Eine Frau liegt neben zwei Booten an einem Strand auf den Philippinen. © Marco Bottigelli/Moment via Getty Images
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Strandurlaub

Die 10 schönsten Strände auf den Philippinen

Wow, 7.641 Eilande. Inselhüpfen ist auf den Philippinen quasi Pflichtprogramm. Kein Wunder, dass das Inselreich immer wieder die begehrtesten Tourismuspreise als weltbestes Reiseziel für Strandurlaub mit tollen Tauch- und Surf-Spots abräumt. Hier findest Du malerische Buchten, stille Lagunen und lauter versteckte Traumstrände. Lass Dich unter Kokospalmen in den weißen Sand plumpsen beim Staunen und Genießen. Wir verraten Dir die zehn schönsten Strände auf den Philippinen.

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Eine Meeresschildkröte am Napcan Beach auf den Philippinen © vidalidali/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Eine Meeresschildkröte am Napcan Beach auf den Philippinen © vidalidali/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Nacpan Beach, El Nido, Nord-Palawan

Paradiesisch – Traumstrände und stille Lagunen

Am Nordzipfel auf El Nido versteckt sich hinterm Palmenhain der goldgelbe und megabreite Nacpan Beach – viel Platz für überschaubar wenige SonnenanbeterInnen und Badenixen. An der vier Kilometer langen Sandpiste verteilen sich Strandlokale, Beachclubs und Boutiquehotels, perfekt für Deinen Strandurlaub auf den Philippinen.

Vom Traumstrand geht’s in die Traumlagune. Kilometerlange, schier endlose Strände sind im El-Nido-Bacuit-Archipel im Norden der Insel Palawan eigentlich Mangelware – dafür wohnst Du auf exklusiv genutzten Eilanden direkt über dem Meer in Deiner luxuriösen Villa auf Stelzen. Wer braucht da schon Strand? Eher ein Kajak. Die meist unbewohnten Inselberge um Dich herum stehen Spalier, wie mit grünem Pelz überzogen. Du paddelst mit dem Kajak durch eine Spalte zwischen senkrechten Felswänden. Das Wasser glitzert in Smaragdgrün, ein blau schimmernder Eisvogel schwirrt vorbei. Die Zikaden zirpen um die Wette, ansonsten herrscht Stille. Abends steht ultimative Romantik auf dem Programm, etwa beim privaten Candle-Light-Dinner: eine schmale Sandbank mitten im Meer zwischen Sternenhimmel, Fackeln und Mango-Margaritas.

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Boote am White Beach auf Boracay, Philippinen © Andrey Danilovich/E+ via Getty Images
Boote am White Beach auf Boracay, Philippinen © Andrey Danilovich/E+ via Getty Images

Boracays Strände

Ein Beach-Potpourri

Keine Frage, der White Beach auf Boracay ist oder besser war die Mutter aller Traumstrände. Ein palmenübersätes Bilderbuch an einer blendend weißen Sandpiste mit feinem Pudersand, das Meer schimmert verlockend in allen Blautönen aus dem Tuschkasten. In den 2000er-Jahren war das vier Kilometer lange bildschöne Strandjuwel vor lauter UrlauberInnen bei Beach-Partys nicht mehr zu sehen. Heute sind Liegestühle und Sonnenschirme von allen Stränden Boracays verbannt. Essen, Rauchen und Alkohol sind nur in den Lokalitäten im Dorf erlaubt. Und siehe da: Das Paradies auf Erden ist zurück.

Ist es Dir auf dem White Beach für Deinen Strandurlaub trotzdem noch zu überlaufen, kannst Du an andere traumschöne Strände auf Boracay ausweichen, beispielsweise den Puka Beach ohne Menschenmassen oder an die beiden noch ruhigen Strände Ilig Iligan und den winzigen Diniwid zwischen steilen Felsenklippen – gleich um die Ecke vom White Beach, aber Welten entfernt. Am Bulabog Beach treffen sich übrigens die KitesurferInnen.

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Saud Beach, Pagudpud, Philippinen © Photography by Jeremy Villasis. Philippines./Moment Open via Getty Images
Saud Beach, Pagudpud, Philippinen © Photography by Jeremy Villasis. Philippines./Moment Open via Getty Images

Saud Beach, Pagudpud, Nord-Luzon

Ideal für Spaziergänge und Schnorcheln

Zum wunderschönen Saud Beach fährst Du weit in den Norden der Hauptinsel Luzon, bis es nicht mehr weitergeht auf den Philippinen. Das abgelegene Strandidyll ist zwar kein Geheimtipp mehr, aber an Wochentagen kann es menschenleer sein an der zwei Kilometer langen Sandpiste mit Sunset-Garantie. Wer sich gerne unter die Einheimischen mischt, genießt hier in Pagudpud einen Strandurlaub auf echt philippinische Art: Die Kids bauen die markanten Chocolate Hills von Bohol statt Sandburgen, die Strandlokale versorgen die AusflüglerInnen mit scharfen Ilocano Empanadas oder Longganisa, einer Art Chorizo.

Die weiß leuchtende Sichelbucht mit ihren fotogen überhängenden Palmen hat zwar nicht so feinen Sand wie die Strände auf Boracay, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Du darfst Deine Schnorchelmaske nicht vergessen, denn hier im kristallklaren Wasser tummeln sich eine Menge bunter Tropenfische. Surfen geht natürlich auch. Ein US-Reisemagazin zählte den Saud Beach kürzlich zu den 25 schönsten Stränden der Welt. Also nichts wie hin!

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Boote am Sugar Beach in Negros, Philippinen © rweisswald/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Boote am Sugar Beach in Negros, Philippinen © rweisswald/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Sugar Beach, Sipalay, Negros

Chillen unter Kokospalmen

Hier kannst Du die High Heels im Koffer lassen. Oder Du versinkst augenblicklich im Sand, fein wie Zucker. Der Sugar Beach auf Negros ist ein famoser Lieblingsstrand für alle, denen keine Anreise zu beschwerlich ist. Am besten kommst Du mit dem Ausleger- oder Taxiboot. Zwischen seinen pittoresken grünen Maulwurfshügeln, Palmenwald und Fischerbooten entpuppt sich der circa einen Kilometer lange Strand nahe Sipalay als herrliches Hideaway für Deinen Strandurlaub auf den Philippinen.

Rustikale Bungalows verbergen sich unter Kokospalmen, eine Tauchschule nimmt Dich mit zu Korallenriffen und Schiffswracks. Ab und zu fällt der Strom hier aus, aber keine Panik: einfach in die Hängematten legen und die Seele baumeln lassen, ganz relaxt, bis er wieder da ist …

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Eine Frau an einem Strand auf Daku Island, Philippinen. © Matteo Colombo/DigitalVision via Getty Images
Strand auf Daku Island, Philippinen. © Matteo Colombo/DigitalVision via Getty Images

Cloud 9 und Daku Island, Siargao

Surfen ohne Ende: die perfekte Welle …

Auf Siargao Island erwartet Dich der berühmteste Surf-Spot der Philippinen mit hoher Trefferquote für Promis: Cloud 9. An Wolke 9 treffen sich die erfahrenen WellenreiterInnen aus aller Welt zum alljährlichen Siargao International Surfing Cup.

Reine Badenixen weichen im Strandurlaub auf den Philippinen aus nach Daku Island: Die Insel liegt nur 15 Bootsminuten südlich mitten im türkisblauen Meer. Die kleine palmenübersäte Landspitze mit der schneeweiß blendenden Sandbank scheint direkt aus einem Werbespot für Pralinen oder Karibik-Rum. Wenn die Ausflugsboote nach der Mittagspause beim Siargao-Inselhüpfen diese Postkartenkulisse wieder verlassen (müssen), bist Du dran – vorausgesetzt, Du übernachtest in einem der wenigen luxuriösen Cottages auf Daku Island: perfekt, um als Robinson den menschenleeren Beach mitsamt Sonnenuntergang für Dich allein zu haben. Der Surf-Spot auf Daku ist auch nur ein paar Kokospalmen entfernt und eignet sich für AnfängerInnen.

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Sabang Beach, Baler, Philippinen © Marc_Osborne/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Sabang Beach, Baler, Philippinen © Marc_Osborne/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Sabang Beach (Baler, Central-Luzon, Philippinen)

Die Wiege aller philippinischen Surf-Spots

Das philippinische Städtchen Baler war 1976 das Double für einen berühmten vietnamesischen Strand im Kriegsfilmklassiker „Apocalypse Now“. Als die Crew um Francis Ford Coppola und Marlon Brando nach Abschluss der Dreharbeiten die Surfbretter am Strand zurückließ, schnappten sie sich die Kids – und ab ging’s. So erzählt man sich heute noch am Sabang Beach über den Geburtsort der allerersten Surfgemeinde auf den Philippinen. Und natürlich heißt der beliebteste Spot zum Surfen mit tollem Beach Break in Baler bis heute Charlie’s Point, ganz wie in dem legendären Film.

Und so kannst Du hier bei den PionierInnen der ersten Stunde den richtigen Flow oder das Carven lernen. Der grausandige Sabang Beach ist keine Schönheit, aber die Wellenreitfans juckt das wenig – an den Wochenenden scheint halb Manila hier auf Surfbrettern zu stehen. Wenn Du im Strandurlaub nur zugucken willst, dann nimm Platz in einem der rustikalen Lokale an der Promenade bei gegrilltem Fisch und kühlem Bier.

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Mehrere SurferInnen im Meer vor den Philippinen. © dotdotred/Image Source via Getty Images
Im Meer vor den Philippinen ist Surfen angesagt. © dotdotred/Image Source via Getty Images

Puraran Beach, Catanduanes, Süd-Luzon

Surfers’ Paradise: das philippinische Hawaii

Du bist Surfprofi und auf der Suche nach der perfekten Welle? Dann ist der fünf Kilometer lange Puraran Beach auf Catanduanes the place to be. Der Pazifische Ozean formt vor dem goldgelben Strand die höchsten Wellen auf den Philippinen – rasende Riesenröhren, perfekt für Wellenritte durch lange Wellentunnel. Du surfst auf „Happy Island“ quasi im Hawaii der Philippinen (vor allem Juli bis Oktober, mit Sturmgefahr in der Monsunzeit).

Hier gibt es alles, was das Surfherz begehrt: tolle Wellen, frische Meeresfrüchte, relaxte Atmosphäre zwischen Kokospalmen und Hängematten, einfache Strandunterkünfte mit Stelzenhütten oder im Surf-Camp. Aber auch sich anderweitig auszutoben ist möglich, etwa beim Felsklettern in atemberaubender Kulisse oder ganz tiefenentspannt beim Yoga. Wer im Strandurlaub Party, Wi-Fi und Badewannenmeer zum Planschen sucht, liegt hier jedoch falsch.

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Dumaluan Beach, Panglao, Philippinen © Michael Edwards/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Dumaluan Beach, Panglao, Philippinen © Michael Edwards/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Dumaluan Beach, Panglao, Bohol

Kids, Kajaks, Kokospalmen

Die Palmen stehen schon Spalier und empfangen Dich am gleißend weißen Dumaluan Beach auf Panglao. Den wunderschönen Strand säumen viele Hotels und Trubel ist inklusive im Traumpanorama unter Kokospalmen. Am Wochenende und in den Ferien kann es voll werden in den Strandlokalen und Picknickpavillons, wenn die einheimischen Familien mit Kind und Kegel den Strand erobern.

Hier lässt es sich also aushalten im Strandurlaub. Körbe und Hängematten schaukeln im Schatten von Palmen, für Unterhaltung ist auch gesorgt: Mit SUP-Brettern, Kajaks und Schnorchelmaske geht’s raus aufs türkis schimmernde Meer. Wer schwimmen will, muss bei Ebbe womöglich dem Meer ein bisschen hinterherlaufen, etwa 100 Meter – aber das stärkt die Wadenmuskulatur und sorgt für Sonnenbräune von allen Seiten. Auch für Deine Kids ist das Planschen ein Riesenspaß, die RettungsschwimmerInnen haben immer ein Auge auf die Kleinsten.

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Santa Fe Beach in Bantayan, Philippinen © Emad aljumah/Moment via Getty Images
Santa Fe Beach in Bantayan, Philippinen © Emad aljumah/Moment via Getty Images

Santa Fe Beach, Bantayan, Cebu

Schwimmen in Höhlen und Mangrovenwälder

Vor dem weiß leuchtenden Strand plätschert das Meer in sanften Wellen, der Sand ist feinster Puderzucker. Fünf Kilometer lang. Kein Wunder, dass der Santa Fe Beach zu den beliebtesten Stränden auf der Insel Bantayan nordwestlich von Cebu gehört. Hier im Südosten Bantayans geht es eher familiär zu in kleineren Resorts, Partyfans sind hier eher fehl am Platz. Aber Du kannst beim Zumba Dance am Strand mit den Filipinos und Filipinas die Hüften schwingen.

In den Strandlokalen munden leckere Meeresfrüchte, im Hinterland warten tolle Naturschätze wie beschwimmbare Höhlen, Mangrovenwälder und weitere atemberaubende Strände wie der naturgeschützte Sandira Beach und die noch ruhigen Kota Beach und Alice Beach. Und vielleicht entdeckst Du beim Inselhüpfen auf die umliegenden kleinen Paradies-Eilande Deinen ultimativen Beach-Favoriten in Deinem Strandurlaub auf den Philippinen …

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Ein Boot in türkisblauem Wasser auf den Philippinen. © AND-ONE/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Puderzuckerweißer Strand, türkisblaues Wasser – so sehen die Strände auf den Philippinen aus. © AND-ONE/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Santiago White Beach, Pacijan, Camotes Island

Fantastische Sonnenuntergänge

Die Fähre von Cebu braucht nur zwei Stunden – und schon ist der Traumstrand Deiner. Auf der noch unbekannteren Inselgruppe der Camotes lockt das Eiland Pacijan mit leuchtenden Stränden. Zum Beispiel am populären Santiago Bay White Beach, der mit feinstem Sand auf StrandläuferInnen wartet: bei Ebbe eine weit geschwungene Sandpiste, so weit das Auge im Halbrund schauen kann. Pluspunkte sind die fantastischen Sonnenuntergänge, für die Kids das flache ruhige Wasser sowie ausreichend, aber nicht zu viele Sonnenschirme.

Schwimmen ist eher was für FrühaufsteherInnen. Bei Ebbe ab nachmittags musst Du dem Badespaß etwas hinterherlaufen, aber Sonnenbaden geht immer. An den Wochenenden und Feiertagen kommen die Einheimischen zum Zelten und Schwofen, dann tobt oder besser: singt der Bär in den Karaoke-Bars und die Sandpiste wird zur Volleyball-Meile.

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