der Französischen Revolution und der Weltausstellung in Paris 1889, sollte der Turm, der seinerzeit mit 312 Metern das höchste Bauwerk der Welt war, ursprünglich nach 20 Jahren wieder abgebaut werden.
Dann aber erwies sich die Struktur als nützlich für die in der Entstehung begriffene Technologie der Radiowellen. Ein Umstand, der den von Gustave Eiffel entworfenen Turm aus Eisen und Stahl vor dem Abriss bewahrte und dazu führte, dass Paris heute ein Wahrzeichen mehr hat.
Am Eiffelturm hast Du die Gelegenheit, über das Marsfeld, Champ de Mars, zu spazieren. Der ehemalige Exerzierplatz von mehr als 20 Hektar umschließt den Eiffelturm und erstreckt sich bis zur École Militaire, der berühmten französischen Militärschule.
Trocadéro und Île des Cygnes
Eine Freiheitsstatue in der Seine
Ein kurzer Spaziergang über die Brücke Pont d’Iléna bringt Dich auf das gegenüberliegende Seineufer, wo Du Deine Erkundungstour in den Gärten des Trocadéro fortführen kannst, eine unter Napoleon III. realisierte Anlage.
Nur ein paar Gehminuten vom Eiffelturm entfernt gelangst Du auf die Seineinsel Île aux Cygnes, an deren südlichen Ende eine Überraschung auf Dich wartet: eine von fünf Freiheitsstatuen in Paris. Es handelt sich um eine elfeinhalb Meter hohe exakte Kopie der berühmten New Yorker Freiheitsstatue, die ebenfalls aus Frankreich stammt.
Tuilerien, Quai d’Orsay und Louvre
Links und rechts der Seine
Der historische Kern von Paris ist nicht so groß, wie Du vielleicht vermutet hast. Du kannst, mit bequemen Schuhen ausgestattet, durchaus vieles zu Fuß erkunden. Vom Champ de Mars ist es beispielsweise ein schöner Spaziergang am linken Seineufer entlang bis zum Musée d’Orsay.
Auf dem Weg besichtigst Du den prachtvollen Invalidendom mit der Grablege Napoleon Bonapartes.
Direkt an der Seine befindet sich gegenüber der Gartenanlage der Tuilerien der prachtvolle Bau des Orsay-Museums, der zur Weltausstellung im Jahr 1900 fertiggestellt wurde. Das Gebäude, das einst als Bahnhof konzipiert war, beherbergt heute eines der renommiertesten Kunstmuseen der Welt. Ausgestellt werden Grafiken, Gemälde, Plastiken und andere Kunstgegenstände von KünstlerInnen, die zwischen 1820 und 1870 geboren wurden. Werke älterer KünstlerInnen findest Du im Louvre. Jüngere Werke sind im Centre Georges Pompidou zu sehen.
Über die Brücke Pont Royale erreichst Du die barocke Gartenanlage der Tuilerien, die sich zwischen Place de la Concorde und Louvre erstreckt. In der zentralen Sichtachse hast Du von hier aus bereits einen guten Blick auf die inzwischen ikonische Glaspyramide, die dem Louvre-Museum als Eingangshalle dient.
Hier ist neben unzähligen anderen Werken aus Frankreich und der gesamten Welt ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ausgestellt: die Mona Lisa, ein Gemälde des italienischen Universalgenies Leonardo da Vinci.
Champs-Élysées und Triumphbogen
Pracht und Luxus
Beschreitest Du die Mittelachse der Tuileriengärten in nordwestliche Richtung, also vom Louvre weg, kommst Du unmittelbar auf die berühmte Prachtstraße der Champs-Élysées.
Die knapp zwei Kilometer lange und 70 Meter breite Straße verläuft von der Place de la Concorde, in deren Mitte ein ägyptischer Obelisk aus Luxor thront, bis zum legendären Arc de Triomphe auf der Place Charles de Gaulle. Auch er zählt zu den Sehenswürdigkeiten, die Du unbedingt gesehen haben solltest. Unter dem Triumphbogen liegt das Grab des unbekannten Soldaten, der im Ersten Weltkrieg fiel. Für ihn und alle anderen nicht identifizierten Gefallenen brennt hier eine Ewige Flamme. Champs-Élysées und Arc de Triomphe werden an nationalen Feiertagen häufig für Paraden und Kranzniederlegungen genutzt.
Doch die Pracht-Avenue kann noch viel mehr. In ihrer Nähe befindet sich nicht nur der Élysée-Palast, der Amtssitz des französischen Präsidenten. Vor allem in der oberen Hälfte glänzt die Straße mit exklusiven Boutiquen und Flagshipstores weltbekannter Marken.
Notre-Dame, Sainte-Chapelle und Jardin du Luxembourg
Das Herz der Stadt
Auf einen Besuch der Île de la Cité solltest Du nicht verzichten, selbst wenn die Pariser Kathedrale Notre-Dame sich nach dem Brand im Jahr 2019 zurzeit im Wiederaufbau befindet. Von außen ist das monumentale Bauwerk der frühen Gotik immer noch sehenswert und eines der wichtigsten Denkmäler der Kunst- und Kulturgeschichte.
Möchtest Du ein anderes Highlight gotischer Baukunst von innen bewundern, so brauchst Du auf der Seineinsel nur einige Schritte bis zur Sainte-Chapelle gehen. Diese Kapelle besticht durch ihren hohen, luftigen Innenraum mit Buntglasfenstern und bemalten Deckengewölben.
Über die Pont St. Michel oder die Pont Neuf kommst Du von der Insel auf das linke Seineuufer zurück, wo Du durch das Universitätsviertel der Stadt spazierst, das Quartier Latin mit der Universität Sorbonne.
Vorbei am Palais du Luxembourg, dem Sitz des französischen Senats, kommst Du in die riesige Parkanlage des Jardin du Luxembourg, der im strengen französischen Stil gestaltet ist. Der Park dient vielen BewohnerInnen der französischen Landeshauptstadt als Naherholungsgebiet und ist eine der grünen Lungen der Stadt.
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Centre Pompidou, Marais und Père-Lachaise
Gegensatz der Kulturen
Zurück auf dem rechten Ufer der Seine, unternimm eine Entdeckungstour zum Centre Pompidou. In den 1970er-Jahren unter dem damaligen Präsidenten Georges Pompidou erbaut, dient es als Kunst- und Kulturzentrum mit einem Schwerpunkt auf moderner Kunst.
Von hier aus ist es nur ein Katzensprung ins Viertel Marais, das historische Viertel rund um die Place des Vosges. Dort vermischen sich alte Handwerksbetriebe mit kleinen Einzelhandelsgeschäften und zahlreichen Facetten jüdischen Lebens zu einem einzigartigen Lebensstil. Der Marais ist heute wie früher Zentrum der jüdischen Gemeinde in Paris.
Vom Marais aus weiter in Richtung östlicher Stadtrand triffst Du auf den Friedhof Père-Lachaise, der zu den beliebtesten Besichtigungszielen von Paris-BesucherInnen zählt. Auf dem rund 43 Hektar großen Gelände sind zahlreiche wichtige Persönlichkeiten aus Kunst und Politik bestattet, darunter die Schriftsteller Oscar Wilde, Balzac und Molière, die Sänger Yves Montand und Jim Morrison sowie die Operndiva Maria Callas und die französische Chansonnière Edith Piaf.
Sacré-Cœur und Montmartre
Die beste Sicht auf Paris
Die kleine Basilika Sacré-Cœur gehört auf jeden Fall in die Reihe der Dinge, die stellvertretend für Paris stehen. Die Kirche mit ihren vielen Kuppeln ist in neobyzantinischem Stil erbaut. Durch die exponierte Lage auf dem Hügel Montmartre und die Wahl des strahlend weißen Baumaterials ist Sacré-Cœur aus weiter Entfernung gut zu sehen. Umgekehrt bietet sich Dir von dort oben ein faszinierender Blick beinahe auf die gesamte Stadt und bei guter Sicht sogar darüber hinaus.
Das umliegende Stadtviertel Montmartre ist als Künstlerviertel der Stadt in der Zeit um 1900 bekannt geworden.
Heute sind die engen und zum Teil recht steilen Gassen und Straßen ein beliebter Treffpunkt für TouristInnen aus aller Welt, die sich an der malerischen Umgebung und dem herrlichen Panorama erfreuen. Du kannst den Aufstieg entweder zu Fuß über ein System von Treppen bewältigen oder mit der Seilbahn Funiculaire de Montmartre hinauffahren.