Während so manch anderer Strand auf Fuerteventura im Sommer überlaufen ist, geht es am Playa de Esquinzo, dem Geheimtipp unter Surfprofis, definitiv ruhiger zu. Insbesondere in den frühen Morgen- und Abendstunden lohnt sich hier ein Besuch. Das kristallklare Wasser sowie die hier und da aus dem Sandstrand ragenden Lavafelsen sind ein herrliches Fotomotiv in wildromantischer Umgebung.

Wer nicht von einem Shuttlebus am Flughafen abgeholt wird, fährt am besten auf der FV 2 in Richtung Jandia und von dort aus noch vier Kilometer weiter in den Süden. Obwohl sich im Ort zwei Clubanlagen befinden, ist der von 15 Meter hohen Klippen umgebene, feinsandige, rund 300 m lange, goldfarbige Sandstrand mit seinem türkisblauen Wasser fast nie überlaufen und zu manchen Jahreszeiten sogar absolut menschenleer. Abwechslung zum Faulenzen am Strand bietet eine Panorama- und Trekkingtour zum heiligen Berg in Tindaya sowie eine Wanderung durch den Canyon von La Presa de la Peñita.

Wem dies noch nicht genug Action und Abenteuer ist, der kann sich einer Quadtour anschließen, bei der es einige Stunden lang kreuz und durch das von Wüsten und Schotterstraßen geprägte Landesinnere geht.