junge Frau schnorchelt im wunderschönen Wasser Thailands © iStock.com/swissmediavision
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Wassersport

Die 9 schönsten Tauch- und Schnorchelspots in Thailand

Über 2.500 Kilometer Küste. 500 Inseln. Zwei Meere. Thailand ist ein echtes Schnorchel- und Tauchparadies: unterschiedliche Regenzeiten in Andamanensee und Golf garantieren ganzjähriges Unterwasser-Vergnügen. Thailand zieht alle Fans von Meeresgiganten magisch an – hier zum Greifen nah: majestätische Walhaie und Mantas, gesprenkelte Leopardenhaie, dahinschwebende Meeresschildkröten, Seekühe (Dugongs) und Delfine. Alles ist möglich im Tauchurlaub in Thailand: vom Bubble-Maker-Kurs und Schnuppertauchen im Hotelpool über Tauch-Safaris bis zum Wracktauchschein oder Unterwasser-Hochzeiten.

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Schöne Bucht an einem Sommertag auf den Similan Inseln © iStock.com/danilovi
Schöne Bucht an einem Sommertag auf den Similan Inseln © iStock.com/danilovi

Similan und Surin Islands, Khao Lak

Thailands Hotspot: ein Hauch von Seychellen

Höhlen, Tunnel und Kamine. Auf TaucherInnen und SchnorchlerInnen wartet in der nördlichen Andamanensee eine der aufregendsten Unterwasser-Landschaften der Welt. Die Similan und Surin Islands begeistern mit einem Dutzend Inseln, die wie ein Postkartenmotiv aus den Seychellen daherkommen: tropischer Regenwald und blendend weiße Sandpisten zwischen hohen, rund geschliffenen Granitfelsen. Unter Wasser staunst Du erst recht – farbenprächtigste Riffs mit 200 Korallenarten und Canyons, wo sich große und kleine Meeresbewohner wohlfühlen, darunter vorbeischwebende Mantas und Meeresschildkröten und viele bunte Fischschwärme. Die imposanten, aber harmlosen Walhaie lassen sich von März bis Mai an Koh Bon blicken, ebenso die vom Aussterben bedrohten Seekühe. 

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Boote und kristallklares Wasser am Tauchplatz in Koh Tao © iStock.com/ArtRachen01
Boote und kristallklares Wasser am Tauchplatz in Koh Tao © iStock.com/ArtRachen01

Koh Tao, Golf von Thailand

Bester Tauchspot im Golf – Walhaie inklusive

Vergiss Riesenzackenbarsche und Teufelsrochen, hier dreht sich alles um einen Meeresriesen: den Walhai. Koh Tao war einst als reine Backpacker- und Tauchinsel Thailands bekannt. Heute fühlen sich mitten in einem der landesbesten Tauchreviere auch Erholungsuchende und Badenixen aus aller Welt wohl. Zum Schnuppertauchen eignet sich die Mango Bay im Inselnorden, wo immer wieder Blaupunktrochen auftauchen. Am White Rock geht es auf nächtliche Tauchtour, um den Riesenbarrakudas bei der Jagd zuzuschauen, und vor der Westküste wartet bei Hin Pee Wee das 2011 versenkte Wrack der HTMS Sattakut auf Erkundung. Und der Jackpot für alle TaucherInnen: Walhaie bekommst Du am weiter entfernten Chumphon Pinnacle ganz sicher zu Gesicht. Weltklasse ist der korallenübersäte Sail Rock (Hin Bai) – meist entsprechend voll mit Booten von den Urlauberinseln Samui und Phangan.

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Landschaft der Pileh Lagune auf der Phi Phi Leh Insel © iStock.com/Rabyesang
Landschaft der Pileh Lagune auf der Phi Phi Leh Insel © iStock.com/Rabyesang

Koh Phi Phi, Krabi

Hai-Alarm – kein Grund zur Panik

An 15 Tauchplätzen rund um das sagenhafte Koh Phi Phi kannst Du das eine oder andere „Hai-Light“ erleben: Neben bunten Fischschwärmen tummeln sich im kristallklaren Wasser viele Riffhaie, etwa an der Loh Samah Bay (Phi Phi Leh), bei Bambus Island und Mosquito Island. Auch die kleinen ausgewilderten Bambushaie, die eher schüchternen Schwarzspitzenhaie und die geselligen Ammenhaie sind zu sehen, sogar beim Schnorcheln, beispielsweise nahe Long Beach am Shark Point (Phi Phi Don). Leopardenhaie gehen bevorzugt an Bida Nok schlafen, wo beachtliche Gorgonien-Fächer in der Strömung winken. Und mit etwas Glück begegnest Du zwischen steil abfallenden Riffs und Korallenwänden den Walhaien auf ihrem Plankton-Pfad von Malaysia nach Myanmar.

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Luftaufnahme des North Point Beach in Koh Lipe © iStock.com/Pierrick Lemaret
Luftaufnahme des North Point Beach in Koh Lipe © iStock.com/Pierrick Lemaret

Koh Lipe & Co., Trang

Tauchspaß für alle

Die vielen Miniinseln am Südrand der Andamanensee waren lange Zeit nur InsiderInnen für spartanische Robinsonaden ein Begriff. Heute herrscht hier buntes Multikulti, fast ebenso farbenprächtig und exotisch wie die Korallenpracht beim Schnorcheln am Sunset Beach von Koh Lipe. Für alle Tauch-EnthusiastInnen liegt Stonehenge nur einen Katzenhai-Sprung entfernt: Riesige Tintenfische, Barrakudas und Feuerfische lassen sich hier regelmäßig blicken, sogar Seekühe. In den Koh Talang Steps geht es fotogene 30 Meter in Stufen abwärts, wo sich Seepferdchen sowie beeindruckende Muränen und Korallenwelse herumtreiben. Walhai in Sicht, heißt es zwischen Mai und September. Bis ins Guinnessbuch der Rekorde hat es die skurrile Unterwasser-Hochzeit bei Koh Kradan geschafft. 

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Felsen im nationalen Marinepark ang thong © iStock.com/35007
Felsen im nationalen Marinepark ang thong © iStock.com/35007

Ang Thong Marine National Park, Koh Samui

The Beach – für Dich ganz allein …

Hier wird selbst Leonardo DiCaprio neidisch ... Der Ang Thong Marine National Park trumpft mit einem wild-romantischen Naturschatz auf: 42 Inseln zum Kajakfahren, Schnorcheln, Trekking – für alle Aktivitäten reicht die übliche Tagestour nicht. Aber wer nicht unbedingt WarmduscherIn ist, kann im spartanischen Bungalow oder Zelt auf Koh Wua Talap übernachten. Alex Garland soll diese Dschungelinsel übrigens zum Bestseller „The Beach“ inspiriert haben. Frühmorgens geht’s zum spektakulärsten Aussichtspunkt im Golf von Thailand – Selfie-Alarm. Vielleicht triffst Du hier den Südlichen Brillenlangur, eine süße Primatenart, oder die seltenen rosafarbenen Delfine bei Koh Madsum und Koh Tan lassen Dich eine Runde mitschwimmen … (Achtung: 1. November bis 15. Dezember geschlossen).

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Drohnenaufnahme der Bambusbucht und des Strandes auf der Insel Koh Lanta © iStock.com/Egeris
Drohnenaufnahme der Bambusbucht und des Strandes auf der Insel Koh Lanta © iStock.com/Egeris

Koh Lanta, Krabi

Auch Kaptän Nemo hätte seine wahre Freude

Die atemberaubende Märchenlandschaft in Krabi setzt sich auch unter Wasser fort: Zwischen Steilwänden und Tunneln, Schluchten und Kaminen protzt die Meeresfauna südlich von Koh Lanta mit üppigen Weichkorallen, einer Farbexplosion in Rosa und Lila. Erfahrene Tauch-EnthusiastInnen schwärmen aus zu den Felstürmen Hin Muang und Hin Daeng, um mit Barrakudas, Leopardenhaien und Mantas durch eine bizarre Unterwasserkulisse zu schweben. Walhaie und Meeresschildkröten bekommst Du hier sehr wahrscheinlich ganzjährig zu Gesicht. Leichtes Tauchvergnügen verheißen Koh Ma mit den 2021 versenkten Wracks und Koh Haa mit der sogenannten Kathedrale, einer traumschön von Licht durchfluteten Höhle (nur geöffnet von 15. Oktober bis 15. Mai). 

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Malerische Aussicht auf die Andamanensee bei der Insel Phuket © iStock.com/IgorBukhlin
Malerische Aussicht auf die Andamanensee bei der Insel Phuket © iStock.com/IgorBukhlin

Phuket, Andamanensee

Schnorcheln mit Rundumversorgung

Immer schön aufpassen und nicht den Jetskis und Paraglidern in die Quere kommen. Zum Beispiel hier: Am Ao Sane Beach ist das Korallenriff im meist ruhigen Wasser mit vielen bunten Fischen ideal zu erkunden, ebenso am benachbarten kleinen Merlin Beach und dem winzigen Yanui Beach im Inselsüden. Ansonsten geht’s auf verschlungenen Pfaden oder per Boot zu den Hideaways, etwa Banana Beach im Inselnorden, dem malerischen Laem Singh oder zum Freedom Beach – am besten, bevor ab 10 Uhr alle Schattenplätze belegt sind. Aber selbst an den bekannten Hotelstränden wie Kata Noi und Karon Beach kannst Du mit Kind und Kegel gut schnorcheln. Der Vorteil: Bratreis und kühles Bier, Sonnenschirme, Liegen oder Strandkorb und speziell Strand-MasseurInnen …

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Blaues Meer und ein weißer Sandstrand auf Koh Chang © iStock.com/Rex_Wholster
Blaues Meer und ein weißer Sandstrand auf Koh Chang © iStock.com/Rex_Wholster

Koh Chang, Trat

Tauchabenteuer: ein bisschen Titanic-Feeling im Wrack

Für alle Schnorchelfans gleich vorweg: Highlights sind die Touren zu den Bilderbuchinseln Koh Wai, Koh Kham, Koh Kut und Koh Mak mit ihren korallenbewachsenen Felsen und Fischschwärmen in Multicolor. Erfahrene TaucherInnen geraten ebenso ins Schwärmen – hier liegt das größte Schiffswrack Thailands. Die 2012 versenkte HTMS Chang bietet als künstliches Riff Abertausenden Fischen ein neues Zuhause, von Clown-, Papageien- und Schmetterlingsfischen bis hin zu kleineren Haien, Muränen und Barrakudas. Um zwischen Bug und Kommandobrücke abtauchen zu dürfen, brauchst Du einen Wracktauchschein – die hiesigen Tauchschulen verhelfen Dir zu einem Hauch von Titanic-Feeling unter Wasser. Beste Zeit für Walhaie: März bis Mai.  Ansonsten taucht es sich angenehm an wenig überlaufenen Tauchspots, wie dem Koh Rang Pinnacle oder Blueberry Hill (Hin Tai Nam) bei Hin Raab, bekannt für seine beachtlichen Hirschhorn- und Elefantenohrkorallen, einen kleinen Canyon, Trompetenfische und Meeresschildkröten.

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Luftaufnahme der Insel Pattaya, Chonburi mit Booten, Thailand © iStock.com/pigphoto
Luftaufnahme der Insel Pattaya, Chonburi mit Booten, Thailand © iStock.com/pigphoto

Pattaya, nördlicher Golf von Thailand

Abseits der Unterwasser-Trampelpfade

Pattaya ist weniger bekannt für seine Tauchgründe und die küstennahen Wracks als für die zahlreichen Vergnügungen und Nervenkitzel in der Luft Luft und zu Wasser. Dabei geht das Abenteuer erst unter Wasser so richtig los, nicht nur an den Kriegsschiffwracks der HTMS Kut und Mataporn, die heute vielen Meeresbewohnern als künstliche Riffs eine Zuflucht bieten – auch Meerjungfrauen würden sich wie zu Hause fühlen. Bambus-, Schwarzspitzen- und Ammenhaie, Meeresschildkröten, Zackenbarsche und Fledermausfische bevölkern die Unterwasserwelt auch an den Riffs von Koh Samaesan, Koh Larn und Koh Manwichai. Und das Beste: Hier kannst Du das ganze Jahr über in Ruhe tauchen. 

Natürlich darf sich niemand wundern, wenn die Sicht bei Wellengang, Regen oder Sturm mal nicht so toll ist – aber zwischen September und Februar kannst Du Deinen Blick immerhin 20 bis 30 Meter tief wandern lassen.

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