Luftbild der Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria © iStock.com/Ingus Kruklitis
© iStock.com/Ingus Kruklitis

Wassersport

Tauchen und Schnorchen auf Gran Canaria? Lass Dich hier inspirieren

Tauchbegeisterte aus aller Welt schätzen die Vorzüge der Kanaren-Insel Gran Canaria: den klaren Atlantik mit guten Sichtweiten, eine Wassertemperatur mit einem Jahresdurchschnitt von 20 Grad Celsius und eine abwechslungsreiche Unterwasserwelt. Neben faszinierenden vulkanischen Riffen gibt es zudem Höhlen und Wracks zu bestaunen. Zahlreiche Stellen eignen sich für alle Erfahrungsstufen und ebenso gut als Schnorchelspots. HolidayCheck zeigt Dir die 9 schönsten Tauchplätze auf Gran Canaria.

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junge Frau schnorchelt neben einem Fischschwarm über einem Korallenriff © iStock.com/Bicho_raro
junge Frau schnorchelt neben einem Fischschwarm über einem Korallenriff © iStock.com/Bicho_raro

El Cabrón, an der Ostküste von Gran Canaria

Meeresreservat mit großem Artenreichtum

Meeresschutzgebiet El Cabrón bei Arinaga. Tauche ein in eine Welt mit über 400 verschiedenen Fischarten aus dem Atlantik, Mittelmeer, Afrika und der Karibik, die sich in der beeindruckenden Unterwasserlandschaft mit vulkanischen Felsformationen, Höhlen, Gängen und Überhängen tummeln. Darunter sind Barrakudas, Rochen, Papageienfische, Brassen, Seepferdchen und Muränen. Als eines der größten Tauchgebiete von Gran Canaria bietet El Cabrón acht verschiedene Tauchrouten und ist für alle Erfahrungsstufen geeignet. Die Tiefe beläuft sich auf knapp über 20 Meter. Auch Nacht- und Tieftauchgänge sind hier durchführbar. Der dazugehörige ruhige Sandstrand Playa del Cabrón ermöglicht den Einstieg über das Land, insgesamt existieren vier Einstiegspunkte.

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Küste des wunderschönen Fischerdorfs Sardina del Norte © iStock.com/Juergen Sack
Küste des wunderschönen Fischerdorfs Sardina del Norte © iStock.com/Juergen Sack

Sardina del Norte, im Norden von Gran Canaria

Einer der meistbesuchten Tauchplätze der Insel

Klares Wasser und gute Sicht garantiert – das Tauchrevier Sardina im Nordwesten von Gran Canaria ist ein weiteres Muss für Tauch-Fans. Die Gewässer der gut geschützten Bucht sind flach, mit Strömungen musst Du nicht rechnen. Diese optimalen Bedingungen laden ebenfalls zum Schnorcheln ein oder um das Tauchen zu erlernen. Starten kannst Du von einer Mole im Zentrum oder über den Sandstrand am Hafen von Sardina aus. Die Wahrscheinlichkeit, auf Engelhaie, verschiedene Rochenarten und Tintenfische zu treffen, ist sehr groß. Mit etwas Glück bekommst Du sogar Walhaie zu Gesicht. Erfahrenere TaucherInnen brechen in den Abendstunden, mit einer Taschenlampe ausgerüstet, zu Nachttauchgängen auf.

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Majestätischer Sonnenaufgang am Playe de Tufia mit Häusern am Strand © iStock.com/Rafal Wojtaszek
Majestätischer Sonnenaufgang am Playe de Tufia mit Häusern am Strand © iStock.com/Rafal Wojtaszek

Tufia, an der Ostküste der Kanaren-Insel

Tierische Vielfalt von Gran Canaria hautnah

Die Unterwasserwelt rund um das Fischerdorf Tufia eignet sich hervorragend, um vom Strand aus mit der gesamten Familie zu schnorcheln, da kaum Wellengang herrscht. Tauchgänge entlang der vulkanischen Küste sind ebenso beliebt – bei AnfängerInnen bis zu Profis. Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, sind Flora und Fauna gut intakt. Bis heute lassen sich die Lavaschichten, die in den Atlantik gelaufen sind, gut ausmachen. Zahlreiche Meeresbewohner wie Gorgonien und Seepferdchen haben im Gestein ihr Zuhause mit guten Verstecken gefunden. Seltener sind Sichtungen von Haien und Schildkröten. Es bestehen verschiedene Einstiegsmöglichkeiten, für AnfängerInnen empfiehlt sich der Zugang direkt über den schwarzen Sandstrand.

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schäumende Wellen am Strand von Risco Verde mit Steinen © iStock.com/MeloSuarezPhotos
schäumende Wellen am Strand von Risco Verde mit Steinen © iStock.com/MeloSuarezPhotos

Risco Verde, im Südosten von Gran Canaria

Das ganze Jahr über tauchen und schnorcheln

Risco Verde ist eine weitere geschützte Bucht ohne starke Strömungen. Über eine Treppe am nördlichen Ende des Strandes von Arinaga steigst Du in dieses Tauch- und Schnorchelgebiet ein, in dem es bis auf etwa 16 Meter hinabgeht. Muränen, Kraken, Barrakudas und Sägebarsche erwarten Dich. Egal ob Du gerade mit dem Tauchen oder Schnorcheln beginnst oder viel Erfahrung hast – das klare Wasser, die gute Sichtweite und die exotischen Lebewesen werden Dich überzeugen, und zwar zu jeder Jahreszeit. In den Spalten und Rissen des Riffs haben sich unter anderem Meerpfauen, Seeigel und Riffbarsche angesiedelt. Auch Risco Verde ist für Nachttauchgänge bekannt.

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Blühende Pflanzen und Liegen für UrlauberInnen am Anfi Strand auf Gran Canaria
Anfi del Mar, Mogán, Gran Canaria © GettyImages/iStockphoto - Balate Dorin

Arguineguín-Riff, bei Arguineguín im Süden

Eine Unterwasserwelt voller Überraschungen

Etwa zwei Kilometer von der Küste der ruhigen Ortschaft Arguineguín entfernt, liegt der gleichnamige Tauch- und Schnorchelplatz. Welche Tiere Du in diesem 700 Meter langen Vulkanriff erleben kannst? Zum Beispiel Oktopusse, Tintenfische, Engelhaie, Stachelrochen, vielleicht sogar einen Kugelfisch. Arguineguín ist für AnfängerInnen eine ideale Stelle, um sich mit dem Tauchsport vertraut zu machen und gleichzeitig unvergessliche Eindrücke zu sammeln. Achte jedoch auf die Wetterverhältnisse, denn das Wasser ist nicht immer ruhig. Die maximale Tiefe beträgt 16 Meter. Der Einstieg ist nur per Boot möglich.

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Playa de la Aldea und Blick auf die umliegenden Berge © iStock.com/ArtMassa
Playa de la Aldea und Blick auf die umliegenden Berge © iStock.com/ArtMassa

Tauchreviere von Mogán, im Südwesten der Insel

Wracks, Höhlen und der glasklare Atlantik

Für TaucherInnen und SchnorchlerInnen hat der Ferienort Puerto de Mogán im Südwesten von Gran Canaria einige Attraktionen parat, die mit dem Boot angesteuert werden. Vor dem Hafen von Mogán wurden zwei Wracks (Cermona II und Alagranza) versenkt, die für die beeindruckende Meeresfauna zum neuen Lebensraum geworden sind. Beide Wracks sind 50 Meter voneinander entfernt, sodass Du sie in einem einzigen Tauchgang erkundest. Meist ist das Meer hier recht ruhig. Tauchneulinge sollten trotzdem lieber eine U-Boot-Fahrt antreten, um die Wracks in Augenschein zu nehmen. Wenn Du Erfahrung hast, wird sich für Dich außerdem ein Ausflug zu den Unterwasserhöhlen von Mogán lohnen, die sich in einer Tiefe von zehn bis 15 Metern befinden. Auch Schnorcheltouren werden dorthin angeboten.

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Taucher im Wasser an felsiger Küste auf Gran Canaria © iStock.com/Víctor Suárez Naranjo
Taucher im Wasser an felsiger Küste auf Gran Canaria © iStock.com/Víctor Suárez Naranjo

La Catedral, im Norden von Gran Canaria

Für Profis: magisches Felsmassiv ergründen

Diese berühmte Steinformation aus gehärteter Lava hat das Aussehen einer Kathedrale. Um sie zu erreichen, braucht es einige Erfahrung im Tauchen. Denn an diesem Tauchspot kommt es zu Strömungen und es geht etwa 40 Meter tief hinab. Kannst Du Dich mit dem nötigen Know-how in die Höhlen und Tunnel von La Catedral vorwagen, wird Dich ihre magische Schönheit sicher nicht kaltlassen. Das Felsmassiv liegt vor der Küste von La Isleta, einer Halbinsel, die mit Gran Canaria verbunden ist. Erreichbar ist das Tauchgebiet nur mit dem Boot. Am besten schließt Du Dich einem erfahrenen Tauchteam an, weil die Wetterbedingungen für diesen Tauchgang stimmen müssen.

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Ein Schwarm von Barrakudas schwimmt über sandigem Boden in tiefblauem Wasser © iStock.com/Tafkan H
Ein Schwarm von Barrakudas schwimmt über sandigem Boden in tiefblauem Wasser © iStock.com/Tafkan H

Pasito Blanco, an der Südküste von Gran Canaria

Schwimmen mit den sanften Giganten der Meere

Zum Schnorcheln bietet sich ein Ausflug zum Strand von Pasito Blanco an, in der Nähe des Ferienortes Maspalomas. TaucherInnen begeben sich per Boot zum natürlichen Riff von Pasito Blanco, das etwa zwei Kilometer vom Ufer entfernt ist und eine Tiefe von maximal 20 Metern hat. Schmetterlingsrochen, Barrakudas, Lippfische, Trompetenfische, Brassen und andere Fische werden Dir in felsigen und sandigen Abschnitten begegnen. Diese Zone verfügt über viele Felsüberhänge und -vorsprünge. Der Tauchgang ist für alle Erfahrungsstufen empfehlenswert. In der näheren Umgebung gibt es einige Tauchbasen, deren MitarbeiterInnen Dich auf ihren Touren an diese Stelle begleiten.

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Menschen laufen am Strand Playa de las Canteras mit Kieselsteinen © iStock.com/Jose Ramiro Laguna
Menschen laufen am Strand Playa de las Canteras mit Kieselsteinen © iStock.com/Jose Ramiro Laguna

Las Canteras, Las Palmas de Gran Canaria

Schnorcheln und tauchen an der Hauptstadt

Die Hauptstadt von Gran Canaria, Las Palmas, ist im Norden der Kanareninsel zu finden. Der dortige Strand Playa Las Canteras mit weißem Sand und türkisefarbenem Wasser teilt sich in mehrere Abschnitte und lohnt sich zum Schnorcheln und Tauchen. Als SchnorchlerIn begibst Du Dich beispielsweise am nördlichsten Ende, der Playa Grande, ins Wasser, um über die Felsen zu schwimmen und dabei die lebhafte Unterwasserwelt kennenzulernen. Las Canteras ist auch ideal, um Kinder im Schnorcheln zu unterrichten oder selbst mit dem Tauchen zu beginnen. Mit etwas Glück seht Ihr sogar Meeresschildkröten.

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