• Florian80w
    Dabei seit: 23.04.2012
    Beiträge: 2.806
    geschrieben am 03.02.2017 um 16:22

    Für Luxor/rechtes Nilufer braucht man keinen Fahrer. Man kommt per Sammeltaxi für paar LE schon ziemlich nah an Karnak ran, Rest gemütlich zu Fuß. Dann langsam die Sphinxenallee runterschlendern bis Luxortempel und Abstecher ins reale Leben von Luxor machen. Für alles auf dem Westufer braucht man einen Fahrer. Per Boot über den Nil, keine 5 min warten und man hat Angebote genug. Einen aussuchen, der englisch spricht und dessen Auto ziemlich heil aussieht, mit ihm Tagesbesichtigungsplan machen, Preis maximal 40 Euro bis abends aushandeln und losfahren.

    Guide lehne ich sowieso ab, der hat tausend historische Fakten auswendig gelernt, schwallert sie mir ins linke Ohr rein und 30 Sekunden später kommen sie aus dem rechten Ohr wieder raus.

  • Sabaelcher
    Dabei seit: 09.12.2008
    Beiträge: 697
    gesperrt
    Verwarnt
    geschrieben am 03.02.2017 um 17:51

    Das mag Deine Ansicht sein. Ich persönlich finde es nicht besonders hilfreich einen Tempel ohne "Insiderwissen" zu besichtigen. Es sei denn, ich interessiere mich ausschließlich für die Bauwerke ohne Hintergrund. Bisher waren unsere Begleiter immer sehr motiviert und haben uns Dinge gezeigt und erzählt, von denen wir bisher nichts in irgendwelchen Büchern gefunden haben. Auch über die derzeitige Situation kann man sich bei ihnen sehr gut informieren und muss nicht die einseitigen Medienberichte glauben.

  • salsa67
    Dabei seit: 11.11.2017
    Beiträge: 1
    geschrieben am 11.11.2017 um 10:07

    Ich hätte da eine Frage! EInerseits selbst überall hin fahren aber andererseits abraten selbst zu fahren. Das klingt für mich nach einem Widerspruch. Oder gibts dazu noch eine Erklärung? Was genau ist so gefährlich und warum kann denn nicht jeder selbstbewußte Mensch selbst fahren? Grüße

  • Florian80w
    Dabei seit: 23.04.2012
    Beiträge: 2.806
    geschrieben am 11.11.2017 um 12:29

    @salsa67

    Entlang den Überlandstraßen sind alle 10-20 Kilometer Checkpoints, mit Polizei und Militär besetzt. Da werden alle Fahrer regelmäßig etwas gefragt, es werden Papiere kontrolliert bzw. ihnen Sicherheitshinweise gegeben. Rechne nicht damit, dass dir das einer von denen ins Englische übersetzen kann, und du wirst kein Arabisch können. Ohne deren OK darfst du umdrehen.

  • arkadas
    Dabei seit: 07.08.2006
    Beiträge: 2.362
    geschrieben am 21.11.2017 um 18:21

    Hallo salsa67, wenn du dir einen Mietwagen nehmen willst, wirst du in der Regel darauf hingewiesen, nicht nach Luxor oder Kairo zu fahren. Zudem gibt es so einiges zu beachten. Z. B.: wie oben schon erwähnt, braucht man einen Internationalen Führerschein, die 100km Klausel usw.. Auch dürfen viele den Red Sea Bereich nicht verlassen. Usw. Wer gern Auto fährt und sich auf die Gegebenheiten einlässt kann unheimlich viel schönes entdecken.

  • Mischaman
    Dabei seit: 18.06.2008
    Beiträge: 57
    geschrieben am 24.11.2017 um 12:27 , zuletzt editiert von Mischaman vor 8 Jahren

    @florian80w sagte:

    @salsa67

    Entlang den Überlandstraßen sind alle 10-20 Kilometer Checkpoints, mit Polizei und Militär besetzt. Da werden alle Fahrer regelmäßig etwas gefragt, es werden Papiere kontrolliert bzw. ihnen Sicherheitshinweise gegeben. Rechne nicht damit, dass dir das einer von denen ins Englische übersetzen kann, und du wirst kein Arabisch können. Ohne deren OK darfst du umdrehen.

    Dann muss die Strecke eine Ausnahme sein. Wir sind im September per Privattransfer von El Gouna Richtung Norden gefahren, hin und zurück zusammen gut 600 Kilometer. Kontrolliert wurde der Wagen genau zweimal, an einem Checkpoint hin, an einem zurück. Der Fahrer hatte einen Zettel, war wohl eine Art Erlaubnis. Für uns hat sich die Kontrolle nicht interessiert. Ansonsten gab es nur die Mautstation.

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