Kitesurf-Spaß im Südwesten von Sizilien  © iStock.com/Raul_Mellado
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Wassersport

Die 10 besten Kitesurf-Spots in Spanien

Wind, Wellen oder Flachwasser – viel mehr wünschen sich KitesurferInnen nicht. An Spaniens Stränden werden diese Wünsche Wirklichkeit. Das südeuropäische Land gilt als Paradies für alle Lenkdrachen-Fans. Seine 8.000 Kilometer lange Küste erstreckt sich sowohl am Atlantik als auch am Mittelmeer. Wo die Profis übers Wasser fliegen und an welchen Kitesurf-Spots in Spanien sich AnfängerInnen austoben, erfährst Du im Folgenden.

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Kitesurfen vor Playa de los Lances, Spanien © Sebastian Wasek/HUBER IMAGES
Kitesurfen vor Playa de los Lances, Spanien © Sebastian Wasek/HUBER IMAGES

Los Lances, Tarifa

Spaniens weltberühmter Kitesurf-Spot

Tarifa – wenn KitesurferInnen den Namen dieses andalusischen Ortes hören, geraten sie ins Schwärmen. Ihr Mekka liegt an der Südspitze Spaniens. Hier düsen zwei Winde durch die Straße von Gibraltar und füllen die Segel der Lenkdrachen. An den Stränden der Region finden zahlreiche Wettbewerbe der Wassersportart statt. Der beliebteste Kite-Strand ist der Los Lances. Dank seines Flachwassers ist er für AnfängerInnen  ideal. An sonnigen Tagen erheben sich Hunderte von KitsurferInnen in die Lüfte. Platz ist für alle da. Mit einer Länge von 7.250 Metern und einer Breite von 120 Metern ist der Los Lances unter den Kitesurf-Spots in Spanien konkurrenzlos.

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Wenn Du im Atlantik surfst, zieh einen Neoprenanzug an. Selbst im Hochsommer sind die Wassertemperaturen niedrig.

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Schöne Küste mit Felsen an der Costa Brava © iStock.com/Gitanna
Schöne Küste mit Felsen an der Costa Brava © iStock.com/Gitanna

Sant Pere Pescador, Costa Brava

Kristallklare Kitesurf-Oase am Mittelmeer

Dank eines fünf Kilometer langen Sandstrands, günstiger Hinflüge und optimaler Windverhältnisse zählt Sant Pere Pescador zu den beliebtesten Kitesurf-Spots in Spanien. Am Strand darfst Du in drei offiziellen Kite-Zonen trainieren. In der Bucht treffen zwei Winde aufeinander. Der warme Garbi weht von April bis Juni und gilt als Anfängerwind. Der die Pyrenäen herunterjagende Tramuntana lockt die Profis unter den KitesurferInnen von Herbst bis Frühling an die Strände der Costa Brava. Auf dem Wasser kann der kalte Tramuntana zum Sturm werden. Wenn Du dann nicht über die Wellen im Golf de Roses fliegen möchtest, unternimm einen Bootsausflug auf dem Fluss Fluvià.

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Die Windverhältnisse im Süden der Bucht sind besser zum Kitesurfen geeignet als die im Norden. In unmittelbarer Nähe zum Strand liegen einige günstige Bungalowparks oder Ferienanlagen, in denen KitesurferInnen gerne unterkommen.

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Blick auf die Vela Küste in der Nähe von Pontevedra © iStock.com/Rudolf Ernst
Blick auf die Vela Küste in der Nähe von Pontevedra © iStock.com/Rudolf Ernst

Galicien, Nordspanien

Der Geheimtipp der Kitesurf-Spots in Spanien

Das Wetter ist nass und regnerisch. Die Berge leuchten grün und saftig. Die Brandung und die Wellen haben es in sich. Galicien erinnert eher an Irland als an Spanien. Zum Kitesurfen bietet der hohe Norden des Landes perfekte Voraussetzungen. Es gibt kaum Konkurrenz auf dem Wasser. Neben ein paar Einheimischen tummeln sich an den 48 Kitesurf-Spots der spanischen Region hauptsächlich Delfine. Wenn Du in Ruhe Sprünge und Manöver ausprobieren möchtest, bist Du an Galiciens Stränden herzlich willkommen. Zu den beliebtesten Spots gehören Ancoradoiro, Carnota, Playa de Area Maior, Ra de Abelleira, Rostro oder Traba.

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Strand an der Küste von Kantabrien an der auch der Somo Beach liegt © iStock.com/tamara_kulikova
Strand an der Küste von Kantabrien an der auch der Somo Beach liegt © iStock.com/tamara_kulikova

Somo Beach, Pedreña in Kantabrien

Starke Brisen für Himmelsstürmer am Atlantik

Ab September erobern die Lenkdrachen-Freunde das Terrain zurück. Die Windverhältnisse am Somo Beach sind zu dieser Jahreszeit exzellent. Erfahrene KiterInnen schätzen die westlichen Brisen. Selbst bei Ebbe kannst Du Dich am Somo Beach hervorragend in die Lüfte schwingen.

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Achte bei Ebbe auf Steine, die sich unter der Wasseroberfläche im Flachwasser verbergen können.

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Kitesurfer am Castelldefels Strand im Sonnenuntergang © iStock.com/imv
Kitesurfer am Castelldefels Strand im Sonnenuntergang © iStock.com/imv

Castelldefels, Barcelona

Im Heimatrevier der Basken trainieren

Tasche packen, Ticket kaufen und abfliegen! Von allen Kitesurf-Spots in Spanien erreichst Du den Strand von Castelldefels am schnellsten und unkompliziertesten. Das Trainingsrevier der Einheimischen liegt nur einen Katzensprung vom Flughafen Barcelona (BCN) entfernt. Sobald die Badesaison vorbei ist, darfst Du hier über die Wellen fliegen. Von September bis Juli ist der Strand bei Castelldefels zum Kiten freigegeben. Die lokale Szene trifft sich etwa drei Kilometer südlich der Strandpromenade. Deine Sportausrüstung oder einen Kurs buchst Du direkt im Ort.

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An diesem Kitesurf-Spot in Spanien profitierst Du von den günstigen Vorsaisonpreisen für Hotels, Pauschalreisen und Flügen nach Barcelona.

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Kitesurfer am berühmten Flagge Beach in Fuerteventura © iStock.com/tamara_kulikova
Kitesurfer am berühmten Flagge Beach in Fuerteventura © iStock.com/tamara_kulikova

Corralejo, Fuerteventura

Tagsüber austoben und nachts abtanzen

Die Kanarischen Inseln bieten perfekte Bedingungen für KitesurferInnen. Im Atlantik vor der Westküste Afrikas tanzen die Windböen um die Wette. Wellensprünge und Adrenalinkicks genießt Du hier ausgiebig. Die Bedingungen sind anspruchsvoll bis schwer. Der quirlige Urlaubsort Corralejo ist bei der jungen Kitesurf-Klientel beliebt. Das Dünenstädtchen im Norden von Fuerteventura bietet tagsüber hervorragende Wind- und Wellenverhältnisse und abends Strandbars sowie Clubs zum Feiern. Wenn Du Dich mal nicht auf die Wellen traust, kannst Du Dich beim Mountainbiken oder Wandern in der Umgebung austoben.

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Kitesurfer im Meer vor Sotavento in Fuerteventura © iStock.com/wjarek
Kitesurfer im Meer vor Sotavento in Fuerteventura © iStock.com/wjarek

Sotavento, Fuerteventura

Adrenalinkicks auf der himmelblauen Lagune

Dieser Kitesurf-Spot in Spanien begeistert mit Windverhältnissen auf Spitzenniveau. Die Kite-Strände rund um Sotavento sind für Fortgeschrittene und AnfängerInnen gleichermaßen gut geeignet. Sie bezaubern mit kristallklarem Flachwasser. An den nördlichen Stränden sorgen die Wellen- und Windverhältnisse für Adrenalinkicks. Selbst im Sommer bläst hier eine kräftige Brise, die den weitläufigen Strand als Austragungsort für internationale Wettbewerbe prädestiniert. Das Wasser in der südlich vom Ort gelegenen Lagune ist seichter. Die Windverhältnisse sind optimal, um Kitesurfen zu lernen. Die Surfschulen des Ortes veranstalten hier ihre Kurse. Neoprenanzüge und Equipment kannst Du selbstverständlich vor Ort ausleihen.

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Kitesurfer am Strand von El Medano, Teneriffa © Reinhard Schmid/HUBER IMAGES
Kitesurfer am Strand von El Medano, Teneriffa © Reinhard Schmid/HUBER IMAGES

El Médano, Teneriffa

Ein Top-Strand zum Kiten und Baden

Der El Médano ist Badestrand und Surferparadies in einem. Als Doppelstrand bietet er Aktion und Entspannung. Wenige Schritte von Deinem Hotel entfernt lockt der goldgelbe Playa del Médano mit Liegestühlen und Sonnenschirmen. An der Strandpromenade laden Dich Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Südwestlich dieses windgeschützten Strandparadieses erstreckt sich der naturbelassene Playa Leocadio Machado. Er ist 420 Meter lang und 150 Meter breit. Der Sandstrand zieht die Kitesurf-Gemeinschaft in Scharen an. Die Windverhältnisse sind perfekt. Im Flachwasser toben sich gerne AnfängerInnen aus. Kurse und Equipment buchst Du in den Surfschulen am Playa del Médano.

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Wunderschöner Strand von Famara mit spektakulären Klippen © iStock.com/RussieseO
Wunderschöner Strand von Famara mit spektakulären Klippen © iStock.com/RussieseO

Famara, Lanzarote

Romantischer Kitesurf-Spot auf den Kanaren

Eine hübsche Klippenkulisse, ein pittoreskes Fischerdorf und ein sechs Kilometer langer Sandstrand machen Famara zu einem der romantischsten Kitesurf-Spots in Spanien. Die für die Kanaren typischen Windverhältnisse ziehen Fortgeschrittene und AnfängerInnen aufs Wasser. Meist ist das Wasser flach. Bei Ebbe probieren die NovizInnen der Wassersportart ihre ersten Luftsprünge. Der seitliche Onshore-Wind eignet sich gut, um Kiten zu lernen und erste Manöver auszuprobieren. Bei höheren Brandungswellen jagen die Profis übers Wasser. Für alle, die dann lieber an Land bleiben, bietet Famara Shops und Galerien sowie Bars und Restaurants mit Blick aufs Meer.

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Luftaufnahme von Schiffe am Cala d'Hort, Ibiza © iStock.com/Balate Dorin
Luftaufnahme von Schiffe am Cala d'Hort, Ibiza © iStock.com/Balate Dorin

Ibiza, Balearen

Frühlingserwachen für KitesurferInnen auf Ibiza

Ibiza ist keine typische KitesurferInnen-Hochburg. Dabei bietet die Balearische Insel lange Sandstrände und perfekte Windverhältnisse zum Kitesurfen in Spanien. In der Hochsaison bevölkern BadeurlauberInnen die Strände. Erst wenn diese abgereist sind, springen die KitesurferInnen in die Lüfte. Die Saison der rasanten Wassersportart an den Balearen-Stränden geht von November bis Mai. In diesen Monaten herrschen beste Kite-Bedingungen auf Ibiza. Den Sandstrand S’Arenal bei San Antonio genießt Du im Frühling fast allein. Die Hotels an der Strandpromenade sind günstig und die Flüge sowieso. Die gute Erreichbarkeit der Kite-Strände spricht ebenfalls für Ibiza.

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