Die 10 schönsten Strände auf Phuket

Herrliche Strandidylle mit Streetfood

Die Wellen schwappen gemächlich an den weißen Strand. Draußen im türkis schimmernden Wasser schwanken einige Fischerboote. Der etwas abgelegene Nai Thon Beach ist ein wunderbares Plätzchen zum Chillen, Sonnenbaden und Schnorcheln weit im Norden von Phuket: ein überschaubarer und angenehm ruhiger Strand mit Marktständen, BBQ-Garküchen und kleinen Lokalen entlang der Strandpiste hinter dem Kasuarinenwäldchen.

Liegen sind hier Mangelware, dafür gibt es SUP- und Surfbretter – in der Nebensaison von Mai bis September kannst Du Dich hier aufs Brett schwingen und mit den Wellen zurückreiten an den oft menschenleeren Beach. Aber selbst zur Hochsaison ist an dem ein Kilometer langen Strand genug Platz für alle. Meerestrauben, Kasuarinen und Palmen spenden Schatten, bis der Sonnenuntergang auch Dich verzaubert.

Luxus-Chillen im Beach Club

Die Luxushotels haben den Nordwesten von Phuket fest in der Hand. Nur die schmale Strandstraße trennt Dein exklusives Top-Hotel von den beiden herrlichen Stränden Nai Yang (mit vorgelagertem Korallenriff) und Mai Khao, wo hoteleigene Beach-Clubs die Gäste versorgen, etwa das JW Marriott, Le Méridien und The Dewa. Die kilometerlangen und einsamen Sandpisten verlaufen unter Kasuarinenwäldchen im naturgeschützten Sirinath-Nationalpark (Eintritt) und so sind die Strände abseits der Hotels auch weithin naturbelassen. Es gibt romantische Strandlokale sowie Tauch- und Kitesurfschulen (Kiten von Mai bis September).

Übrigens: Auch der Phuket Airport ist hier nicht zu überhören. Die direkt über dem Mai Khao Beach landenden Flugzeuge haben sich zu einer Attraktion für alle Flugzeugfans gemausert. Aber keine Sorge: Es bleibt auch hier meist schön ruhig in Deinem Strandurlaub auf Phuket, denn immerhin misst der Hat Mai Khao ganze neun Kilometer.

Wellenreiten, Kiten, Windsurfen

Tief im Süden von Phuket geht es die Hügel hinauf und hinab. Zuerst lohnt ein Stopp an der hübschen kleinen Nai-Harn-Bucht, wo die zahlreichen Segelboote und das einzige Luxushotel The Nai Harn nicht zu übersehen sind. Hier kann in der Hochsaison Trubel herrschen zwischen Palmen, Badelaken und Sonnenschirmen, aber überlaufen ist dieser Minitraumstrand nicht. Viele Wind- und KitesurferInnen lassen sich vor Nai Harn beobachten, wenn der Wind schön schräg an die Küste bläst und sie anschubst (Mai bis Oktober). Falls Dir das Meer in Deinem Strandurlaub auf Phuket in der Nebensaison zu aufgewühlt ist, weichst Du mit Deinen Kids zum Planschen und Sandburgenbauen einfach an die geschützte Lagune aus.

Weiter im Süden folgt eine winzige, etwas felsige Minibucht mit dem windgeschützten Ya Nui Beach – von der Straße aus zu erkennen an vielen bunten Kajaks, Surfbrettern und Sonnenschirmen, aber morgens ist es auch hier noch schön ruhig zum Sonnenbaden oder Schnorcheln.

Paradiesisch – nicht nur für Surf-Fans

Hier hast Du die Qual der Wahl bei Deinem Strandurlaub auf Phuket: Die drei im Inselsüden gelegenen Sichelbuchten von Karon bis Kata sind bei Familien wie Partyvolk gleichermaßen beliebt. Die Älteren erleben ihr bequemes Paradies mit Liegestuhl und Sonnenschirm (zur Miete in bestimmten Zonen), die Jüngeren beim Schnorcheln am nahen Korallenriff oder auf dem Jetski. Du findest die beiden populären Kata-Strände eingebettet zwischen grünen Hügeln, Strandhotels (etwa das Kathathani) und dem Touristendorf Kata mit Gassen voller Restaurants, Supermärkten und Reisebüros.

Der kleinere und etwas ruhigere Kata Noi Beach punktet mit breitem und flach abfallendem Strand unter Palmen, ideal zum Sandburgenbauen. Der größere und weit geschwungene Kata Yai Beach in der schneeweißen Bucht gleich nebenan gilt als einer der landesbesten Surf-Spots (Mai bis Oktober). Die Mini-Insel Pu schwimmt vor beiden Stränden, nur ab und zu wird sie von den StrandhändlerInnen oder Masseurinnen verdeckt.

Mit Buddeleimer und Surfbrett

Kleine Überraschung in Deinem Thailand-Urlaub: Der Karon Beach hat fast einen Hauch von Nordsee mit seinem weiten, schnurgeraden Strand hinter deichartigem Miniwall und den vielen Liegen im Zentrum, alles schön in Reih und Glied – wären da nicht die Palmen an der Strandstraße. An der circa vier Kilometer langen Sandpiste treffen sich die Wind- und WellenenthusiastInnen von Mai bis September zum Surfen und Kiten.

Neben vielen anderen Wassersportarten sowie Jetski- und Tauchschulen, Restaurants, (Karaoke-)Bars, Boutiquen und Shopping-Centern ist auch am Karon Beach das Bespaßungsprogramm für Deine Kids nie weit: ob Schnorchelspots, Spielplätze oder der Dino-Park mit Minigolf und abends erglühendem Vulkan. Auch Rettungsschwimmer passen hier gut auf die Kleinsten auf.

Bequemer Familienurlaub unter Palmen

Folge den Gassen direkt zum ausgeschilderten Kamala Beach und weiter geht’s auf der schmalen Strandpromenade unter Palmen ganz entspannt ans Meer – mit Liegen, Lädchen und Lokalen ohne Ende. Ein thailändischer Traumstrand mit Top-Infrastruktur, also für alle was dabei, auch für ältere ÜberwinterInnen.

Azurblaues Meer schimmert hinter der weiten, flach abfallenden Sandpiste, an der sich Familien mit Kids, Badenixen und Surf-Fans auf circa zwei Kilometern gut verteilen. Im Zentrum gibt’s Wassersporttrubel mit Jetskis und Banana-Booten, im Norden Partystimmung in Beach Clubs.

Bequemer Familienurlaub unter Palmen

An dem sehr breiten Surin Beach sorgen Palmenhain und Kasuarinen für jede Menge Schattenplätzchen, wo in der Wintersaison oft Buddelschippe und Eimer zum Einsatz kommen. Allerdings ist der goldgelbe Strand im Sommer nur was für Dich, wenn Du richtig gut schwimmen kannst oder gekonnt wellenreiten willst. Ab April/Mai bis September herrschen tückische Strömungen, eine starke Meeresbrandung und oft Badeverbot bei roter Flagge, aber das Rettungspersonal passt auf Dich und die Kleinsten auf.

Ansonsten gibt’s an dem einen Kilometer langen Strand den gemütlichen Rundumservice mit Obst und Drinks bis zum Liegestuhl, die Masseurinnen arbeiten im Akkord. Oma und Opa können also auch hier den thailändischen Strandurlaub gleich mitbuchen.

Party und Action, sehen und gesehen werden

Wenn Du in Deinem Strandurlaub auf Phuket Trubel und musikalische Beschallung unter Palmen suchst, dann liegst Du am Patong Beach genau richtig. Im populärsten Ferienort auf Phuket ist garantiert immer etwas los. Zahllose Restaurants und Garküchen, Nachtclubs, Massagesalons, Supermärkte und Boutiquen warten auf Kundschaft. Vor allem auf der Vergnügungsmeile Soi Bangla tobt nachts der thailändische Bär in Go-go-Bars. Das Preisniveau ist dank der großen Konkurrenz eher niedrig.

Der geschwungene und extrabreite Patong Beach bietet auf fast vier Kilometern jeglichen Wassersport und Aktivitäten auf Schritt und Tritt, von Kajaking bis Parasailing. Überall leuchten neonfarbene Segel, Kreuzfahrtschiffe ankern im Blickfeld und im Meer sausen die Jetskis. Schwimmen ist hier zweitrangig und nur in kleinen, abgesteckten Bereichen möglich.

Ein Beach (fast) für Dich allein …

Nun zu einem Strand mit hohem Promi-Faktor. Einer der schönsten, aber auch exklusivsten Strände auf Phuket liegt gleich in der Nachbarschaft des Surin Beach. An dessen Nordzipfel versteckt sich diese kleine Strandperle zwischen rund geschliffenen Felsen: der circa 400 Meter lange und herrlich breite Pansea Beach. Nun darf es ja per Gesetz keine Privatstrände in Thailand geben. Eigentlich. Das Stückchen Land gehört zu zwei führenden Luxushotels. Und so erfüllst Du Dir vielleicht in dieser kleinen Traumbucht Deinen Wunsch nach Exklusivität und purem Luxus – als Gast der beiden Top-Hotels The Surin Phuket und Amanpuri.

Ruhe, am Strand und im Wasser

Der Ao Yon Beach ist eine Rarität auf Phuket. An dem idyllischen Strand im Südosten kannst Du Dich unter die Einheimischen mischen. Falls Du den Strand findest: Keine Schilder an der oben vorbeiführenden Straße Richtung Panwa-Halbinsel verraten diesen Geheimtipp. Und so versteckt sich der goldgelbe Ao-Yon-Strand bis heute nahe dem (ebenfalls schönen) Khao Khat Beach. Ein Strand, an dem sich Kids und ihre Eltern wohlfühlen: Denn selbst in der Nebensaison, wenn überall im Sommer große Wellen auf Phukets Küste treffen, ist es hier ruhig und der Strand flach abfallend. Perfekt für Kajaks und SUPs.

Ein Schattenplätzchen unter Palmen und Mangroven findest Du immer. Ab und zu versperren ein paar Jachten den Blick auf die Traumkulisse aus grünen Hügeln und tiefblauem Meer, bei Flut schrumpft der Strand auf Badetuchbreite – aber es gibt wohl Schlimmeres.