Moin zusammen! Wenn für einen Mitteleuropäer, der schon deswegen auf der Sonnenseite des Lebens steht, weil er sich einen USA-Urlaub plus Kreuzfahrt leisten kann, 35 USD "viel Geld" für einen Transfer sind, dann erscheint mir das, mit Verlaub, ein wenig als Luxusproblem. Ja, ich neige hier ab und an bei solchen Themen zum Moralisieren, weil mich immer öfter der Eindruck beschleicht, dass gerade bei Einwohnern des Billigparadieses Deutschland der Blick für die wahren Preise für Güter und Dienstleistungen aus dem Blick gerät. Für eine Woche Kreuzfahrt werden übrigens 180 USD an "Service Charge" fällig, die hoffentlich im Reisebudget eingeplant sind *lg*
Zum Transfer: wie schon beschrieben, lässt sich Florida auch bei wenigen Tagen ohne Mietwagen kaum bewältigen, also wird man den sowieso haben. Man fährt dann also am Einschiffungstag zum Flugafen Fort Lauderdale (FLL), der günstig gelegen ist und eine bequeme Zufahrt für die PKW-Abgabe direkt unter dem Terminal bietet. Dort gibt man z.B. das Alamo-Fahrzeug ab, achtet darauf, die Alamo-Belege mitzunehmen, begint sich zur Abflugebene, geht vor das Terminal zur Bushaltestelle ganz rechts, und von dort fährt einen der Alamo-Shuttle kostenlos bis zum Schiff. Der Fahrer schaut kurz, wie schon erwähnt, auf die Unterlagen, ob man wirklich auch Alamo-Kunde ist. Man gibt beim Fahrer an, welches das Schiff ist, da sich meistens mehrere im Hafen befinden. Und vergisst hoffentlich das Trinkgeld nicht (mindestens 1 USD pro Gepäckstück). AHOI.
PS: es urlaubt sich besonders entspannt, wenn man die deutsche Pfennigfuchserei einfach in Deutschland zurück lässt *lg*